Produktionsland: USA
Produktion: Jerry Bruckheimer
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Simon West
Drehbuch: Scott Rosenberg
Kamera: David Tattersall
Schnitt: Chris Lebenzon
Spezialeffekte: Dawn Ascher-Trevino
Budget: ca. 75.000.000 $
Musik: Mark Mancina & Trevor Rabin
Länge: ca. 123 Min
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Nicolas Cage, John Cusack, Monica Potter, Landry Allbright, M.C. Gainey, Danny Trejo, Steve Buscemi, Steve Eastin, Rachel Ticotin, Dave Chappelle, Ving Rhames, John Malkovich
Inhalt:
Ex-Ranger Cameron Poe tötet in Notwehr einen Angreifer. Trotzdem wird er zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Während dieser langen Zeit wird seine Tochter geboren, die ihren Daddy aber nicht im Gefängnis sehen soll. Nun, am Tage der Entlassung soll es soweit sein.
Zusammen mit den berüchtigsten Schwerverbrechern der USA soll Poe mit der Con Air, einem speziellen Flug für Gefangenentransporte, nach Hause überführt werden. Doch die Verbrecher, von denen die meisten die Todesstrafe erwartet, kapern das Flugzeug...
Trailer:
Meine Wertung:
Nicholas Cage ist wohl einer dieser Schauspieler die man entweder liebt oder hasst. Ich würde mich eher für ersteres entscheiden, denn Cage konnte mich in seinen bisherigen Rollen stets überzeugen. In "Kiss of Death" fande Ich ihn jedenfalls spitze, und auch in "Con Air" kann er mich doch irgendwie mit dieser John Wayne-Nummer erweichen Zugegeben, einen Mimik-Oscar wird Nicholas Cage mit seinem immer gleichen- bedepperten Gesichtsausdruck sicherlich nicht gewinnen. Manchmal könnte man echt denken er wäre der kleine Bruder von Steven Seagal, nur das er im Gegenzug zum dicken Aikido-Kämpfer etwas schauspielerisches Talent besitzt. Naja. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich mag Nicholas irgendwie!
Con Air selbst ist dann auch ein toller Film. Gut, Klischees triefen aus jeder Ecke, die Gefängnissinsassen würden mit ihren Gimicks auch gute Wrestler in der WWE sein können und auch das Ende ist so vorhersehbar wie der Gewinn des Undertakers in einem Wrestlemania-Match.... Wenn wir gerade schonmal beim Wrestling sind
Dafür sind die Effekte aber allesamt gut und die Actionszenen (Auch wenn diese bei einem 75 Milionen Dollar Bduget eher rar sind) wurden gut umgesetzt. Das Gesamtpaket stimmt einfach, und gerade auch, weil "Con Air" so rough geführt ist, wirkt er streckenweise echt spannend.
Für Actionfans ein Genuss. Mit Dave Chapelle in einer Nebenrolle
Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"