Produktionsland: USA
Produktion: Neil Meron, Dean Pitchford, Gary Barber, Roger Birnbaum, Timothy M. Bourne
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Craig Brewer
Drehbuch: Craig Brewer, Dean Pitchford
Kamera: Amy Vincent
Schnitt: Billy Fox
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 24.000.000$
Musik: Deborah Lurie
Länge: ca. 109 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Kenny Wormald, Julianne Hough, Dennis Quaid, Ziah Colon, Ray McKinnon, Miles Teller, Ser'Darius William Blain, Patrick John Flueger
Andie MacDowell, Maggie Elizabeth Jones, Jayson Warner Smith, Mary-Charles Jones
Inhalt:
Rock'n'Roll ist Ren MacCormacks Lebensmotto und Tanzen seine große Leidenschaft. Dumm nur, dass er damit in seiner neuen Heimat, einem gottesfürchtigen und verschlafenem Provinzkaff, in dem Reverend Shaw Moor das Sagen hat, auf wenig Gleichgesinnte stößt. Nach dem tödlichen Autounfall seines Sohnes hat der konservative Dorfpfarrer zahlreiche Verbote erlassen und allen voran Rockmusik, Alkohol und Tanzen als Teufelswerk aus der Stadt verbannt. Dass Ren sich ausgerechnet in die Tochter des Pfarrers verliebt, macht seine ohnehin schon schwierige Situation als Außenseiter nicht gerade einfacher. Dabei kennt der Junge nur ein Ziel: Er will den Rhythmus und den Beat zurück in das Städtchen bringen und dafür setzt er alles auf eine Karte...
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 20.10.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 23.01.2012
Kritik:
Die Protagonisten werden hier alle nicht ausschauen wie Old School Rocker oder 80er Jahre so wie beim Original, sondern alle schauen entweder sehr verbraucht und alt oder blas aus. Somit wirkt es doch arg lächerlich, dass ein Gesetzt das Tanzen verbietet, wenn es nur einen Unfall gab, aber der wahre Grund lag ja im Original daran, dass die Teenager zu waghalsig und rebellisch waren, also nicht nur ein Unfall an sich der immer mal passieren kann, deswegen wird nirgends ein Verbot ausgesprochen zu tanzen, was uns dieses vollkommen missratende Remake erzählen will. Weil so flippig wie im Original ist es hier nicht, dass man die Teenager vor ihre Durchgeknalltheit schützen müsste, bei dem Trauerspiel der Protagonisten hier auf keinen Fall. Die Story, in der nicht mehr getanzt werden darf, passt also nicht in die heutige Zeit mit den ganzen modernen Medien-Kram und den Modepüppies und blassen Rockzipfelträger. Die Rebellion des Originals weicht der Glattheit der sauberen und anständigen Generation von Heute komplett und somit langweilt der Film stark, insbesondere wenn man das Original und die Geschichte bereits kennt. Einige Nebendarsteller sind zwar gut besetzt, aber der junge Hauptdarsteller Kenny Wormald ist ein Totalausfall, genau so wie das zickige Modepüppchen Julianne Hough (Burlesque). Das dann noch nach Hip Hop Musik getanzt wird setzt dem ganzen die Krone auf. Es geht nicht nur um die stetig langweilige Musik, sondern das hier die Mädels insbesondere nur ihre eigene Arschwackelshow abziehen, statt intensiv und flott mit ihrem Partner zu tanzen und Emotionen frei zu setzen. Ätzend, denn so was will keiner auf Dauer sehen!