Staubkind



    • Genre: Dark Wave/Gothic Rock

      Staubkind wurde von Beginn an von den beiden Genregrößen Chris Pohl (Blutengel/Terminal Choice) und Der Graf (Unheilig) unterstützt.

      Webseite: staubkind.de/index.php/start

      Alben:
      Traumfänger (Mai 2004; Fear Section)
      Zu Weit (Oktober 2007; Fear Section)

      Das 3. Album steht in den Startlöchern. Am 24.02. erscheint die Maxi: Kannst Du Mich Seh'n, jetzt natürlich auch von Out of Line Music unterstützt.
    • Ich find die Maxi recht ordentlich. Wenn man Kannst du mich seh'n in den 4 Versionen gehört hat gehts. Hört sich ein bissel wie Wolfsheim/Heppner an jetzt.
    • Das Album gleichnamig wie das Projekt heisst, erscheint am 29.06.2012
    • Das ist wirklich ne tolle Band. Hab ich ne Zeitlang aus den Augen verloren und dank euch wiedergefunden :) dankeschön :6:
    • Kritik Staubkind 2012 CD

      „Fang dir deine Träume Staubkind.“ Mit dem Intro geht es schon gut los. Ein Highlight der CD ist dann erst Song 5. „Angekommen“ hört sich ein bissel wie eine J.Witt und Toten Hosen Mischung an, kaum Elektronik, erst recht kein Gothic dabei zu hören und eine röhrende Stimme von Sven Louis Manke. Es hört sich aber Klasse an, sollte er in Zukunft ruhig noch öfter machen. Einige Songs gehen stark Richtung Oomph!, wie vor allem bei Song 7 mit „Lass mich los“ es rauszuhören ist. Song 8 legt dann den 3. guten Song am Stück nach mit „Kannst du mich sehen“, ein klasse Titel, der stark Richtung Wolfsheim zu besten Zeiten geht und der wohl der beste Song auf dem Album ist. Überzeugen kann auch „Irgendwann“ (Song 11), der durch stetig wiederholtem Refrain „Ich trag dein Herz in meine Hand“ einprägsam ist.

      Staubkind haben mit dem Album auch im Zuge von Unheilig den Sprung in die Mainstream Charts geschafft, somit liegen sie kaum noch hinter Marken alla Eisbrecher zuletzt zurück. Das Album ist zugänglicher als zuvor gezeigtes, aber nicht zu poppig, lässt also genug Raum für Melancholie, wo man in die tollen Texte gut versinken kann und deswegen werde ich das Album auch nicht verreißen. Das könnte man tun, da Staubkind 2012 ein Neuanfang ist und nun nicht mehr die Gothic Musikszene bedient wie zuvor.
      Das Album hat allerdings auch ein paar Songs drauf, die sich zu durchwachsen anhören. Also ein bissel viel Füllmasse und ein bisschen Abwechslung wie bei den alten Underground-Alben hätte ich mir hier noch gewünscht, zumindest um das Album als großen Wurf zu bezeichnen und damit oft rauszukramen. Einzig die Ballade „Kleiner Engel“ kann zum Schluss vom Rhythmus her was anderes präsentieren und könnte wenn man es nicht besser wüsste, von Campino höchstpersönlich gesungen sein, also kein Vergleich zu alten Gothic angehauchten Balladen alla „Zu Weit“ oder vor allem „Als ich fortging“ und „Wenn du schläfst“. Nur eine Ballade auf dem Album ist für Staubkind ebenfalls Neu.
      Es ist zumindest größten Teils deutsche Härte wie sie mal Oomph! im Mainstream verkörperte (ohne allerdings einen Übersong zu haben) und es gibt keine langweilige Fernsehgarten Schlager/Popmusik wie von Unheilig und Eisbrecher zuletzt. Insgesamt hab ich trotz 4 wirklich guter Songs keinen ganz großen Ohrwurm gehört, der wie einst „Kein Engel Schreit“, „Endlos“, „Schlaflied (Unheilig Remix)“ und vielleicht noch „Stille Tränen“ und „Halt mich“ über Jahrzehnte hinweg gehört werden kann, der bleibt verwehrt und auch hier bleibt der Vergleich zu den Toten Hosen (Ballast der Republik) nicht aus, ein gutes Album, was aber keine ganz großen Hits produziert. Diese Zeiten scheinen in der Musik- und auch Filmlandschaft eh hinter uns zu liegen.

      Es gibt zudem diesmal keinen Frauengesang auf Staubkind 2012 und wie erwähnt keinen düsteren, kalten Gothic Stil und auch kein leichten Mittelalter-Rock Touch wie bisher bei Staubkind zu hören, die Gruppe hat sich davon hiermit gleich mal komplett verabschiedet und sich auch dem Mainstream damit angepasst. Es dürfte somit bei langjährigen Anhängern der Szene auch eher auf taube Ohren stoßen, auch wenn das Album trotzdem nicht schlecht ist, es ist sogar eines der besten des Jahres im Mainstream-Rockmusikbereich.

      Die Bonus CD hat 5 Symphonie Versionen u.a. mit „Dein Engel Schweigt“ und „Zu Weit“.

      5/6
    • Ich hab das Album nach mehrmaligen hören von 4+ auf 5 aufgewertet.
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    • jetzt gibt es doch noch einen 2.Videoclip: Album gelangt auf Platz 37 der Deutschland Charts.
      Staubkind war im Vorprogramm von Unheilig bei der Lichter der Stadt Tour 2012 und dürfte dann auch den großen kommerziellen Durchbruch mit dem nächsten Album schaffen.
    • Alles Was Ich Bin (VÖ: 18. Juli 2014)

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      Das Album hat ein paar ganz gute Stücke drauf wie Wunder, Alles was ich bin, Bis ans Ende der Welt, Durch den Regen und Was für immer bleibt. Die 5 Akustik Versionen am Ende sind ein bisschen viel des guten was man noch als Rockmusik bezeichnen will. Allgemein ist das Album ruhiger als zuvor.

      Das ist noch kein modernes Unheilig-Düsterrocker Schlager-Reloaded, aber die Spur wird schmaler und schmaler und der Erfolg in den Charts mit Platz 8 immer größer, einiges wie „Durch den Regen“ geht sogar Richtung Tokio Hotel. Die Texte sind nämlich ähnlich, einige Soundpassagen erinnern auch deutlich daran, nur das die Stimme von Staubkind männlicher ist. „Alles Was Ich Bin“ scheint nicht so recht zu wissen wo hin, will alle ansprechen, tendiert zwischen alt bekannten Underground-Düsterrock, Unheilig-Schlager und Tokio Hotel mit männlicher Stimme. Naja, der Beginn des Album ist gut, hinten raus wird schon ganz schön anstrengend.

      4/6
    • 3/6

      Sound recht langweilig, auch kein Darkwave mehr.
    • Zusammen mit "GZSZ" Iris Mareike Steen erscheitn am 22.9.2023 das Album "Da ist immer noch mein Herz"




      2/6

      4/6

      mir wird das Album gewiss zu soft