Produktionsland: USA
Produktion: John Depew
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: John Depew
Drehbuch: Adam Starr, John Depew, Diana Porter
Kamera: Adam Starr
Schnitt: Chip Nestor
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Jared Starr, Grace Shin Im, Kate Bailey, Aaron Firicano, Rob Slocum, Jon Nuquist, T.J. Horgan, Vanessa Leigh, Matt Surette, Renee Donlon
Inhalt:
Ein mysteriöser Dunstschleier schiebt sich über eine kleine, amerikanische Kohlengräberstadt. Die Einwohner drohen zu ersticken. Eine kleine Gruppe kämpft verzweifelt ums Überleben und versucht, dem Unglück doch noch zu entkommen.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 23.02.2012 (Verleih: 14.02.2012)
Kritik:
Die Besetzung agiert sehr hölzern und steif, was die Hauptdarstellerin hier vor allem für Gesichtsmimiken parat hat, dass grenzt schon an eine Nominierung zur schlechtesten Darbietung als Fischgesicht des Jahres, so dämlich mit den Eulenaugen kann oder eher darf man doch eigentlich in einer Filmrolle nicht aus der Wäsche schauen. Das Aufzeigen eines Erdbebens, wo die Kamera dabei seltsam künstlich wackelt, lässt schlimmstes vermuten, was noch kommen könnte. Die vielen Dialoge sind etwas nervig und nie interessant. Es sind zeitweise zu wenig Darsteller, um eine Apokalypse glaubhaft zu verkörpern. Der Ablauf ist trotz der eigentlich interessanten Grundidee langweilig, einzig einige dämliche Szenen wie die hölzernen Charaktere, die mit den affigen Schläuchen und Sauerstoffflaschen um das Überleben kämpfen, sorgen für etwas an unfreiwillige Erheiterung zwischendrin. Ab Filmmitte wird es hier zur Qual, da man die Apokalypse überhaupt nicht abnehmen kann. Ein öder Musikgeschmack und auch optisch anhand der alltäglichen Naturkulisse, ist das Geschehen zutiefst uninteressant. Es ist zwar ab und zu mal eine Leiche mit dem Rücken auf dem Boden zu sehen und das ein oder andere Auto parkt führerlos am Rand, nur reicht dies auch nicht aus um das Geschehen zu glauben. Das größte Problem ist die sehr unglaubwürdig agierende Besetzung, mit diesen stetigen Schläuchen am Gesicht und Sauerstoffflaschen durch die Gegend spazieren zu sehen, ohne das sie irgend eine Mimik bewegen oder angestrengt wirken. Sodas der Film kein Stück funktioniert, nicht mal zum Trash reicht es, da trotz einiger Dämlichkeiten der Schwung fehlt.
Ein Funkspruch fällt in etwa so aus: „Mayday, Mayday, Mayday. Ja, äh, äh, wir sind ein verwundeter Mann, zwei Frauen und ein Kind, 4,2,3 Over.“