Produktionsland: USA
Produktion: Michael Bay, Brian Goldner, Steven Spielberg, Mark Vahradian, Ian Bryce, Tom DeSanto, Lorenzo di Bonaventura, Don Murphy
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Michael Bay
Drehbuch: Roberto Orci, Alex Kurtzman , John Rogers, Roberto Orci, Alex Kurtzman
Kamera: Mitchell Amundsen
Schnitt: Tom Muldoon, Paul Rubell, Glen Scantlebury
Spezialeffekte: John Frazier
Budget: ca. 147.000.000 $
Musik: Steve Jablonsky
Länge: ca. 137 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Shia LaBeouf, Megan Fox, Josh Duhamel, Tyrese Gibson, Rachael Taylor, Anthony Anderson, Jon Voight, John Turturro, Michael O'Neill, Kevin Dunn, Peter Cullen, Julie White, Amaury Nolasco, Mark Ryan, Zack Ward
Inhalt:
Regisseur Michael Bay und Steven Spielberg, als ausführender Produzent, präsentieren den packenden Kampf zwischen den heroischen AUTOBOTS™ und den bösen DECEPTICONS™. Als sich ihre epische Schlacht sogar bis auf die Erde ausdehnt, ist alles, was zwischen den DECEPTICONS™ und ihrer endgültigen Machtübernahme steht, der junge Sam Witwicky (Shia LaBeouf). Ohne zu ahnen, dass er die letzte Überlebenschance der Menschheit ist, befinden sich Sam und BUMBLEBEE™, ein als Auto getarnter Roboter, in einem nervenzerreißenden Kampf gegen einen Gegner, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat.
Trailer:
Blu-Ray ( Kauf: 23.10.2008 )
Kritik:
Mehr als 2 Stunden Transformers Power bietet dieser Film von Michael Bay (Pearl Harbor, Armageddon), Zeit die wie im Fluge vergehen wird. Mit einem Regisseur, welcher in Hollywoods Stapfen eines Steven Spielberg zu gelangen scheint.
Transformers ist wohl der Blockbuster des Jahres 2007, welcher auch Stirb Langsam 4.0 locker aussticht. Ein Film für die Jugend, aber auch Erwachsene dürfen reinschauen. Was hat dieser Film, was einige andere Hollywood Actionkracher nicht haben?
Abwechslung, sehr gute Charakterintegration, viel lockeren Humor, einen überzeugenden Hauptdarsteller mit einer heißen Dirndl (Megan Fox) an seiner Seite, aber nur von der Optik her, denn ihre schauspielerischen Qualitäten sind unterirdisch schlecht, zumindest kommt sie Gott sei Dank nicht oft zu Wort. Dass gebotene genügte wenn sie den Mund aufmacht. Ihre Qualitäten wurden wohl noch am Set richtig erkannt, denn sie darf fast nur ihren Traumkörper herhalten und dies reicht als Unterhaltungsfaktor, an der Seite von Shia LaBeouf sogar mal aus. Somit wird einem insgesamt kein strohdoofes hau drauf gebolze mit miesen Darstellern geboten, was im verblödeten CGI Wahn erstickt, bei weitem nicht.
Transformers bietet natürlich viele Actionszenen, welche auch hervorragend umgesetzt wurden und am Ende artet dies sogar in eine fette Materialschlacht aus, allerdings ohne in zu hektische Bildschnitte oder Kamerawackelei zu verfallen. Die "Autobots" sehen zudem farblich ansprechend aus, insbesondere wenn sie sich zu Nobelkarossen transformieren. Sie bekommen natürlich auch, jeder für sich, einen Charakter verpasst. Besonders der Bumblebee sollte die Herzen der Jugend erobern. Als unbesiegbar gelten sie eben so wenig, wie als unfehlbar, denn sie sind sogar sehr trottelig gehalten, wenn es zum Beispiel darum geht, sich in einem kleinen Garten verstecken zu müssen. Bei den bösen Decepticons hätte man noch mehr rausholen können, aber bitte, bei mehr als 2 Stunden bester, temporeicher Unterhaltung mit Niveau, wo soll dies denn noch hinführen. Ein 2 Teiler wäre wohl auch zu viel des guten. Ich muss zugeben "Die Transformers" zuvor in der 80/90er Jahre Kinderstube nicht gross gekannt zu haben, aber dass macht überhaupt nichts, man findet sehr schnell in diesen Film rein.
Michael Bay ist es wohl insbesondere zu verdanken, dass dieser Film so viel Lockerheit mit Witz bekommen hat, nicht nur die Dialoge an sich wie die eines Decepticons: "Ist es Angst oder Mut was dich bewegt, Fleischling". Sondern auch das Auftreten der Transformatoren an sich, welche Anfangs anhand von Geräuschen, Komik artigen Gesichtsausdrücken und vielen Stangen (Beinen) ein wenig an "Arac Attack" erinnern. Die Sounduntermalung ist Perfekt, es gibt viele Rocksongs wie von der Band "Disturbed", aber auch schöne, verträumte Musik. Der jugendliche Hauptdarsteller Shia LaBeouf passt mal wie der Senf zur Bockwurst, erstaunlich wie dieser in seine Rolle aufgeht, was man bei den heutigen, nachrückenden großspurigen Darstellern oft genug vermisst.
Wenn es überhaupt ein paar Kritikpunkte gibt, dann wohl der etwas zu schnelle Bezug zu den Autobots, sie werden als recht selbstverständlich abgehandelt und fragwürdige Situationen bleiben somit nicht aus. Am meisten störte mich noch, dass die Robots Anfangs in der belebten Großstadt trotz öffentlichen Aufkreuzens unerkannt blieben. Mehr oder weniger versteckte Erinnerungen an "E.T.", "Nightmare On Elm Street", "Independence Day" oder "Armageddon" dürfen erlebt werden, oder der Würfel um den sich die Kontrahenten streiten werden, erinnerte mich zumindest ein wenig an den des Höllentoröffners eines Hellraiser, somit sich "Transformers" insgesamt an die alten und menschlicheren Mainstreamzeiten orientiert. Der Film ist Action-Popkorn Kino nicht nur für die jüngere Generation, sondern für die ganze Familie. Zumindest sind die ca. 150 Millionen $ Budgetkosten mal nicht herzlos ausgegeben wurden. Anschauen!
Produktion: Michael Bay, Brian Goldner, Steven Spielberg, Mark Vahradian, Ian Bryce, Tom DeSanto, Lorenzo di Bonaventura, Don Murphy
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Michael Bay
Drehbuch: Roberto Orci, Alex Kurtzman , John Rogers, Roberto Orci, Alex Kurtzman
Kamera: Mitchell Amundsen
Schnitt: Tom Muldoon, Paul Rubell, Glen Scantlebury
Spezialeffekte: John Frazier
Budget: ca. 147.000.000 $
Musik: Steve Jablonsky
Länge: ca. 137 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Shia LaBeouf, Megan Fox, Josh Duhamel, Tyrese Gibson, Rachael Taylor, Anthony Anderson, Jon Voight, John Turturro, Michael O'Neill, Kevin Dunn, Peter Cullen, Julie White, Amaury Nolasco, Mark Ryan, Zack Ward
Inhalt:
Regisseur Michael Bay und Steven Spielberg, als ausführender Produzent, präsentieren den packenden Kampf zwischen den heroischen AUTOBOTS™ und den bösen DECEPTICONS™. Als sich ihre epische Schlacht sogar bis auf die Erde ausdehnt, ist alles, was zwischen den DECEPTICONS™ und ihrer endgültigen Machtübernahme steht, der junge Sam Witwicky (Shia LaBeouf). Ohne zu ahnen, dass er die letzte Überlebenschance der Menschheit ist, befinden sich Sam und BUMBLEBEE™, ein als Auto getarnter Roboter, in einem nervenzerreißenden Kampf gegen einen Gegner, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat.
Trailer:
Blu-Ray ( Kauf: 23.10.2008 )
Kritik:
Mehr als 2 Stunden Transformers Power bietet dieser Film von Michael Bay (Pearl Harbor, Armageddon), Zeit die wie im Fluge vergehen wird. Mit einem Regisseur, welcher in Hollywoods Stapfen eines Steven Spielberg zu gelangen scheint.
Transformers ist wohl der Blockbuster des Jahres 2007, welcher auch Stirb Langsam 4.0 locker aussticht. Ein Film für die Jugend, aber auch Erwachsene dürfen reinschauen. Was hat dieser Film, was einige andere Hollywood Actionkracher nicht haben?
Abwechslung, sehr gute Charakterintegration, viel lockeren Humor, einen überzeugenden Hauptdarsteller mit einer heißen Dirndl (Megan Fox) an seiner Seite, aber nur von der Optik her, denn ihre schauspielerischen Qualitäten sind unterirdisch schlecht, zumindest kommt sie Gott sei Dank nicht oft zu Wort. Dass gebotene genügte wenn sie den Mund aufmacht. Ihre Qualitäten wurden wohl noch am Set richtig erkannt, denn sie darf fast nur ihren Traumkörper herhalten und dies reicht als Unterhaltungsfaktor, an der Seite von Shia LaBeouf sogar mal aus. Somit wird einem insgesamt kein strohdoofes hau drauf gebolze mit miesen Darstellern geboten, was im verblödeten CGI Wahn erstickt, bei weitem nicht.
Transformers bietet natürlich viele Actionszenen, welche auch hervorragend umgesetzt wurden und am Ende artet dies sogar in eine fette Materialschlacht aus, allerdings ohne in zu hektische Bildschnitte oder Kamerawackelei zu verfallen. Die "Autobots" sehen zudem farblich ansprechend aus, insbesondere wenn sie sich zu Nobelkarossen transformieren. Sie bekommen natürlich auch, jeder für sich, einen Charakter verpasst. Besonders der Bumblebee sollte die Herzen der Jugend erobern. Als unbesiegbar gelten sie eben so wenig, wie als unfehlbar, denn sie sind sogar sehr trottelig gehalten, wenn es zum Beispiel darum geht, sich in einem kleinen Garten verstecken zu müssen. Bei den bösen Decepticons hätte man noch mehr rausholen können, aber bitte, bei mehr als 2 Stunden bester, temporeicher Unterhaltung mit Niveau, wo soll dies denn noch hinführen. Ein 2 Teiler wäre wohl auch zu viel des guten. Ich muss zugeben "Die Transformers" zuvor in der 80/90er Jahre Kinderstube nicht gross gekannt zu haben, aber dass macht überhaupt nichts, man findet sehr schnell in diesen Film rein.
Michael Bay ist es wohl insbesondere zu verdanken, dass dieser Film so viel Lockerheit mit Witz bekommen hat, nicht nur die Dialoge an sich wie die eines Decepticons: "Ist es Angst oder Mut was dich bewegt, Fleischling". Sondern auch das Auftreten der Transformatoren an sich, welche Anfangs anhand von Geräuschen, Komik artigen Gesichtsausdrücken und vielen Stangen (Beinen) ein wenig an "Arac Attack" erinnern. Die Sounduntermalung ist Perfekt, es gibt viele Rocksongs wie von der Band "Disturbed", aber auch schöne, verträumte Musik. Der jugendliche Hauptdarsteller Shia LaBeouf passt mal wie der Senf zur Bockwurst, erstaunlich wie dieser in seine Rolle aufgeht, was man bei den heutigen, nachrückenden großspurigen Darstellern oft genug vermisst.
Wenn es überhaupt ein paar Kritikpunkte gibt, dann wohl der etwas zu schnelle Bezug zu den Autobots, sie werden als recht selbstverständlich abgehandelt und fragwürdige Situationen bleiben somit nicht aus. Am meisten störte mich noch, dass die Robots Anfangs in der belebten Großstadt trotz öffentlichen Aufkreuzens unerkannt blieben. Mehr oder weniger versteckte Erinnerungen an "E.T.", "Nightmare On Elm Street", "Independence Day" oder "Armageddon" dürfen erlebt werden, oder der Würfel um den sich die Kontrahenten streiten werden, erinnerte mich zumindest ein wenig an den des Höllentoröffners eines Hellraiser, somit sich "Transformers" insgesamt an die alten und menschlicheren Mainstreamzeiten orientiert. Der Film ist Action-Popkorn Kino nicht nur für die jüngere Generation, sondern für die ganze Familie. Zumindest sind die ca. 150 Millionen $ Budgetkosten mal nicht herzlos ausgegeben wurden. Anschauen!