Produktionsland: Kanada, USA
Produktion: Dan Lyon, Alicia Reilly Larson, Dan Lyon, Karen Lee Hall, Steven Hoban
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: John Fawcett
Drehbuch: Karen Walton, John Fawcett
Kamera: Thom Best
Schnitt: Brett Sullivan
Spezialeffekte: Brock Jolliffe
Budget: ca. 5.000.000 $
Musik: Mike Shields
Länge: ca. 103 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Emily Perkins, Katharine Isabelle, Kris Lemche, Mimi Rogers, Jesse Moss, Danielle Hampton, John Bourgeois, Peter Keleghan, Christopher Redman, Jimmy MacInnis, Lindsay Leese, Wendii Fulford, Ann Baggley, Graeme Robertson, Maxwell Robertson
Inhalt:
Die beiden 15- und 16-jährigen Schwestern Ginger (Katharine Isabelle) und Brigitte (Emily Perkins) Fitzgerald sind ein bisschen anders als die anderen gleichaltrigen Mädchen in ihrer amerikanischen Vorstadtidylle. So präsentieren sie zum Beispiel im Rahmen eines Schulprojekts gestellte Selbstmordfotos; ihr ausgeprägter Hang zum Morbiden stößt ihre Mitschüler aber eher ab, als dass es sie begeistern könnte. Die beiden Schwestern spinnen, da sind sich alle einig. Schon immer wurden die beiden von den anderen gemieden und unternahmen deshalb von klein auf immer alles zusammen. Im zarten Alter von acht Jahren schworen sie sich, gemeinsam durchs Leben zu gehen - oder gemeinsam zu sterben. Eines Abends wird Ginger von einem Werwolf, der bereits seit einiger Zeit in der Stadt sein Unwesen treibt, angefallen und verletzt, genau an dem Tag, als sie zum allerersten Mal ihre Periode hat. Zu den körperlichen Veränderungen auf dem Weg vom Mädchen zur Frau, die Ginger ohnehin zutiefst abschrecken, gesellen sich nun noch andere Phänomene, wie seltsamer Haarwuchs an absolut unüblichen Stellen, die sich nur durch den Biss des unheimlichen Tiers erklären lassen. Sie wird wilder, geradezu animalisch, und selbst ihre eigene Schwester kann ihr Verhalten weder nachvollziehen noch verstehen. Zu allem Unglück überträgt Ginger den Fluch des Werwolfs auch noch auf einen Mitschüler, denn urplötzlich interessiert sie sich auch für das andere Geschlecht, das noch vor wenigen Tagen verrufen war. Auch die enge Verbundenheit der Schwestern wird mit den Veränderungen von Ginger auf eine harte Probe gestellt. Brigitte versucht verzweifelt, ihrer Schwester zu helfen und ein wirksames Gegengift zu finden, doch der Fluch, der seit der Begegnung mit dem Werwolf auf Ginger lastet, wird zusehends stärker...
Trailer:
Kritik:
Der Film ist ebenfalls ein Vertreter des Werwolfhorror-Subgenre, der aber kein Highlight ist, dennoch auch noch gut zu unterhalten weis. Die beiden weiblichen Ginger Schwestern Katharine Isabelle (Titanic) und Emily Perkins (Es) sind in meinen Augen 2 ganz hübsche, nicht beachtete schwarze Schmetterlinge, die sich zunächst sehr depressiv geben und auch von Sex geilen Teens sowie Partys vernhalten. Ja, man könnte sie fast schon als 2 Gothic-Girls durchgehen lassen, die allerdings auch mit vorurteilen, von stark Zurückgebliebenen dargestellt werden, zumindest haben die beiden durchaus was für sich und können auch Sympathie aufbauen, wenn gleich einige Dialoge recht kitschig geraten sind.
Dennoch hat der Film auch seine hölzernen Momente und das leider nicht mal zu knapp. So wandern die Schwestern des nächtens umher, wo an jeder 2. Straßenecke ein zerrissener Hund umher liegt, der natürlich von einem Werwolf zerfetzt wurde, welche die Gegend schon seit längerem sehr unsicher machen.
Statt nun zu Hause zu verweilen, treiben sich die beiden draußen herum, um auch noch unbekümmert die Tierkadaver aufzusuchen und zu inspizieren, unglaublich dass dann auch noch ein Werwolf aufkreuzen musste, der sich die Ginger's schnell zur Brust nehmen wird, somit dann der weitere Verlauf vorgeschrieben ist. An Dämlichkeit hab ich so etwas nicht all zu oft zu Gesicht bekommen, bei einem Film, wo man anhand der Kritiken doch besseres erwarten dürfte.
Zumindest hat das Werk einen guten Unterhaltungswert, der auch einige male mit sarkastischem Humor auftrumpfen darf. Die Atmosphäre ist sehr dicht und erinnert an die 80er Jahre. Der Härtegrad anhand von Gore wird insbesondere am Filmanfang sehr ausführlich dargestellt. Die Verwandlungsszenen zum Werwolf hat man gewiss schon besser oder trashiger gesehen, dieser Punkt war leider nichts.
Produktion: Dan Lyon, Alicia Reilly Larson, Dan Lyon, Karen Lee Hall, Steven Hoban
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: John Fawcett
Drehbuch: Karen Walton, John Fawcett
Kamera: Thom Best
Schnitt: Brett Sullivan
Spezialeffekte: Brock Jolliffe
Budget: ca. 5.000.000 $
Musik: Mike Shields
Länge: ca. 103 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Emily Perkins, Katharine Isabelle, Kris Lemche, Mimi Rogers, Jesse Moss, Danielle Hampton, John Bourgeois, Peter Keleghan, Christopher Redman, Jimmy MacInnis, Lindsay Leese, Wendii Fulford, Ann Baggley, Graeme Robertson, Maxwell Robertson
Inhalt:
Die beiden 15- und 16-jährigen Schwestern Ginger (Katharine Isabelle) und Brigitte (Emily Perkins) Fitzgerald sind ein bisschen anders als die anderen gleichaltrigen Mädchen in ihrer amerikanischen Vorstadtidylle. So präsentieren sie zum Beispiel im Rahmen eines Schulprojekts gestellte Selbstmordfotos; ihr ausgeprägter Hang zum Morbiden stößt ihre Mitschüler aber eher ab, als dass es sie begeistern könnte. Die beiden Schwestern spinnen, da sind sich alle einig. Schon immer wurden die beiden von den anderen gemieden und unternahmen deshalb von klein auf immer alles zusammen. Im zarten Alter von acht Jahren schworen sie sich, gemeinsam durchs Leben zu gehen - oder gemeinsam zu sterben. Eines Abends wird Ginger von einem Werwolf, der bereits seit einiger Zeit in der Stadt sein Unwesen treibt, angefallen und verletzt, genau an dem Tag, als sie zum allerersten Mal ihre Periode hat. Zu den körperlichen Veränderungen auf dem Weg vom Mädchen zur Frau, die Ginger ohnehin zutiefst abschrecken, gesellen sich nun noch andere Phänomene, wie seltsamer Haarwuchs an absolut unüblichen Stellen, die sich nur durch den Biss des unheimlichen Tiers erklären lassen. Sie wird wilder, geradezu animalisch, und selbst ihre eigene Schwester kann ihr Verhalten weder nachvollziehen noch verstehen. Zu allem Unglück überträgt Ginger den Fluch des Werwolfs auch noch auf einen Mitschüler, denn urplötzlich interessiert sie sich auch für das andere Geschlecht, das noch vor wenigen Tagen verrufen war. Auch die enge Verbundenheit der Schwestern wird mit den Veränderungen von Ginger auf eine harte Probe gestellt. Brigitte versucht verzweifelt, ihrer Schwester zu helfen und ein wirksames Gegengift zu finden, doch der Fluch, der seit der Begegnung mit dem Werwolf auf Ginger lastet, wird zusehends stärker...
Trailer:
Kritik:
Der Film ist ebenfalls ein Vertreter des Werwolfhorror-Subgenre, der aber kein Highlight ist, dennoch auch noch gut zu unterhalten weis. Die beiden weiblichen Ginger Schwestern Katharine Isabelle (Titanic) und Emily Perkins (Es) sind in meinen Augen 2 ganz hübsche, nicht beachtete schwarze Schmetterlinge, die sich zunächst sehr depressiv geben und auch von Sex geilen Teens sowie Partys vernhalten. Ja, man könnte sie fast schon als 2 Gothic-Girls durchgehen lassen, die allerdings auch mit vorurteilen, von stark Zurückgebliebenen dargestellt werden, zumindest haben die beiden durchaus was für sich und können auch Sympathie aufbauen, wenn gleich einige Dialoge recht kitschig geraten sind.
Dennoch hat der Film auch seine hölzernen Momente und das leider nicht mal zu knapp. So wandern die Schwestern des nächtens umher, wo an jeder 2. Straßenecke ein zerrissener Hund umher liegt, der natürlich von einem Werwolf zerfetzt wurde, welche die Gegend schon seit längerem sehr unsicher machen.
Statt nun zu Hause zu verweilen, treiben sich die beiden draußen herum, um auch noch unbekümmert die Tierkadaver aufzusuchen und zu inspizieren, unglaublich dass dann auch noch ein Werwolf aufkreuzen musste, der sich die Ginger's schnell zur Brust nehmen wird, somit dann der weitere Verlauf vorgeschrieben ist. An Dämlichkeit hab ich so etwas nicht all zu oft zu Gesicht bekommen, bei einem Film, wo man anhand der Kritiken doch besseres erwarten dürfte.
Zumindest hat das Werk einen guten Unterhaltungswert, der auch einige male mit sarkastischem Humor auftrumpfen darf. Die Atmosphäre ist sehr dicht und erinnert an die 80er Jahre. Der Härtegrad anhand von Gore wird insbesondere am Filmanfang sehr ausführlich dargestellt. Die Verwandlungsszenen zum Werwolf hat man gewiss schon besser oder trashiger gesehen, dieser Punkt war leider nichts.