Produktionsland: USA
Produktion: Clive Barker, Paul Rich, Nancy Rae Stone
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Kevin Yagher, Joe Chappelle
Drehbuch: Peter Atkins
Kamera: Gerry Lively
Schnitt: Randolph K. Bricker, Rod Dean, Jim Prior
Spezialeffekte: Michael Del Genio, Bill Cochran, Mark Garbarino, Samara Hagopian, John Hartigan
Budget: ca. 4.000.000 $
Musik: Daniel Licht
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Bruce Ramsay, Valentina Vargas, Doug Bradley, Charlotte Chatton, Adam Scott, Kim Myers, Mickey Cottrell, Louis Turenne, Courtland Mead, Louis Mustillo, Jody St. Michael, Paul Perri, Pat Skipper, Christine Harnos, Wren T. Brown
Inhalt:
Raumstation „Minos" im Jahr 2127. 130 Jahre nachdem sein Vorfahr John, ein New Yorker Architekt, im Kampf mit den Cenobiten den Tod fand, bereitet sich der Ingenieur Paul Merchant auf die letzte Konfrontation mit den Kreaturen der Hölle vor. Niemand weiss, dass er die gigantische Raumstation nur zu einem einzigen Zweck erbaut hat: um die größte Falle im Universum aufzustellen. Als er die gesamte Besatzung von Bord schickt und die Station auf eigene Faust aus der Erdumlaufbahn steuert, wird eine Eliteeinheit Soldaten in Marsch gesetzt, um ihn unter Arrest zu stellen. Aber Merchant hat den „Pinhead" bereits gerufen. Verzweifelt versucht er, die Offizierin Rimmer von der unvorstellbaren Gefahr zu überzeugen, in der sie alle schweben. Und er erzählt ihr die Geschichte seiner Familie. Als den Soldaten bewusst wird, dass sie sich nicht mehr allein an Bord der Raumstation befinden, dass sich eine fremde Macht Zugang zu ihrer Welt verschafft hat, ist es für eine Flucht zu spät. Einen nach dem anderen bringen die Cenobiten auf bestialische Weise um. Paul Merchant bleibt nicht mehr viel Zeit, um zu Ende zu bringen, was sein Vorfahr vor Generationen begonnen hat...
Trailer:
Blu-Ray: 10.03.2012
Meinung:
Wir schreiben das Jahr 2127 und Pinhead ist bereits im Weltall angekommen. Die Raumstation Minos ist nun der erste Schauplatz auf dem sich ein Ingenieur verbarrikadiert hat welcher den Würfel besitzt und diesen mit Hilfe eines Roboters öffnen möchte. Schnell sind die Cenobiten da und bereit erneut unvorstellbare Schmerzen auszuführen. Gelegen kommen da natürlich gleich mal die Soldaten welche den Ingenieur Gefangen nehmen wollen. Die Szenerie wechselt des öfteren zwischen 18.Jahrhundert, 22.Jahrhundert und Gegenwart.
Die Kulisse auf dem Raumschiff ist schlicht Misslungen. Der Spannungsbogen ist durch einige abschweifende Dialoge schwankend. Im 18. Jahrhundert wird uns nun ein Spielzeugmacher vorgestellt wobei man einiges über die Entstehung des Würfels und die Motive des Ingenieurs erfährt.
Der Härtegrad ist zufrieden stellend mit gelungenen blutigen Effekten. Leider ist die Atmosphäre welche beim direkten Vorgänger noch durchgängig vorhanden war lediglich noch im Szenario des 18.Jahrhunderts vorhanden.
Dennoch ist dieser Teil auf den gleichen Level wie der Vorgänger, insbesondere durch Pinheads Sprüche welche in Freddy Krueger Manier an Intensität zugenommen haben und den Humorpegel um einiges erhöhen. Das Make-Up der Cenobiten ist wieder Klasse, einen Höllenhund bekommt man auch zu sehen. Die Darsteller sind auf B-Movie Niveau. Der gruselige Sound kann sich erneut hören lassen.
Kevin Yagher welcher im Verlaufe seiner Arbeiten das Handtuch warf folgte Joe Chapelle auf den Stuhl der Regie, beide Regisseure waren mit dem Ergebnis nicht zufrieden und distanzierten sich von diesem Werk, somit wurde als Regisseur der Pseudo-Name Alan Smithee auf dem Cover angegeben und die Hellraiser Reihe hätte spätestens mit diesem Werk besser ein halbwegs vernünftiges Ende gefunden.
Produktion: Clive Barker, Paul Rich, Nancy Rae Stone
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Kevin Yagher, Joe Chappelle
Drehbuch: Peter Atkins
Kamera: Gerry Lively
Schnitt: Randolph K. Bricker, Rod Dean, Jim Prior
Spezialeffekte: Michael Del Genio, Bill Cochran, Mark Garbarino, Samara Hagopian, John Hartigan
Budget: ca. 4.000.000 $
Musik: Daniel Licht
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Bruce Ramsay, Valentina Vargas, Doug Bradley, Charlotte Chatton, Adam Scott, Kim Myers, Mickey Cottrell, Louis Turenne, Courtland Mead, Louis Mustillo, Jody St. Michael, Paul Perri, Pat Skipper, Christine Harnos, Wren T. Brown
Inhalt:
Raumstation „Minos" im Jahr 2127. 130 Jahre nachdem sein Vorfahr John, ein New Yorker Architekt, im Kampf mit den Cenobiten den Tod fand, bereitet sich der Ingenieur Paul Merchant auf die letzte Konfrontation mit den Kreaturen der Hölle vor. Niemand weiss, dass er die gigantische Raumstation nur zu einem einzigen Zweck erbaut hat: um die größte Falle im Universum aufzustellen. Als er die gesamte Besatzung von Bord schickt und die Station auf eigene Faust aus der Erdumlaufbahn steuert, wird eine Eliteeinheit Soldaten in Marsch gesetzt, um ihn unter Arrest zu stellen. Aber Merchant hat den „Pinhead" bereits gerufen. Verzweifelt versucht er, die Offizierin Rimmer von der unvorstellbaren Gefahr zu überzeugen, in der sie alle schweben. Und er erzählt ihr die Geschichte seiner Familie. Als den Soldaten bewusst wird, dass sie sich nicht mehr allein an Bord der Raumstation befinden, dass sich eine fremde Macht Zugang zu ihrer Welt verschafft hat, ist es für eine Flucht zu spät. Einen nach dem anderen bringen die Cenobiten auf bestialische Weise um. Paul Merchant bleibt nicht mehr viel Zeit, um zu Ende zu bringen, was sein Vorfahr vor Generationen begonnen hat...
Trailer:
Blu-Ray: 10.03.2012
Meinung:
Wir schreiben das Jahr 2127 und Pinhead ist bereits im Weltall angekommen. Die Raumstation Minos ist nun der erste Schauplatz auf dem sich ein Ingenieur verbarrikadiert hat welcher den Würfel besitzt und diesen mit Hilfe eines Roboters öffnen möchte. Schnell sind die Cenobiten da und bereit erneut unvorstellbare Schmerzen auszuführen. Gelegen kommen da natürlich gleich mal die Soldaten welche den Ingenieur Gefangen nehmen wollen. Die Szenerie wechselt des öfteren zwischen 18.Jahrhundert, 22.Jahrhundert und Gegenwart.
Die Kulisse auf dem Raumschiff ist schlicht Misslungen. Der Spannungsbogen ist durch einige abschweifende Dialoge schwankend. Im 18. Jahrhundert wird uns nun ein Spielzeugmacher vorgestellt wobei man einiges über die Entstehung des Würfels und die Motive des Ingenieurs erfährt.
Der Härtegrad ist zufrieden stellend mit gelungenen blutigen Effekten. Leider ist die Atmosphäre welche beim direkten Vorgänger noch durchgängig vorhanden war lediglich noch im Szenario des 18.Jahrhunderts vorhanden.
Dennoch ist dieser Teil auf den gleichen Level wie der Vorgänger, insbesondere durch Pinheads Sprüche welche in Freddy Krueger Manier an Intensität zugenommen haben und den Humorpegel um einiges erhöhen. Das Make-Up der Cenobiten ist wieder Klasse, einen Höllenhund bekommt man auch zu sehen. Die Darsteller sind auf B-Movie Niveau. Der gruselige Sound kann sich erneut hören lassen.
Kevin Yagher welcher im Verlaufe seiner Arbeiten das Handtuch warf folgte Joe Chapelle auf den Stuhl der Regie, beide Regisseure waren mit dem Ergebnis nicht zufrieden und distanzierten sich von diesem Werk, somit wurde als Regisseur der Pseudo-Name Alan Smithee auf dem Cover angegeben und die Hellraiser Reihe hätte spätestens mit diesem Werk besser ein halbwegs vernünftiges Ende gefunden.