Produktionsland: USA
Produktion: Clive Barker, Lawrence Mortorff, Christopher Figg
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Anthony Hickox
Drehbuch: Peter Atkins, Tony Randel,
Kamera: Gerry Lively
Schnitt: Christopher Cibelli, James D.R. Hickox
Spezialeffekte: Ray Bivins, Bob Keen, Jeff Swan
Budget: -
Musik: Randy Miller
Länge: ca. 105 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Kevin Bernhardt, Lawrence Mortorff, Terry Farrell, Ken Carpenter, Sharon Hill, Paula Marshall, Robert C. Treveiler, Chris Frederick, Lawrence Kuppin, Sharon Percival, Philip Hyland, David Young, Brent Bolthouse, Peter Atkins, Paul Vincent Coleman, Doug Bradley
Inhalt:
Durch Zufall stößt die von Alpträumen geplagte Fernsehreporterin Joey im Krankenhaus auf die Story ihres Lebens: Ein junger Mann wird eingeliefert und von einer überirdischen Macht in tausend Fetzen gerissen. Bei ihrer Recherche trifft Joey mit Hilfe der Tänzerin Terri auf den kriminellen Nachtclubbesitzer Monroe, der in Besitz einer von Höllendämonen behausten Plastik ist. Als Monroe selbst zum Opfer seiner Experimente wird, ist die Kraft der Statue entfesselt. Oberdämon Pinhead macht sich umgehend an die Ausrottung der Menschheit und beginnt damit gründlich in Monroes Nachtclub. Doch Pinheads alter ego ist ein guter Geist, der Joey und den Rest der Welt in letzter Sekunde rettet.
Trailer:
Kritik:
Anthony Hickox (Waxwork) übernimmt nun den Regiestuhl (spielt auch in kurzen Szenen als Darsteller mit) und versucht an die 2 erfolgreichen Vorgänger Anschluss zu halten. Leider ist ihm der Übergang von Teil 2 dabei Misslungen wenn man beachtet was mit Pinhead am Ende des Vorgängers geschah. Darauf wurde leider nicht genüge eingegangen. Der Film landete nun direkt auf Video statt Kino.
Die Reporterin Joanne Summerskill (Terry Farrell) bekommt in einer Notaufnahme mit wie ein Mann von Ketten zerfetzt wird. Sie geht diesen Phänomen nach und landen bei ihrer Recherche in einen Club.
Das hohe Tier in diesen Schuppen J.P. Monroe (Kevin Bernhardt) besitzt eine Skulptur die Pinhead in sich verarbeitet hat.
Der Würfel allerdings ist im Besitz von Terri (Paula Marshall), welche mit diesem nicht viel anfangen kann. Wird Pinhead Dank des Würfels das Tor zur Hölle durchschreiten und Fleisch mit Blut Schmerzen leeren?
Pinhead ist mit diesem Teil spürbar im Mainstream angekommen. Die Schauplätze samt Bilder sind dementsprechend ausgefallen und die brauchbaren Darsteller sind ordentlich gestylt.
Die Atmosphäre ist auch bei diesem Werk noch das Plus. Zwar ist sie längst nicht mehr so düster sondern eher bunt (z.B. anhand von Partys), aber der dreckige Großstadtstyle und der schmutzige Club können sich immerhin noch sehen lassen wenn man dies mal nicht mit den 2 Vorgängern vergleicht.
Pinheads Sprüche sind nicht mehr so makaber. Im Gegensatz zu den späteren Freddy Krueger Fortsetzungen kann Pinhead beim Humor nicht gross Punkten, dieser wird sogar etwas zurückgeschraubt. Die Öffnung des Würfels hat man vereinfacht ein längeres experimentieren fällt also weck, was sicherlich auch Schade ist.
Neue Cenobiten gibt es nun zu sehen, welche ein Klasse Make-Up bekommen haben. Pinhead selber der ja in einer Skulptur gefangen ist wirkt nicht mehr so bedrohlich auf Grund dessen, dass er in seiner Bewegungsfreiheit lange Zeit eingeengt wird. Dafür bekommt man zunächst teilweise abschweifende Dialoge präsentiert welche den Spannungsbogen Schwanken lassen.
Langweilig wird der Film aber nicht, makabere Sexszenen und ein Klasse Industrial Sound wie von KMFDM sorgen für Stimmung. Die Opferzahl ist hoch und der Härtegrad ansprechend.
Insgesamt eine Hellraiser Fortsetzung die zwar nicht in den Sand gesetzt wurde, aber viel Flair und den Kultstatus der Vorgänger vermissen lässt.
Produktion: Clive Barker, Lawrence Mortorff, Christopher Figg
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Anthony Hickox
Drehbuch: Peter Atkins, Tony Randel,
Kamera: Gerry Lively
Schnitt: Christopher Cibelli, James D.R. Hickox
Spezialeffekte: Ray Bivins, Bob Keen, Jeff Swan
Budget: -
Musik: Randy Miller
Länge: ca. 105 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Kevin Bernhardt, Lawrence Mortorff, Terry Farrell, Ken Carpenter, Sharon Hill, Paula Marshall, Robert C. Treveiler, Chris Frederick, Lawrence Kuppin, Sharon Percival, Philip Hyland, David Young, Brent Bolthouse, Peter Atkins, Paul Vincent Coleman, Doug Bradley
Inhalt:
Durch Zufall stößt die von Alpträumen geplagte Fernsehreporterin Joey im Krankenhaus auf die Story ihres Lebens: Ein junger Mann wird eingeliefert und von einer überirdischen Macht in tausend Fetzen gerissen. Bei ihrer Recherche trifft Joey mit Hilfe der Tänzerin Terri auf den kriminellen Nachtclubbesitzer Monroe, der in Besitz einer von Höllendämonen behausten Plastik ist. Als Monroe selbst zum Opfer seiner Experimente wird, ist die Kraft der Statue entfesselt. Oberdämon Pinhead macht sich umgehend an die Ausrottung der Menschheit und beginnt damit gründlich in Monroes Nachtclub. Doch Pinheads alter ego ist ein guter Geist, der Joey und den Rest der Welt in letzter Sekunde rettet.
Trailer:
Kritik:
Anthony Hickox (Waxwork) übernimmt nun den Regiestuhl (spielt auch in kurzen Szenen als Darsteller mit) und versucht an die 2 erfolgreichen Vorgänger Anschluss zu halten. Leider ist ihm der Übergang von Teil 2 dabei Misslungen wenn man beachtet was mit Pinhead am Ende des Vorgängers geschah. Darauf wurde leider nicht genüge eingegangen. Der Film landete nun direkt auf Video statt Kino.
Die Reporterin Joanne Summerskill (Terry Farrell) bekommt in einer Notaufnahme mit wie ein Mann von Ketten zerfetzt wird. Sie geht diesen Phänomen nach und landen bei ihrer Recherche in einen Club.
Das hohe Tier in diesen Schuppen J.P. Monroe (Kevin Bernhardt) besitzt eine Skulptur die Pinhead in sich verarbeitet hat.
Der Würfel allerdings ist im Besitz von Terri (Paula Marshall), welche mit diesem nicht viel anfangen kann. Wird Pinhead Dank des Würfels das Tor zur Hölle durchschreiten und Fleisch mit Blut Schmerzen leeren?
Pinhead ist mit diesem Teil spürbar im Mainstream angekommen. Die Schauplätze samt Bilder sind dementsprechend ausgefallen und die brauchbaren Darsteller sind ordentlich gestylt.
Die Atmosphäre ist auch bei diesem Werk noch das Plus. Zwar ist sie längst nicht mehr so düster sondern eher bunt (z.B. anhand von Partys), aber der dreckige Großstadtstyle und der schmutzige Club können sich immerhin noch sehen lassen wenn man dies mal nicht mit den 2 Vorgängern vergleicht.
Pinheads Sprüche sind nicht mehr so makaber. Im Gegensatz zu den späteren Freddy Krueger Fortsetzungen kann Pinhead beim Humor nicht gross Punkten, dieser wird sogar etwas zurückgeschraubt. Die Öffnung des Würfels hat man vereinfacht ein längeres experimentieren fällt also weck, was sicherlich auch Schade ist.
Neue Cenobiten gibt es nun zu sehen, welche ein Klasse Make-Up bekommen haben. Pinhead selber der ja in einer Skulptur gefangen ist wirkt nicht mehr so bedrohlich auf Grund dessen, dass er in seiner Bewegungsfreiheit lange Zeit eingeengt wird. Dafür bekommt man zunächst teilweise abschweifende Dialoge präsentiert welche den Spannungsbogen Schwanken lassen.
Langweilig wird der Film aber nicht, makabere Sexszenen und ein Klasse Industrial Sound wie von KMFDM sorgen für Stimmung. Die Opferzahl ist hoch und der Härtegrad ansprechend.
Insgesamt eine Hellraiser Fortsetzung die zwar nicht in den Sand gesetzt wurde, aber viel Flair und den Kultstatus der Vorgänger vermissen lässt.