Produktionsland: Deutschland
Produktion: Jo Hahn, Hanno Huth, Michael Schaack, Stefaan Schieder
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Michael Schaack
Drehbuch: Martin Kluger, Akif Pirinçci
Kamera: -
Schnitt: Thorsten Andersen, Sylvia Genzmer, Monika Negt, Michael Thaler
Spezialeffekte: TFC Trickompany, Premier Films
Budget: ca. -
Musik: Anne Dudley
Länge: ca. 78 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: keine, CGI
Inhalt:
Seit dem Anfang der Zeit versuchte der Mensch sie zu unterwerfen und zu zähmen. Ihren Stolz haben sie dennoch nicht verloren, ihre Raubtiervergangenheit nie vergessen. Jetzt schreckt eine Reihe brutaler Morde das ganze Revier. Jeder Tag bringt neue, blutüberströmte Leichen ans Licht. Es gibt nur einen, der die Machenschaft des psychopatischen Killers aufdecken kann: Francis, der berühmtste Katzendetektiv der Welt. Bei seinen lebensgefährlichen Recherchen nah dem Serienkiller verstrickt sich der geschmeidige Kater in einem Netz von Leidenschaften und wildem Sex, geheimnisvollen Sekten und genialen Computerfreaks...
Trailer:
Kritik:
Die Krimi-Geschichte ist gruselig und spannend, auch wenn es im letzten Drittel schwer fällt, alles inhaltlich beieinander zu behalten, was ich als einzige Schwäche sehe, da der Film damit nicht so zugänglich ist, weniger von seinen gruseligen und brutalen Szenen her, als inhaltlich vom etwas verkrampften Dialog. Die Katzen sind nicht etwa süß gezeichnet, sondern stetig missgestaltet, selbst unser Hauptcharakter weis ein eigenartig konstruiertes Fell spazieren zu laufen. Einzige Ausnahme ist eine Siamkatze und eine bunte kleine Katze im Haufen der schwarzen und fies gezeichneten Katzenmeute, die dort nicht so ganz ins Geschehen passt, aber egal. Dementsprechend gibt es Labore wo die Katzen am Gehirn operiert und auch damit gemeuchelt werden, abgetrennte Katzenköpfe in Blutlache sowie Katzensekten im Elektroschockkult inklusive. Die stetigen Alptraumsequenzern wirken sogar verstörend. Für Kinder ist Felidae nicht geeignet, wenn die Katzen sich insbesondere ausführlich die Bauchdecke aufschlitzen. Die Steuner werden von ihrem Verhalten her lebensnah aufgezeigt, was die Figuren somit von Disney deutlich unterscheidet, so werden die an sich gut dargestellten Katzen auch mal niedlichere Ratten blutig platt machen, um sich von ihnen zu ernähren. Der Alkohol spielt hier in einer längeren Szene bei den verrückten Wissenschaftlern eine Rolle. Dabei sticht der Stil des Michael Schaack (Werner/Das Kleine Arschloch) deutlich hervor.