Original Titel: Huset vid vägens ände
Produktionsland: Schweden
Produktion: Martin Kjellberg
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Martin Kjellberg, Nils Wåhlin
Drehbuch: Martin Kjellberg, Nils Wåhlin
Kamera: -
Schnitt: Martin Kjellberg, Nils Wåhlin
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 80.000 SEK
Musik: David Clausson
Länge: ca. 73 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Mattias Ohlsson, Sandra Tordardottir, Henrik Danielsson, David Clausson, David Weiss, Pale Olofsson, Jeanette Adner, Lars Kjellberg, Ester Bager, Lars-Erik Wåhlin, Nils Wåhlin, Martin Kjellberg
Inhalt:
Vier junge Menschen aus Schweden, Studenten der Kunst allesamt, mieten gemeinsam für ein paar Tage eine Hütte im Wald, um sich in der Klausur der Natur persönlichen Projekten zu widmen. Schon die Anfahrt gestaltet sich hindernisreich, Menschen betragen dich sonderbar und wollen von der Hütte nie gehört haben. Vor Ort häufen sich weitere mysteriöse Ereignisse und lassen die jungen Leute an ihrem Verstand zweifeln. Anstatt jedoch das Weite zu suchen, geht man den Vorfällen auf den düsteren Grund.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 25.05.2012 (Verleih: 12.04.2012)
Kritik:
Der paranormale Wahnsinn hat nun auch Schweden erreicht, allerdings wurde der Film sehr weit vor Paranormal Activity gedreht, ohne diesen wäre dieser The Cellar aber hierzulande höchstwahrscheinlich nicht veröffentlicht worden. Hier ist wieder mal die deutsche Titelgebung auf Käuferfang aus, auch wenn der Film in eine ähnlich Kerbe schlägt wie Paranormal Activity. Die Jungdarsteller werden im ruhigen schwedischen Stil vorgestellt, sie wirken sympathisch, aber auch etwas zu blass und sie unternehmen ein Ausflug ins Grüne, anschließend geht es in einen abgelegenen Keller. Etwas mehr Humor wie die amerikanischen Genrevertreter, wäre hier angebracht gewesen, denn der Film langweilt über weite Strecken. Die Geschichte ist jedenfalls sehr lahm. Die Kulissen werden im Keller mit rotem Farbfilter unterlegt. Die CGI Spielerei wie Formveränderung der Räume sehen zu billig, eher noch belustigend aus. Mit dem letzten Drittel wird es zwar etwas interessant, so gibt es doch mal eine Schreckszenerie die gut 5 Minuten im dunklen Keller anhält, anschließend gibt es Ermittlungen und das Ende, mit einer sehr vorhersehbaren Entwicklung. Immerhin wird die Kamera stetig ruhig gehalten und damit gute Arbeit geleistet.