Ghoulies 4



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Russell D. Markowitz, Gary Schmoeller
      Erscheinungsjahr: 1994
      Regie: Jim Wynorski
      Drehbuch: Mark Sevi
      Kamera: J.E. Bash
      Schnitt: Richard Gentner
      Spezialeffekte: Ron Trost
      Budget: -
      Musik: Chuck Cirino
      Länge: ca. 81 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Bobby Di Cicco, Antonia Dorian, Arturo Gil, Raquel Krelle, Peter Liapis, Ace Mask, Philip McKeon, Stacie Randall, Peggy Trentini, Barbara Alyn Woods


      Inhalt :

      Ein Lagerhaus wird überfallen, vier Wachleute sind verschwunden. Seltsames Gekritzel an den Wänden ist die einzige Spur. Detectiv Graves weiß sofort, daß es sich um ein satanistisches Ritual handelt, hat er doch selbst früher mit den finsteren Mächten zu tun gehabt. Schon bald taucht auch die schöne Alexandra auf, die Graves bösem Alter Ego "Faust" in der Unterwelt dient und ihn ebenfalls dorthin schaffen will. Gottseidank stehen ihm die gutmütigen Gnome Dark und Lite Graves im Kampf gegen das Böse zur Seite.


      SplatGore´s Meinung :

      Nun ist es endlich geschafft und dies ist der letzte Teil der Quadrilogy. Doch hierbei hat man eine ganz andere Richtung eingeschlagen, als noch etwa die vorigen Teile. Am Anfang fängt es ja wieder wie gewohnt an. Eine Dame in Lack und Leder beschwört in einem Pentagramm ihren Meister herbei, der ihr befiehlt ein Amulett in Form eines Rubins zu finden. Doch plötzlich tauchen noch 2 kleine Gnome aus einer anderen Welt mit auf (die wohl die Ghoulies symbolisieren sollen??), die aber nichts anderes im Sinn haben, so schnell wie möglich wieder heim zu kommen.

      Leider hat es mit den ursprünglichen Ghoulies somit nicht mehr viel zu tun und der Film wurde mehr auf Action und Fantasy ausgelet, anstatt eher ins Horror Genre abzudriften. Wenigstens konnte man hier in Form der beiden Gnome wieder viel Klamauk reinbringen und die beiden haben einen Witz nach den anderen gebracht (z.B. "Halt dir die Augen zu - dann kann er uns nicht sehen!" oder „Ich glaube, ich sitze auf einem Käsebrötchen.“ - „Das ist mein Fuß, du Trottel.“). Es ist nicht unbedingt ein Nachteil, dass die beiden die Hauptrolle spielen - vor allem sind sie hier die Guten, aber wenn es wenigstens ein kleine Erklärung gegeben hätte, was mit den "richtigen" Ghoulies passiert ist, wäre schon sehr wünschenswert. Aber da hat man in dem Film nicht immer großen Wert darauf gelegt.

      Was dann wieder erfreuen konnte ist, dass man Jonathan (der in Teil 1 die kleinen Dinger schon beschworen hat) wieder für den Film gewinnen zu können und so der Reihe einen einigermaßen würdigen Abschluss zu verleihen. So bekämpft er dann gegen Ende die Frau in Lack und Leder (die übrigens zu damaliger Zeit in der anderen Welt seine Ex war) und alles wird wieder gut. Der Plot mit dem magischen Juwel und dem bösen Herscher aus der anderen Welt dient mehr als Mittel zum Zweck. Sonst wäre überhaupt nichts mehr von dem Gesamtkonzept übergeblieben. Aber wenigstens hat man den Film nicht ganz so verhunzt, auch wenn er eine andere Richtung eingeschlagen hat. Auf die Gore Effekte hat man hier so gut wie ganz verzichtet, somit fällt er sehr harmlos aus. Trashig ist er aber zumindest wieder geworden.


      [film]6[/film]
    • hehe sieht ja ganz lustig aus ... hab aber noch nie was von den Filmen gehört ...

      sind alle teile ab 16?
    • Denke schon. Damals auf VHS waren die noch (vereinzelt) ab 18, aber die Box ist ab 16 und uncut.
    • wenns uncut ist ok ... werd mal gucken ob ich dir box iwo her bekomme =)