Come Out and Play - Kinder des Todes

    • Come Out and Play - Kinder des Todes



      Original Titel: Come Out and Play
      Produktionsland: Mexiko
      Produktion: Ulrich Maier, Makinov
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Makinov
      Drehbuch: Makinov
      Kamera: Makinov
      Schnitt: Makinov
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 12.000.000 MXN
      Musik: -
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Vinessa Shaw, Ebon Moss, Daniel Gimenez Cacho


      Inhalt:

      Beth ist schwanger und will gemeinsam mit ihrem Mann Francis Urlaub machen, ehe sie ihr Kind zur Welt bringt. Sie brechen deshalb zu einer weit entfernten Insel auf, wo sie sich erholen wollen. Doch so allein ist das junge Paar nicht, da auf der Insel zahlreiche Kinder leben. Nur was ist mit ihren Eltern geschehen? Bald kommen sie hinter dem Geheimnis, dass die Kinder keinesfalls so harmlos sind, wie sie scheinen, sondern für das Verschwinden der Erwachsenne verantwortlich sind.

      Trailer:



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.10.2013 (Verleih: 23.09.2013)


      Kriitk:

      Zunächst passiert die ersten 30 Minuten nichts interessantes, dieses Remake zu „Ein Kind zu töten“ ist ruhiger als das Original und damit zu ruhig, auch wenn es atmosphärisch einigermaßen ok ist, kommt es gewiss nicht an die Vorlage heran. Die Schauspieler sind durchweg schwach und der größte Schwachpunkt des Films, es wirkt nicht wie ein echtes Geschehen, wenn man das Original nicht kennt, wird es sogar eher noch schlechter, da unverständlicher, warum die Kinder so aggressiv sind, sie sehen halt zu lieb aus. Mit den meuchelnden Kindern, die 2-3 mal recht brutal in Szene gesetzt werden, gibt es zumindest ein paar ansprechende Szenen, aber auch kein Splatter.

      Wer das Original kennt, kann zum Vergleich mal drüberschauen, es ist aber eher abzuraten, ist höchstens was für Gelegenheitsseher die vor harten Stoff kuschen.

      [film]4[/film]
    • RE: Ein Kind zu Töten (Remake)

      Als (wahrscheinlichster) einzigster der Stamm User freue ich mich drauf. Bin mal gespannt wie die den aus heutiger Sicht entwickelt haben.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Ein Kind zu Töten (Remake)

      Original von tom bomb:

      Als (wahrscheinlichster) einzigster der Stamm User freue ich mich drauf. Bin mal gespannt wie die den aus heutiger Sicht entwickelt haben.


      Freuen tue ich mich jetzt nicht, aber gespannt bin ich auch schon ein wenig.
      Da haben sich die Amis ja mal richtig zeit gelassen davon ein Remake zu machen.
    • Ich wage zu bezweifeln das viele den Originalfilm überhaupt kennen (insbesondere die jüngere Generation) und sich gar nicht im klaren darüber sind das es sich hierbei dann um ein Remake handelt.
    • @Tom: Wenn Ich mal klugscheißen darf. Das Wort "einzigster" gibts nicht lolp

      Habe vom Original damals hier die DVD vom Label Bildstörung gewonnen :3:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Einziger :3:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von Trasher:

      Ich wage zu bezweifeln das viele den Originalfilm überhaupt kennen (insbesondere die jüngere Generation) und sich gar nicht im klaren darüber sind das es sich hierbei dann um ein Remake handelt.


      Ich schmeiß mich gleich vor Lachen auf den Boden.

      lol lol lol lol lol lol lol lol lol lol lol lol lol lol lol lol lol lol
    • Original von tom bomb:

      Einziger :3:


      ...zweizigen



      lolp
      The girl that silenced the world for 6 minutes...
      https://www.youtube.com/watch?v=Sj00vO48MTk
      Severn Suzuki
    • Den Film hab ich mal zu 3/4 gesehen. Weis gar nichtmehr genau warum ich das Ende nicht geschaut hab, irgendwas kam dazwischen. Bei Gelegenheit mal nachholen.
      The girl that silenced the world for 6 minutes...
      https://www.youtube.com/watch?v=Sj00vO48MTk
      Severn Suzuki
    • Habe von dem Film noch nie was gehört lolp Der Titel hört sich aufjedenfall schonmal krank an !!! Muss man den kennen ??


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

      _______________________

      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
      _______________________

    • Lohnt sich auf jeden Fall, der Titel führt in die Irre, denn eigentlich müsste die Frage anders lauten... aber schau mal selbst.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • werde mir den dann wohl mal besorgen :3:


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

      _______________________

      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
      _______________________

    • Original von thor72:

      werde mir den dann wohl mal besorgen :3:


      Ich habe ihn damals hier gewonnen :6:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von |Skeletor|:

      Original von thor72:

      werde mir den dann wohl mal besorgen :3:


      Ich habe ihn damals hier gewonnen :6:



      Bekommt man schon sehr günstig.
    • Original von Wassilis:

      Original von |Skeletor|:

      Original von thor72:

      werde mir den dann wohl mal besorgen :3:


      Ich habe ihn damals hier gewonnen :6:



      Bekommt man schon sehr günstig.


      Noch besser ist geschenkt :5: War ein schönes Mediabook von Bildstörung....Jeztt verlose ich ja nur noch lol :221:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von |Skeletor|:

      Original von Wassilis:

      Original von |Skeletor|:

      Original von thor72:

      werde mir den dann wohl mal besorgen :3:


      Ich habe ihn damals hier gewonnen :6:



      Bekommt man schon sehr günstig.


      Noch besser ist geschenkt :5: War ein schönes Mediabook von Bildstörung....Jeztt verlose ich ja nur noch lol :221:



      Wäre schön wenn ich mal was gewinne lol
    • Original von Trasher:

      Ich wage zu bezweifeln das viele den Originalfilm überhaupt kennen (insbesondere die jüngere Generation) und sich gar nicht im klaren darüber sind das es sich hierbei dann um ein Remake handelt.


      Das ist das Problem.

      Da werden ständig Remakes von Filmen gemacht, die heute nur ein wirklich interessierter Teil kennt. Diese Remakes werden dann von Hollywood auf die breite Masse losgelassen und das Original gerät in Vergessenheit. Am besten noch wie im Falle von The Last House on the Left, wenn das Original hierzulande beschlagnahmt ist und dann auf einmal irgendein überflüssiges und seelenloses Remake daherkommt, was das Original dann komplett verdrängt.

      Arm, traurig, peinlich, dass die Filmemacher scheinbar keine eigenen Ideen mehr haben...

      Achja: Als ob so ein dahingerotztes Remake eines der besten und noch immer recht unbekannten Terrorfilme besser ist. Nie im Leben wird das auch nur ansatzweise die bösartige Stimmung des Originals erzeugen.
      Achtung! Kleiner Hinweis: Wenn es um Ridley Scotts Alien geht können Sie mit diesem User nicht mehr vernünftig diskutieren, da alle Meinungen, die Alien nicht als absolutes Meisterwerk lobpreisen, von ihm als Quatsch angesehen werden.
    • Original von Wassilis:

      Original von |Skeletor|:

      Original von Wassilis:

      Original von |Skeletor|:

      Original von thor72:

      werde mir den dann wohl mal besorgen :3:


      Ich habe ihn damals hier gewonnen :6:



      Bekommt man schon sehr günstig.


      Noch besser ist geschenkt :5: War ein schönes Mediabook von Bildstörung....Jeztt verlose ich ja nur noch lol :221:



      Wäre schön wenn ich mal was gewinne lol



      Dann schau mal in den CMV Thread mein Lieber.... :5: :3:

      @The last User on the Left: Da hast du natürlich recht, andersrum kann es allerdings auch dazu führen, dass das Original für viele Zuschauer gerade interessant wird! Je nachdem wie gut der kommerziell läuft... :3:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Muss mal wieder meinen Efren Recht geben, guter Mann. :0:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von tom bomb:

      Muss mal wieder meinen Efren Recht geben, guter Mann. :0:


      Das freut mich :44:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Die Trailer machen auf jeden Fall was her. Anschauen werde ich ihn mir wohl..
      Ich würde aber vorher jedem, der es noch nicht kennt, das Original empfehlen. Das ist sehr atmosphärisch und bedrückend. Mal gucken, ob das Remake die beklemmende Atmo auch so gut hinbekommen hat.
    • Wenn in Horrorfilmen Kinder das Zepter an sich reißen und nach dem Leben der erwachsenen Protagonisten trachten, dürfte der interessierten Horrorfilm vermutlich einen weiteren furchterlichen Ableger des "Children of the Corn"-Franchises erahnen. Aber keine Bange, "Come Out and Play" ist meilenweit von den unzulänglichen Qualitäten der Stephen King-Serie entfernt. Hierbei handelt es sich um die Neuauflage des kontroversen, spanischen Kult-Klassikers "Ein Kind zu töten", der nun nach knapp 35 Jahren eine Rundumerneuerung erhalten hat. Überraschenderweise hat sich Regisseur "Makinov" sehr nah in die kongeniale Vorlage orientiert, sodass sich hier wenige Unterschiede zum Original erkennen lassen. Der Szenen- und Erzählaufbau gleicht sich haargenau mit dem des Originals, sodass sich hierbei vermutlich die Frage stellt, welchen Sinn letztendlich ein Remake besitzt, wenn es doch eigentlich nichts wirklich bahnbrechend Neues zu berichten hat. Dennoch sollte sich trotz kleiner Schnitzer jeder selbst ein Bild von "Come Out und Play" zusammenbasteln, denn der Film lohnt definitiv gesehen zu werden. Auch wenn es hier weitaus rabiater zur Sache geht, als es vermutlich 35 Jahre zuvor der Fall war, handelt es sich bei "Come Out and Play" um eine durchaus gelungene Neuinterpretation, die man sich als inteessierter Filmfreund schon einmal vormerken sollte.


      Die komplette Review zu Come Out and Play Filmkritik, jetzt auf Filmcheck:
    • Ich kenne das orginal nicht,werde ich aber mal nach holen:)

      TV: Panasonic-TX65HX978 Player: Playstation 5 Disc Edition
    • US Blu und DVD sollen lt. amazon.com am 18. Juni 2013 kommen



      This title will be released on June 18, 2013.

      Format: Color, NTSC
      Language: English
      Region: Region A/1 (Read more about DVD/Blu-ray formats.)
      Aspect Ratio: 1.33:1
      Number of discs: 2
      Rated: Unrated
      Studio: New Video Group
      DVD Release Date: June 18, 2013
      Run Time: 86 minutes
    • Habe mir das Remake letzten Abend angesehen.

      Was auffällt: das Remake orientiert sich sehr nah am Original. Gut so!

      Das Pärches Francis and Beth werden bald Eltern und wollen vorher noch mal Urlaub machen. Dazu möchten sie auf eigene Faust auf eine abgelegene Insel fahren und suchen sich ein kleines Mietboot.
      Auf der Insel angekommen, finden sie am Pier spielende Kinder vor.
      Aber ansonsten sind alle Läden und Hotels verweaist. Kein Erwachsener in Sicht.
      Zuerst wird das damit begründet, daß tags zuvor eine Fiesta veranstaltet wurde und nun noch alle im Suppenkoma liegen.
      Aber als sie dann einen alten Mann finden, der von den Kindern umgebracht wird, wendet sich das Blatt, und sie müssen um ihr Leben kämpfen...


      Es handelt sich, wie Filmliebhaber-Tom bereits zuvor geschrieben hat, um eine moderne Neuinterpretation des Originals. Dabei wurde wenig an der Handlung verändert. Die Atmosphäre ist immer noch beklemmend, wer die Story nicht kennt, dürfte angespannt vor dem TV sitzen. Glücklicherweise wird auch hier auf den Einsatz von Wackelkameras verzichtet.
      Das Pärchen findet einen Überlebenden, der den beiden erzählt, wie es zu der Veränderung der Kinder gekommen ist. Hier ist ein Hauch von Mystery mit dabei. Später sieht man auch, wie die Kinder ihre Veränderung per Handauflegen auf andere Kinder - und sogar ein Embryo(!) - übertragen können.

      Die Gewalt ist z.T. sehr explizit und drastisch. Dieses ist mir aus dem Original nicht so in Erinnerung geblieben.
      Vor allem zum Ende hin, wenn Francis zum Äußersten getrieben wurde und sich nun gegen die Kinder wehrt.
      Ob diese äußert detailreiche Gewalt gegen Kinder in einer deutschen Fassung überleben wird, mag ich mal bezweifeln.

      Als negativen Punkt muß ich jedoch anführen, daß in dem Film sehr viele und lange Dialoge in Spanisch geführt werden, die dann mit englischen Untertiteln versehen wurden. Das hat mich dann mit der Zeit doch gestört. Insbesondere die ersten 10 Minuten, wo Francis versucht, ein Boot aufzutreiben und in der Mitte, asl sie einen überlebenden Erwachsenen finden.

      Für diejenigen, die das Original kennen und mochten, ist das Remake auf jeden Fall lohnenswert, da die Story nun moderner erzählt wird.
      Für alle, die das Original nicht kennen, sei der Film wärmstens empfohlen. Auch wenn sich einige womöglich an der Art der Gewalt stören werden...die Frage nach (gerechtfertigter?) Gewalt ist ja der eigentliche Inhalt des Films.

      Von mir:

      [film]8[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Nachdem ich mir das Orginal angeschaut habe,werde ich mir den nicht antun.

      TV: Panasonic-TX65HX978 Player: Playstation 5 Disc Edition
    • Ungeschnitten? Sieht zumindest so aus.
    • Original von Dr.Gore:

      Ungeschnitten? Sieht zumindest so aus.


      Kann da nur über die US-Fassung etwas sagen - die ist uncut.
      Bei der dt. VÖ weiß ich´s nicht...
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Original von Komakopf:

      Die Gewalt ist z.T. sehr explizit und drastisch.
      Vor allem zum Ende hin, wenn Francis zum Äußersten getrieben wurde und sich nun gegen die Kinder wehrt.
      Ob diese äußert detailreiche Gewalt gegen Kinder in einer deutschen Fassung überleben wird, mag ich mal bezweifeln.
      ]


      Es sind 2-3 Szenen dabei die vom Ansatz her mehr optische Härte besitzen, aber es geschieht dann ja im Off. Das Original hat die psychische Härte, die hier nicht vorhanden ist. Film fand ich schwach. Kritik ist oben drin.
    • Ich verstehe den Sinn hier mal wieder nicht ein 1:1 Remake zu machen.
      Dann wirbt der Regisseur noch dick mit seinem Namen bei der Einblendung des Titels. Peinlich! Ich hätte ein Pre-oder Sequel interessanter gefunden wenn hier doch nur die selbe Geschichte erzählt wird, aber auf mich hört ja keiner. lolp
      Na gut, statt ein paar Kinder für eine Einstellung neben einer nackten Frau zu benutzen, spielten hier welche an einer aufgeschlitzten Leiche rum. Und ob das mit der Schwangeren im Original auch so abgelaufen ist, weiß ich nicht mehr. Ansonsten ist alles sehr ähnlich dem Original, selbst die Atmo, die einzelnen Handlungen mit den Menschen, alles. Dafür brauch ich den Film nicht, da ich schon das Original nur leicht überm Durchschnitt bewertet habe. Da ich sowas nicht unterstützen kann, der Film handwerklich auch nicht der Brüller war und es mir auf die 1-2 blutigen Szenen nicht ankommt:


      [film]3[/film]
    • Fast 40 Jahre nach dem Original servieren uns die Mexikaner das Remake Come Out And Play. Für Nicht-Kenner des Originals muss man hier eine klare Empfehlung aussprechen. Der Film verfehlt seine Wirkung nicht und kann nach etwas zähem Beginn in der zweiten Hälfte deutlich zulegen. Zum Großteil handgemachte Effekte, sehr gute Darsteller und ein sehenswertes Finale machen diesen ungewöhnlichen Film zu einem Must See des sozialkritischen Horrors.

      Wertung: 7,2/10
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2013/10/review-come-out-and-play/
    • Beth (Vinessa Shaw) und Francis (Ebon Moss-Bachrach) sind ein junges, glücklich verheiratetes Paar. Sie fahren gemeinsam in den Urlaub und wagen den Aufbruch zu einer traumhaften, aber weit entfernten Insel. Beth ist schwanger und beide möchten noch einmal einen ruhigen Urlaub zu zweit zu verbringen, bevor das Baby kommt. Als sie auf der Insel ankommen, entdecken sie viele Kinder, aber die Eltern scheinen alle verschwunden zu sein. Anfänglich vermutet das Paar nichts Böses hinter dieser Tatsache, aber sie werden schnell eines Besseren belehrt, da etwas Mysteriöses auf dem Stück Land vorgeht. Bald müssen die Urlauber feststellen, dass die Kinder etwas mit dem Verschwinden ihrer Eltern zu tun haben und müssen harte Entscheidungen treffen, um wieder von der Insel zu gelangen…


      "Ein Kind zu töten" dürfte sicherlich einer der Klassiker sein, wenn es um die Thematik der bösen Kinder in Horrorfilmen geht. Der 1976 erschienene spanische Beitrag dürfte wohl bei so ziemlich jedem einen sehr nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben und so konnte man sehr gespannt sein auf das mexikanische Remake, das gleichzeitig das Regiedebüt von Makinov darstellt. Gerade bei einer Neuauflage eines Genre-Klassikers muss man sich dabei dem Vergleich mit dem Original stellen und nicht selten spaltet das Remake dabei die Meinungen der Zuschauer. Sicherlich wird das auch hier nicht anders sein und der Aspekt, das der Regisseur größtenteils eine 1:1 Kopie präsentiert, ist ganz bestimmt ein weiterer Punkt um etwas genauer hinzusehen. Wenn man es genau nimmt gleichen sich die Szenarien fast aufs Haar, lediglich der vorhandene Härtegrad ist in der Neuauflage ein wenig höher ausgefallen, wobei die meisten Taten der Kinder auch hier nur ansatzweise zu erkennen sind. Dennoch gestalten sich die Ereignisse visuell ein wenig blutiger, ohne dabei jedoch den normalen Rahmen zu sprengen, was der Geschichte auch nicht gut zu Gesicht gestanden hätte. So muss man sich also auch in vorliegendem Fall mit Bildern begnügen, die zumeist lediglich die Vorstellungskraft des Betrachters anregen um in der eigenen Fantasie einen Härtegrad entstehen zu lassen, der wirklich nicht von schlechten Eltern ist.

      Durch die ruhige-und eher bedächtige Erzählung des Geschehens baut sich von Beginn an eine sehr dichte Grundstimmung auf und sobald das junge Ehepaar die Insel betritt, entfaltet das Ganze auch sogleich etliche mysteriöse Momente. Die eher karg ausgestatteten Schauplätze sowie die menschenleeren Straßen sorgen dabei für ein starkes Gefühl der Beklemmung, denn vom ersten Moment an kann man erahnen, das hier ein drohendes Unheil in der Luft liegt. Lediglich die sporadisch auftretenden Kinder zeugen davon, das sich auch Menschen auf der Insel befinden, wobei man aber zunächst überhaupt keine Erwachsenen zu Gesicht bekommt. Wie schon im Original bekommt man auch hier keine wirkliche Erklärung für das Ganze geliefert und es wird der Fantasie des Zuschauers überlassen, welche Ereignisse sich abgespielt haben müssen und was die Ursache für das aggressive Verhalten der Kinder ist, das fast minütlich immer mehr zum Vorschein kommt. Dadurch erhält die Geschichte eine wunderbar mysteriöse Note und bezieht auch eine Menge Kraft aus dem Aspekt, das man sich als Zuschauer auf dem gleichen Wissensstand befindet wie die Protagonisten des Filmes. Obwohl "Come Out and Play" ganz sicher nicht zu den visuell harten Werken zu zählen ist, entfaltet sich im Kopf des Zuschauers eine immense Brutalität die dadurch noch zusätzlich intensiver erscheint, da man sich im Laufe der Ereignisse auch mit moralischen Fragen auseinandersetzen muss. Stellt sich doch mit der Zeit die Frage ob man auch dazu in der Lage wäre ein Kind zu töten, denn an dieser Stelle dürfte wohl jeder normal denkende Mensch mit einer Hemmschwelle konfrontiert werden, die trotz der grausamen Taten der Kinder immer wieder auftritt.

      Erst zum Ende hin wird die Fragestellung zumindest im Film beantwortet, denn Haupt-Charakter Francis steht vor der Entscheidung sein eigenes Leben eventuell nur dann retten zu können, wenn er tödliche Gewalt gegen die Horde der grausamen Kids einsetzt. Kenner des Originals wissen natürlich wie die Sache ausgeht, dennoch möchte ich an dieser Stelle nicht weiter auf die letzten Minuten eingehen, um keinem die Spannung zu nehmen. Auf jeden Fall aber bekommt man Passagen geboten, die einem ganz mächtig unter die Haut gehen, was man jedoch auch ganz generell auf die gesamte Geschichte ummünzen kann. Meiner persönlichen Meinung nach ist Regisseur Makinov hier den richtigen Weg gegangen, in dem er an der Story kaum etwas verändert hat, denn nur so kann das Geschehen seine gesamte grausame Kraft entfalten und dabei diese enorme Intensität freisetzen, die allein schon in der vorliegenden Thematik begründet ist. Zudem ist es ihm auch erstklassig gelungen, die ganze Chose mit einer hervorragenden Atmosphäre auszustatten, um den Abläufen so auch den nötigen Gänsehaut-Faktor zu verleihen, der dem Betrachter größtenteils richtig zu schaffen macht. Zudem ist es der extreme Kontrast der einerseits lachenden Kinder, der im vollkommenen Gegensatz zu den von ihnen begangenen Taten steht, der einem durchgehend extrem zusetzt und dem Szenario einen äußerst bitteren Beigeschmack verleiht, der auch noch lange nach der Sichtung anhält.

      Im Endeffekt wird "Come Out and Play" ganz sicher die Meinungen spalten, denn manch einer wird nicht mehr als eine 1:1 Kopie des Originals in diesem Film sehen, was jedoch in diesem Fall der genau richtige Weg war, um einem einen ein eindringliches Szenario zu präsentieren, das deutliche Spuren hinterlässt. Auch wenn der Film schon längst zu Ende ist setzt man sich immer noch mit dem Gesehenen auseinander und stellt sich ganz unweigerlich die Frage, wie man selbst in der Situation des Hauptdarstellers gehandelt hätte. Das keine wirklichen Erklärungen für das Verhalten der Kindern geliefert werden war schon im Original eine der absoluten Stärken, wirkt die gesamte Szenerie so doch noch weitaus verstörender und hinterlässt einen extrem nachhaltigen Eindruck im Gedächtnis. Und so offenbart sich an dieser Stelle einmal mehr ein Horrorfilm, der in erster Linie durch die psychische Komponente auf den Betrachter einwirkt und so eine immense Härte entwickeln kann. Letztendlich kann man diese Neuauflage meiner Meinung nach auf jeden Fall als äußerst gelungen einstufen und eine unbedingte Empfehlung aussprechen, auch wenn ich das Original von 1976 immer noch bevorzuge.


      Fazit:


      Man mag geteilter Meinung über eine Neuauflage sein, die im Prinzip keinerlei neue Impulse beinhaltet, doch in diesem Fall finde ich das Prinzip einer fast kompletten 1:1 Kopie als durchaus gerechtfertigt, denn jede größere Abweichung der Geschichte hätte wohl das Ganze ein wenig verwässert. Mir hat das Remake jedenfalls sehr gut gefallen, wobei ich jedoch auch jedem der es noch nicht kennt, das spanische Original "Ein Kind zu töten" ans Herz legen möchte.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Wer das Original Liebt und kennt, sollte hier die Finger davon lassen !!!
      Schlechte Synchro die überhaupt nicht passt, Kinder die weder Angsteinflößend sind, und eine schlechte Musik der sondergleichen.Alles was das Original ausmachte wurde hier einfach nur schlecht umgesetzt/aufgesetzt.Was zu Hölle...
      Spannung gar Terror Fehlanzeige, Langeweile Puuuur.Ich weiss auch nicht es kann mir keiner erzählen allen Ernstes das wenn er das Original aus den 70igern kennt. diesen Film gut findet?Eines der schlechtesten Remakes die Ich seit langen gesehen habe.
      [film]1[/film]

    • Als Genreliebhaber böser Kinderfilme kenne und verehre ich das Original und habe bis gestern einen Bogen um die Neuverfilmung gemacht.

      Inzwischen gesichtet und für überraschend Sehr Gut befunden!
      Nun es lässt sich nicht abstreiten stellenweise durch bestimmte Kameraeinstellungen/Szenenabläufe das Gefühl zu bekommen im Player rotiere die falsche Scheibe, dennoch schafft es Come out and Play eine nicht so ganz dichte jedoch erstaunlich beklemmende Atmosphäre aufzubauen was vom ansprechenden Score getragen wird, wenn man sich darauf einlassen kann :5:

      Durch die Kinder von denen leider arg wenig bedrohliches ausgeht, mit Ausnahme des Jungen welcher aussieht wie Zachi Noy's Sohn -




      - wirkt das Remake zwar packend, liegt damit dennoch weit hinter dem Original.

      Mit einer Laufzeit von knappen 83 Min. gibt es kaum Längen, was einerseits sehr genehm ist, andererseits den Eindruck eines Schnellschußes hinterlässt. Darstellerische Ausfälle konnt ich jetzt keine ausmachen was dem ganzen zu Gute kommt.

      Abzug fürs Finale denn auch hier hat das Original die Nase vorn. Zwar werden im Remake Kinder erschossen, hält sich jedoch zu stark in Grenzen um an den 70er Pendanten heranzureichen.

      Übrig bleibt eine nahezu komplette 1:1 Neuverfilmung die zwar zu ruhig ausfällt, dennoch mit genügend Atmosphäre zu begeistern weiß, sowie mit herausragenden Kleindarstellern aufwartet die größtenteils überzeugend agierten.

      Daher von mir: [film]8[/film]
    • Ich werde wohl beim Original bleiben. :0: