Feinde machst Du dir nicht.Ist ja ein tolerantes Forum hier.

Zu dem Deppen kann ich nur sagen das
1:Die Musik absolut schlecht selbst für diesen ohenehin nicht anspruchsvollen Musikstil ist.
2:Die Texte mal wieder auf absolutem Möchtegern Provokationsniveau liegen.Unter aller Sau Vorschulniveau.

ich weiss nicht was diese Typen mit ihren Texten aussagen wollen.Ich bin eh kein Freund dieser Musik aber was die Deutschen abliefern ist so was von peinlich das man sich fast schon femdschämen möchte.

Der Vorteil bei englischer Musik ist das man nicht so zwangsläufig auf die miesen Texte achtet wie man es bei deutschen halt macht.Bzgl.Rap im allgemeinen hast du sicherlich Recht da tun die sich alle nichts mit ihrem rumgeprolle auf primitivste Art.

....und das war bei den Amis auch nicht immer so. Mit PUBLIC ENEMY & co. hat der Kram erst angefangen. Vorher war HipHop/Rap eher Fun-Mucke ....

Original von Trasher:

Der Vorteil bei englischer Musik ist das man nicht so zwangsläufig auf die miesen Texte achtet wie man es bei deutschen halt macht.Bzgl.Rap im allgemeinen hast du sicherlich Recht da tun die sich alle nichts mit ihrem rumgeprolle auf primitivste Art.

Ich höre quasi ausschließlich Rap und hier muss ich dann doch mal wiedersprechen. Rap hat ein Image nach außen, welches durch viele Kinder und den Charts dargestellt wird. Leider sind es häufig die miesen Rapper die Erfolg haben, aber man kann deshalb nicht das ganze Genre über einen Kamm scheren. Rap ist eine gute Möglichkeit sich auszudrücken und für mich die ehrlichste Musikart die es gibt, weil man alles sagen kann, was einen in den Sinn kommt und man kann es sagen wie man will.
Klar gibt es im Rap Provokationen, aber das hängt alles mit der Geschichte des Raps zusammen, wie er entstanden ist, dass gehört dazu! Dennoch gibt es auch viele deepe, politische, sozialkritische Songs. Die Mischung macht es halt.
Ich persönlich höre auch eher american Hip Hop, aber auch der deutsche Rap macht sich immer mehr. Als Beispiel kann man z.B. Casper nennen, der momentan auch kommerziell erfolgreich ist. Desweiteren sollte man sich vielleicht auch mal Leute wie Yelawolf, Rittz, Atmosphere, Sadistik, Grieves, Geto Boys, Tech N9ne und noch viele mehr anhören.

Man muss Rap nicht hören, wenn man es nicht mag, steh im meinem Freundeskreis auch ziemlich alleine damit da. Aber ich mag es nicht, wenn Rap immer nur auf die 14jährigen Kiddies auf den Straßen oder "Rapper" wie z.B. Bushido reduziert wird. Ich urteile auch nicht über andere Musikstile, die ich nicht hören mag, einfach weil ich mich damit nicht befasse und nicht wegen 2,3 Künstlern über eine gesamte Musikrichtung urteilen möchte. Soll jeder hören, was er mag, aber nicht andere Musik abwerten.

Mag ja sein das es auch in dieser Musik Interpreten gibt die nicht diesen primitiven Weg beschreiten.Aber diese werden dann einen kleinen Teil dieser Musik ausmachen und nicht die Beachtung finden wie es die grossen in dieser Richtung tun.

Original von Trasher:

Mag ja sein das es auch in dieser Musik Interpreten gibt die nicht diesen primitiven Weg beschreiten.Aber diese werden dann einen kleinen Teil dieser Musik ausmachen und nicht die Beachtung finden wie es die grossen in dieser Richtung tun.

Naja, es geht nicht darum, wieviel Beachtung einzelne Künstler finden. Es gibt Musikrichtungen die nie oder nur selten in den Charts zu finden sind, somit kann sich davon auch kein negatives Bild nach außen hin manifestieren, beim Rap hingegen ist da leider einiges schief gelaufen, ganz zu schweigen von den Leuten die im Hip Hop Style rumlaufen und oft nichtmal Rap hören. Aber man sieht diese auf der Straße und denkt gleich schlecht von der ganzen Musik. Dies wurde in Deutschland meiner Meinung nach erst richtig schlimm, als Aggro Berlin seinen Auftritt hatte. Frühere deutsche Künstler wie z.B. Samy Deluxe haben nie so viel, vor allem negative, mediale Aufmerksamkeit bekommen. Meiner Meinung nach machen eher die einen kleinen Teil der Musik aus, die einfach nur irgendwie in den Medien landen wollen und deshalb haben viele so eine schlechte Meinung vom Rap.
Das ist so als wenn ich sagen würde Rock besteht aus soften Bands wie Nickelback und Sunrise Avenue und richtige Rock-Bands machen nur einen kleinen Teil aus, weil man von denen ja nicht so viel hört.


Edit: Okay, ich merke gerade das wir wohl ein bisschen vom Thema abkommen^^ Wollte das halt nur mal klargestellt haben, es nervt einfach irgendwann wenn man sich immer dafür rechtfertigen muss Rap zu hören oder sieht wie diese Musikrichtung abgewertet wird.

Mir gefällt Hollywood Hank auch ganz gut. Sein Kollaboalbum mit Favorite war damals toll... Kann man feiern

Hank ist einer der besten und die Soziopath ein echter Klassiker. Wahnsinnsalbum. Hat auch einige richtig gute RBA-Runden abgeliefert.