Night Drive - Hyänen des Todes

    • Night Drive - Hyänen des Todes



      Produktionsland: Südafrika
      Produktion: Susana Kennedy, Danie Bester, James Carroll
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Justin Head
      Drehbuch: Justin Head, C.A. van Aswegen
      Kamera: Trevor Calverley
      Schnitt: C.A. van Aswegen
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Benjamin Willem
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Brandon Auret, Brian Baynes, Christopher Beasley, Corine Du Toit, Kenneth Fok, Leroy Gopal, Susana Kennedy, Richard Lukunku, Richard Lunkhunku, Antonio David Lyons, Matshepo Maleme, Clare Marshall


      Inhalt:

      In einem südafrikanischen Wildreservat liefern sich Wildhüter und Wilderer einen erbitterten Kampf auf Leben und Tod, von dem die gemischte Touristengruppe, die sich gerade zur Nachtsafari angemeldet hat, nicht das geringste ahnt. Das ändert sich, als man mitten im Busch die schaurig entstellte Leiche einer Frau entdeckt. Fortan machen Unbekannte aus dem Dickicht Jagd auf die Gruppe und scheinen selbst durch Kugeln nicht zu stoppen zu sein. Ein junger Cop, wegen Ausrastens beurlaubt, ergreift die Initiative.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.04.2012 (Verleih: 15.03.2012)
    • Kritik:


      Zu Beginn gerät ein Schwarzer in ein Ritual und eine Hand wird von Hyänen gegessen, dabei ist die Ausleuchtung so schlecht, dass man nicht richtig erkennen kann, was passiert. Die Szene befindet sich zu sehr im Off, um richtig etwas zuordnen zu können.
      Der Ablauf hat von Beginn an ganz schöne Spannungseinbrüche, da das Drehbuch hier ein großes durcheinander liefert, denn die Handlungen der verschiedenen teils doch brauchbar gespielten Szenen passen hier nicht richtig zusammen.
      Die Kampf- und Verfolgungsszenen sind hektisch und modern, strengen jedenfalls ganz schön an, im Gemenge den Überblick zu behalten. Zwar gibt es einige wenige kranke Meuchelszenen und die Sounduntermalung, sowie Kulissen können sich noch sehen und hören lassen, aber was hier inhaltlich verbockt wird, geht auf keine Hyänenhaut mehr. Kameraschwenks und unscharfe Zooms wirken ehr Laienhaft und so macht ein Film absolut keinen Spaß. Wenn man wenigstens Struktur in den ganzen Saftladen rein bekommen hätte, größten Teils wusste ich nicht worauf die Handlung hinaus will, denn emotional und von den fiesen Charakteren her, hat der Film einige Momente die glaubhaft wirken. Wer hier Hyänenhorror erwartet wird in die Röhre schauen, die Tiere sind nur Randerscheinung. Als Gesamtwerk funktioniert das nicht. Es ist ein südafrikanischer Bock. Bestenfalls weit unterdurchschnittlich anzusiedeln, inhaltlich schon ziemliche Körperverletzung.

      [film]2[/film]
    • Scheint Murks zu sein, aber wieso kopierste deine Kritiken nicht mehr in den Anfangspost? Wenn er eh von dir stammt gehts doch :3:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von |Skeletor|:

      Scheint Murks zu sein, aber wieso kopierste deine Kritiken nicht mehr in den Anfangspost? Wenn er eh von dir stammt gehts doch :3:


      Es liesst dann keiner wenn ich die Kritik geschrieben habe. lolp Da der Thread nicht nach oben springt, dann kann ich die Kritik auch gleich drunter setzen. :0:
    • Wieso, du kannst doch aber die Kritik in den Anfangspost edditieren und drunter einen neuen Post mit "Kritik steht oben drin" machen. Haste doch sonst auch immer so gemacht :0:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Meine Nr.16 von 30.

      Ein südafrikanischer Film. Ich mag Exoten und mein Interesse war geweckt. Den Beginn lasse ich mir noch gefallen. Ab der Safari durchs Hinterland von Südafrika war ich aber zusehends immer mehr raus. Zuviel passt da nicht zusammen. Blutige Sequenzen ohne Sinn und Verstand, mangelnde Beleuchtung bei manchen Szenen, Spannungsarmut und ein fehlender roter Faden animieren nicht dazu aufmerksam zu bleiben. Dazu wirft man noch eine Prise Magie und menschenfressende Hyänen rein. Wilder Genremix, der nicht zündet und mit knapp 100 Minuten noch dazu viel zu lange ist.

      Der Hauptdarsteller macht seine Sache noch halbwegs ok. Insgesamt ist das aber zu wenig.

      Außerhalb der Bewertung läuft noch netter Metalcore im Abspann.

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