3 Lederhosen in St. Tropez

    • 3 Lederhosen in St. Tropez




      Alternativer Titel: Drei Lederhosen in St. Tropez
      Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
      Produktion: Leon Pulver
      Erscheinungsjahr: 1980
      Regie: Franz Marischka
      Drehbuch: Kurt Eiser, Franz Marischka
      Kamera: Ernst W. Kalinke
      Schnitt: Gerd Berner
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 91 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller:
      Peter Steiner als Peter Eichel
      Fred Stillkrauth als Korbinian Zangerl
      Franz Muxeneder als Bauer Huber
      Uschi Buchfellner als Carla
      Rosl Mayr als Schwiegermutter
      Eleonore Melzer als Martha Eichel
      Mario Pollak als Paloma
      Hermann Giefer als Vitus
      Peter Steiner Jr. als Briefträger Hasl
      Rolf Eden als Cobler





      Der Bürgermeister Peter Eichel und die Dorfgemeinschaft feiern den Geburtstag ihres besten Zuchtbullen, dem Prinzen von Oberbayern. Passend zum Geburtstag kommt eine Einladung zu einer Zuchtbullenausstellung in Avignon. Zusammen mit dem spanischen Kellner Paloma und dem Dorfpolizisten Zangerl reist der Bürgermeister mit einem Wohnmobil und dem Zuchtbullen nach Avignon. Allerdings ziehen es die drei Lederhosen vor einen Abstecher nach St. Tropez zu machen.

      „Ich möchte wissen was Hirnamputierter auf Spanisch heißt“, so der Bürgermeister Peter Eichel besser bekannt als Peter Steiner. Eine der vielen Wortspielereien die an Peinlichkeit und Dummheit nicht zu toppen sind. Aber das ist es schließlich was einen solchen Film ausmacht. Examenbesitzende Klugscheißer können ihre Kreuze und ihren Knoblauch zu Hause lassen, denn sie sollten am besten auch aus St. Tropez fern bleiben, zumindest so lange wie die Lederhosen dort sind.

      Die Marschrichtung ist demnach klar ausgelegt, entweder man ist abgehärtet und zieht unter der Regie von Franz Marischka mit, um Frankreich in den Wahnsinn zu treiben oder man fasst den Datenträger nicht an. Oberschlaues Gesülze wie „Das ist ja so dumm“ ist absolut fehl am Platz, denn das ist von Anfang an klar.

      Somit knallen wir uns ins Geschehen rein und laufen mit unseren drei Vollidioten direkt in eine Armada von Transvestiten. Das unsere drei Lederhosen die Situation nicht sofort erkennen ist überflüssig zu erwähnen.

      Dem Spanier Palona zieht man eben eine Lederhose an und schon wird auch aus ihm ein Bayer und im Wohnmobil gastiert natürlich noch der Prinz von Oberbayern, der heimatliche Zuchtbulle. Das die Franzosen einen wirklichen Prinzen erwarten ist ebenfalls vorprogrammiert.

      Wie z. B. in Gottliebs „Hurra, die Schwedinnen sind da“ befindet sich auch in St. Tropez der Franzose Jacques Herlin. Natürlich kann er dort seine Interpretation des Gendarm von St. Tropez zum Besten geben. Fragt sich wer der Schlimmere ist: Herlin oder De Funes?

      Die Plakatverzierenden Zugpferde Sybille Rauch und Uschi Buchfellner haben jeweils nur kleine Auftritte. Während Frau Rauch von einer deutschen Stimme mit französischem Akzent ins sächsische wechselt, hat Frau Buchfellner noch weniger Worte zu reden. Beide sind in dem Film irgendwie überflüssig, da ihnen nichts Auffallendes gelingt.

      Fazit: Eine Attacke von schlechtem Humor mit wenigen Softsexszenen erweitert. Nichts für oberschlaue Cineasten, aber durchaus witzig für ein tolerantes Publikum.

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    • Die Blonde aufm letzten Bild hat nette Titten, aber sehe trotzdem noch kein Grund mir sowas reinzuziehen, geschweige denn zu kaufen. Wenn du, als Allesseher und Softsexfan, so darf man dich ruhig nennen, bei dem was du die letzte Zeit kaufst, nur schon 6 Punkte gibst, dann wird das wohl nur solide Allerweltskost sein - also einer unter vielen und nicht Besonderes.
    • Allesseher nicht!! :3: Ich halte mich weitesgehend vom Mainstream fern :11: und konzentriere mich auf die Zeit zwischen 1960 und 1983. :6:

      Vom übelsten Trash bis zum niveauvollem französischen Kino.
    • Okay, solange es dir Spass macht, warum nicht? :3: :0: