Steckt der Horrorfilm in derselben Krise wie in den 90er Jahren?

    • Steckt der Horrorfilm in derselben Krise wie in den 90er Jahren?

      Das was sich letztes Jahr schon abgezeichnet hat, scheint sich in diesem Jahr nur zu bewahrheiten. Der Horrorfilm läuft seit 2011 dort hin, wo er in den 90ern schon mal war. Außer Fortsetzungen wie zu SAW, Hostel, Rec, Resident Evil, Final Destination oder Wrong Turn, die aber selbst unter den Fans umstritten sind, kommt kaum noch etwas heraus, wie noch das Remake zu Ich Spuck auf dein Grab oder aktuell So Finster Die Nacht, was aber auch nichts Neues ist. Schon im letzten Jahr waren Insidious (Paranormal Activity ähnlich) und Scream 4 die Renner und das sagt eigentlich schon alles aus, selbst diese Filme kamen nur sehr geteilt an. Ein weiteres Anzeichen das der Horrorfilm ausgeblutet, zeigt sich auf dem aktuellen Video-Markt hierzulande, wo seit Ende 2011 deutlich weniger Horrorfilme erscheinen, vielleicht auch weil der Absatz nicht mehr stimmt und wenn dann sind es oft C-Movie Dämonen und Grusel-Filme die den Titel „Paranormal“ oder Horror-Thriller die „Killer“ mit im Titel haben, dazu noch zahlreiche Tierhorrorfilme mit übergroße, billig aussehende CGI-Monster die Piranha 3D nach sich zieht. Wirklich neues erscheint aber sehr selten, dass war von 2000 – 2010 noch ganz anderes, da gab es fast jeden Monat mindestens ein Highlight mit was ganz neuem, dass auch bei den Fans gut ankam. Allerdings gibt es nun die abseitigen Produktionen mit sehr viel provokanten Szenen wie es A Serbian Film z.B. aufzeigt, die es hierzulande nicht auf den Markt schaffen und sogar im Ausland große Probleme haben, die aber nicht mehr als Horrorfilme an sich durchgehen. Zudem scheint aller voraus sicht nach das alte „Lieblingslabel“ vieler Horrorfans reanimiert worden zu sein und die bringen aktuell als einziges Label eine menge C-Stoff auf dem Markt. Gemeint ist (P)est Entertainment, lange nichts mehr von gehört (seit den 90ern??). Wenn es das Label ist oder Teile davon wo ich mal von ausgehe, dann heißt es jetzt Great Movies. ;-)

      Ein weiteres Anzeichen für das Ausbluten des Horrorfilms ist der stark gefallene Alexarank (Trafficrank Prognose) seit 2010 von amerikanischen Horrorfilmseiten wie Dreadcentral, Bloody-Disgusting, Fangoria, Shocktillyoudrop, ...

      Zudem stehen keine wirklich vielversprechenden neuen Projekte mehr an, weder in den USA noch in Frankreich, was zuletzt durch neue Härte noch einen Boom verspürte.
    • Wir steuern definitiv auf eine Flaute zu. Ich denke das Problem liegt daran, dass in den letzten Jahren einige Sub-Genres des Horrorfilms (da vorallem der Vampirsektor) extrem vertreten war und den Markt sättigte. Viele Produktionen waren darüber hinaus von äußerst minderwertiger Qualität und zielte z. B. den Twilight-Boom. Der Normalkonsument wird wohl durch diese Filme abgeschreckt worden sein und meidet nun das Genre. Dazu kamen viele Filme die sich ähnelten und einige schlechte Remakes die keinen Umsatz machten.

      Diese Kombination aus schlechten Produktionen, mangelnden Ideen und einem gesättigtem Markt sorgen wohl dafür, dass das Genre keinen ausreichenden Gewinn mehr abwirft. Von daher wird es erstmal eingemottet. Was bleibt sind einige Hardcore-Fans und die sind für größere Produktionen erstmal uninteressant.

      Im Prinzip sehe ich das aber nicht sehr negativ. Wenn es nun etwas ruhiger wird, dann wird vielleicht mal wieder etwas Kreatives entstehen und das wird den Markt auch wieder beleben.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Positiv find ich, dass nicht mehr aktuell so viel auf dem deutschen Video-Markt kommt wie 2009 bis Mitte 2011. Ansonsten wird so eine Flaute einige Jahre dauern, dass dürfte dann sicher sein. Von der aktuiellen Videomarkt Wahre sind die brauchbaren Filme zumindest deutlich weniger gewurden als 2005-2010, dass meiste ist richtig richtig schlecht. lol Im Kino das gleiche, lieblose Paranormal Fortsetzungen und ähnliche Genre-Filme, Dämonenfilme die unter aller Sau sind und dann noch sowas wie mittelmässiger The Thing und Gurken wie The Ward oder Darkest Hour. lol
    • Das gesamte Horror-Genre steckt seit langem in der Krise und wird auch nicht dort rauskommen. Man konzentriert sich in der einstigen US Hochburg auf Remakes, da es an Ideen fehlt. Zombie-Attacken gibt es reichhaltig, aber eine ist schlechter als die andere. Das Vampir-Thema ist zum absoluten Mainstream und somit zum Gerne-Alptraum verkommen.

      Kleine Aufwärtstrends kamen aus Europa. Frankreich steuerte mit High Tension, Martyrs, Frontiers und Inside in eine knallharte Ecke, die mir persönlich sehr gefallen hat. Skandinavien schaffte mit „So finster die Nacht“ einen Ausnahmefilm.

      Das Genre bietet keine Ideen mehr. Die US Massenindustrie reitet die Saw Welle zu Tode und lässt Hostel (dessen erster Teil ein richtig Aufmerksamkeitserregender und in seiner letzten halben Stunde auch ein recht guter Film war) zu einem langatmigen Comicstrip verkommen. Selbst Erfolge der 90er werden wieder ausgegraben und Scream ging in eine weitere wenn auch unnötige Verlängerung.

      Wenn ein Pferd erschöpft war ließ es der Cowboy liegen und ging zu Fuß weiter. Anschließend kam ein Indianer vorbei, ritt das Pferd noch zwei Stunden und wenn wirklich nichts mehr ging hat er das Pferd aufgegessen.
    • Schönes Thema das einen traurigen Hintergrund hat, leider steckt der Horrorfilm in einer Krise, die ist ja sprichwörtlich zu sehen. Obwohl auf dem grössten Markt der Welt, den USA der Horrorfilm den grössten Umsatz gemessen am Budget macht, kommt kaum gutes nach. Warum ist das aber so? Liegt es wirklich nur daran das die Ideen ausgehen? Kann ich mir nicht vorstellen. Die wohl grösste Erwartung für dieses Jahr was Kasse und Klasse anbelangt ist Texas Chainsaw in 3 D, auch ein Aufguss, aber immerhin. Die Meister dieses Fachs wie Aja, Gens, Roth, Marshall oder Alexandre Bustillo lassen sich Zeit für ihre Projekte oder produzieren lieber, letzterer bringt einen weiteren Hoffnungsschimmer harau, "Livid". Die alten Hasen wie Romero, Craven oder Carpenter haben aufgehört zu Träumen und bringen nur noch lauen Murks. Fraglich ob von denen einer nochmal etwas bringt. Die Lösung wird wohl lauten das der Zufall es will und ein Highlight herausbringt an denen sich wieder viele orientieren werden, ganuso wie es in der Dekade ab 2000 war. Da fing es mit High Tension oder The Ring an, was folgte wissen wir.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Also ich bin damit zufrieden wenn ein paar gute Horror Filme im Jahr ins Kino kommen bzw auf DVD oder Blu ray. Muß gar nicht jeden Monat einen neuen haben, Und so habe ich eher die Hoffnung das wirklich nur gutes erscheint und nicht nur bzw viel Schund.
      Wenn man schon nicht gut aussieht, sollte man wenigstens gut riechen.
    • Original von tom bomb:

      Die Lösung wird wohl lauten das der Zufall es wil und ein Highlight herausbringt an denen sich wieder viele orientieren werden


      Absolut. Darauf werden Alle warten. Anschließend wird es dann wieder zu Tode gedreht.
    • Wahrscheinlich ja, aber es kommen dann auch genug Filmschaffende aus der Ecke die sich inspirieren lassen und neues beisteuern.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Vielleicht ist die Angst Geld zu investieren Schuld.
      Die Angst vor einer Investition in ein Filme Neuland.

      Vielleicht kommt bald was aus Russland oder China.
      Auf Lohmärkten hab ich gesehen, das die russischen Händler riesen
      Ramschtische voll mit Heimatproduktionen haben.
      Könnte ja der ein oder andere Knaller dabei sein, wenn sie denn mal
      synchronisiert würden.
    • Also auf China würde ich nicht hoffen. China und Horrorfilme vertragen sich nicht^^


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Es gab in den 2000ern so einige sehr gute NEUE Ideen, die wirklich interessant waren (u.a. Saw). Leider hat man sich im Remake-Zeitalter dann darauf konzentriert, gute alte Filme in vielen Fällen mangelhaft zu kopieren. Die teilweise eigegen Interpretationen der Verantwortlichen führten dann oft zu einer Menge Käse.
      Dieser Trend scheint sich in den letzten 2 Jahren noch verstärkt zu haben. Es werden Remakes angekündigt von Filmen, die noch nicht mal erschienen sind. Außerdem findet man jede Menge B- und C-Produktionen oft in Verbindung mit schlechten Animationen.

      Es muss mal jemand her, dem ein Licht aufgeht!
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Es gibt ja auch nicht jeden Tag einen Blockbuster zu bewundern. Wenn man 2000-2010 Revue passieren lässt, wird man schnell feststellen, dass in einem einzelnen Jahr niemals viele Hochkaräter kommen. Da sollte man einfach mal etwas Geduld mitbringen. Ich bin sicher, dass es auch sicher bald mal wieder etwas Nettes aus Frankreich zu sehen gibt. Die Spanier sind ja mittlerweile auch nicht schlecht. Und natürlich stirbt die Hoffnung zuletzt, dass Deutschland hier auch mal erwacht... lol
      ***************************************************************
    • Ich glaube das Problem liegt vor allem darin, dass man keine innovativen Ideen hat, wie man den Zuschauer von heute noch "schocken" kann, oder ihm etwas noch nie dagewesenes bieten soll. Die Ansprüche des Publikums steigen immer weiter, es soll echt wirken, die Schauspieler sollen authentisch sein, gute Animationen sind Pflichte &die Story soll darüber hinaus nie dagewesen &packend bis zur letzten Sekunde sein.
      Die Filme wurden mit der Zeit ja oftmals immer blutiger, brutaler, tabuloser, &alles was neu war wurde totgedreht &so oft wie möglich wiederverwertet.
      Ich hoffe, diese Flaute hat in absehbarer Zeit ein Ende, mir bluten ja teilweise die Augen, wenn ich Trailer von neuen Horrorfilmen sehe :0:
    • Original von Three Finger:
      Und natürlich stirbt die Hoffnung zuletzt, dass Deutschland hier auch mal erwacht... lol


      Haha der war gut.Ich glaub Deutschland ist das einzige Land wo ich die Hoffnung aufgegeben habe das da mal was wirklich innovatives entsteht.Hier entsteht immer noch Wald- und Wiesensplatter der übelsten Sorte oder so fürchterliche Werke wie "Avantgarde" von Walz wo man echt nicht weiss was das für ein Genre sein soll bzw.was für ein Publikum angesprochen werden soll.Ittenbach z.B. hat zwar sehr geile Effektfilme gedreht aber die Handlung/Story ist meist sowas von banal das es schon weh tut.Die letzten Rose/Schnaas Filme waren auch ein Diaster ohnegleichen.Buttgereit der seiner Zeit mit "Nekromantik" mal was neues gewagt hat dreht ja auch nichts mehr.Was bitte und von wem soll man denn grosses erwarten können.
    • Sids Beitrag spiegelt eigentlich recht genau meine Meinung wieder. Ich finde, die Krise hat nicht erst 2011, sondern bereits Richtung Mitte des letzten Jahrzehnts eingesetzt. Viel Müll und Schund, schnelle bzw. erhoffte Geldmacherei und wenig Innovatives. Das Genre ist derzeit geprägt/geplagt von Remakes und unnötigen Fortsetzungen, teilweise echt traurig.
      Aber auch der Mainstream schwächelt. Die Qualität der neueren Filme hat generell abgenommen, wie ich finde. Bin mal gespannt, wie sich die ganze Sache entwickeln wird. Auf lange Sicht sollte man sich möglicherweise darauf einstellen, dass es einfach schon ziemlich viele verfilmte Stoffe gibt und das Rad schlicht und ergreifend nicht noch einmal erfunden werden muss bzw. kann.

      Was den Threadtitel angeht:
      Möglicherweise stehe mit dieser Ansicht recht einsam da, aber für mich sind die 1990er Jahre kein Reinfall gewesen.
      ^(^.^)^
    • Original von Mbwun:

      Was den Threadtitel angeht:
      Möglicherweise stehe mit dieser Ansicht recht einsam da, aber für mich sind die 1990er Jahre kein Reinfall gewesen.


      Krise ist ja nicht gleich Reinfall. Natürlich gab es in den 90ern ein paar gute Genrefilme, aber von der Masse her im Vergleich zu den 70er und 80er Jahre sowie den 2000ern mit Sicherheit um Welten weniger.
    • Original von Dr.Doom:

      Original von Mbwun:

      Was den Threadtitel angeht:
      Möglicherweise stehe mit dieser Ansicht recht einsam da, aber für mich sind die 1990er Jahre kein Reinfall gewesen.


      Krise ist ja nicht gleich Reinfall. Natürlich gab es in den 90ern ein paar gute Genrefilme, aber von der Masse her im Vergleich zu den 70er und 80er Jahre sowie den 2000ern mit Sicherheit um Welten weniger.

      Weiß nicht, ob man das dann so bezeichnen kann. Wie oben beschrieben, irgendwann gibt es halt einfach schon viele umgesetzte Ideen. Und das Filmgeschäft entwickelt sich nunmal rasant (oder sehe ich das falsch?), von daher musste irgendwann mal eine Flaute kommen...
      Die Voraussetzungen und Erwartungen haben sich außerdem geändert, sollte man nicht vergessen.
      ^(^.^)^
    • Original von Mbwun:

      Original von Dr.Doom:

      Original von Mbwun:

      Was den Threadtitel angeht:
      Möglicherweise stehe mit dieser Ansicht recht einsam da, aber für mich sind die 1990er Jahre kein Reinfall gewesen.


      Krise ist ja nicht gleich Reinfall. Natürlich gab es in den 90ern ein paar gute Genrefilme, aber von der Masse her im Vergleich zu den 70er und 80er Jahre sowie den 2000ern mit Sicherheit um Welten weniger.

      Weiß nicht, ob man das dann so bezeichnen kann. Wie oben beschrieben, irgendwann gibt es halt einfach schon viele umgesetzte Ideen. Und das Filmgeschäft entwickelt sich nunmal rasant (oder sehe ich das falsch?), von daher musste irgendwann mal eine Flaute kommen...
      Die Voraussetzungen und Erwartungen haben sich außerdem geändert, sollte man nicht vergessen.


      Bei der Pop-Musik war es nach den 80ern zumindest ab Mitte der 90er ja auch so, dass die Qualität und Neues weg war. Das der Horrorfilm ab ca. 2000 dann plötzlich neue Ideen hervorbrachte ist zumindest sehr erfreulich. Das es nun nicht so weiter gehen kann, dass ist womöglich normal. Gibt ja genug Filme aus den letzten Jahren die man sich noch 2, 3 oder 4 mal, nun auf Blu-Ray anschauen kann. Somit die Pause für den Horrorfan eigentlich nicht langweilig werden sollte.
    • Original von Dr.Doom:
      Krise ist ja nicht gleich Reinfall. Natürlich gab es in den 90ern ein paar gute Genrefilme, aber von der Masse her im Vergleich zu den 70er und 80er Jahre sowie den 2000ern mit Sicherheit um Welten weniger.


      Also die 70er und 80er werden wohl nicht mehr erreicht werden. Was da an Kreativität sprudelte ist heute nicht mehr vorstellbar. Doug Bradley hat auf dem vorletzten WoH etwas dazu gesagt. Er meinte, dass sowohl in Hollywood, als auch in England derzeit zwar viele kreative Köpfe mit genialen Ideen gäbe, aber kein Studio diese engagiert. Derzeit ist der Trend angekommen, dass mit extrem wenig Aufwand ein maximaler Gewinn erreicht werden MUSS. Neue Gesichter und kreative Ideen stellen für die Produktionsfirmen und vorallem für die großen Filmstudios ein Risiko dar, darum bekommen sie keine Chance.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Original von Anyu:

      Original von Dr.Doom:
      Krise ist ja nicht gleich Reinfall. Natürlich gab es in den 90ern ein paar gute Genrefilme, aber von der Masse her im Vergleich zu den 70er und 80er Jahre sowie den 2000ern mit Sicherheit um Welten weniger.


      Also die 70er und 80er werden wohl nicht mehr erreicht werden. Was da an Kreativität sprudelte ist heute nicht mehr vorstellbar. Doug Bradley hat auf dem vorletzten WoH etwas dazu gesagt. Er meinte, dass sowohl in Hollywood, als auch in England derzeit zwar viele kreative Köpfe mit genialen Ideen gäbe, aber kein Studio diese engagiert. Derzeit ist der Trend angekommen, dass mit extrem wenig Aufwand ein maximaler Gewinn erreicht werden MUSS. Neue Gesichter und kreative Ideen stellen für die Produktionsfirmen und vorallem für die großen Filmstudios ein Risiko dar, darum bekommen sie keine Chance.


      Genau so hab ich mir das auch gedacht. Deswegen blitzen immerhin ab und zu Produktionen aus Frankreich, Norwegen oder Spanien noch hervor, die diese ganzen aktuellen US und Kanada Produktionen um längen schlagen, egal ob die fürs Kino gedacht sind oder Low Budget.
    • Ich denke schon das die Filmindustrie in einer Krise steckt. Das hängt sicherlich von vielen Faktoren ab. In den 70ern und 80ern konnte man mit einfachsten Mitteln und geringen Budgets (denken wir nur mal an "Nightmare on Elm Street") gute anspruchsvolle Filme mit tollen Effekten drehen, es gab kein Internet (Raubkopien waren Mangelware) und diese Slasherwelle faszinierte Massen! Die 90er waren dann dann im Bezug auf Horrorfilme mit der ebenfalls schrecklichen Musik zu vergleichen die in diesem Jahrzehnt zum Großteil entstand. Man wollte einfach mal was neues probieren und das Ergebnis war fast ausschließlich erschreckend :3: Mal die ersten 90er abgesehen...

      Jetzt passiert etwas ähnliches. Man hat das Gefühl das den Drehbuchautoren keine neuen Geschichten mehr einfallen. Lieber werden Remakes gedreht (Mitunter auch von Filmen die so vor 2 Jahren in einem anderen Land erschienen) oder es wird krampfhaft versucht auf einer Erfolgswelle anderer Filme mitzuschwimmen. Doku-Stil Filme werden kopiert wo es nur geht, verschiedene Genres wie Folter, Sexploitation und Tierhorror kehren immer wieder und werden dem Zuschauer dank neuer (aber sehr billig aussehenden GCI-Effekten) ans Herz gelegt.

      Ich denke das es den Horrormachern an innoativen Ideen fehlt... Trotzdem muss man auch sagen: Es gab die Wirtschaftskrise, viele Regisseure von Horrorfilmen (Blockbuster-Produktionen mal ausgenommen) leben und stetiger Existenzangst und kopieren dann folgedessen lieber altbewehrtes das funktioniert, anstatt sich etwas neues auszudenken. Die Profitgier steht und stand immer schon im Vordergrund, jedoch hat Sie heutzutage die überhand über die Qualität der jeweiligen Filme gewonnen....
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Was Skele beschreibt ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt.
      In Zeiten von Inet und Raubkopien ist es ein großes Risikio heute noch was zu wagen. Denn wenn der Film am Kino floppt dann ists meist auch schon gelaufen. Über den Verleih macht man im Zeitalter digitaler Kopien doch auch nicht mehr das große Geld.
      Also setzt man lieber auf bewährtes (nach Möglichkeit kann man dann auch noch den Namen eines bekannten Franchise wie "Hostel", "Wrong Turn" oder "Saw" verwenden oder man packt in den Titel "Paranormal" oder "Zombies". :2:)
      Wirklich innovative Filme sind da natürlich Mangelware. Das finanzielle Risiko scheint heute einfach zu groß.

      Auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass Innovationen in der kompleten Filmbranche eher Seltenheitswert haben. Auch die hochgelobten Outputs der 70er und 80er waren doch weitestgehend Slasher, Zombiefilme oder Kannibalensachen.

      Wirklich fantastische Filme mit einer durchdachten und besonderen Story wie "Hellraiser 1+2" oder "Nightmare on Elmstreet" waren doch auch damals schon Mangelware.

      Ich bin ein Kind der 80er und liebe viele der damaligen Horror-Outputs aber wenn man ehrlich ist, genießen viele auch einen gewissen Kultcharakter. Hautzutage würden die zum großen Teil auch nicht mehr so wirklich aus der Masse an Neuveröffentlicheungen herausragen.

      Was fehlt sind einfach neue Ideen. Aber die konnte man auch damals schon an einer Hand abzählen.
    • Original von TheThing:
      Ich bin ein Kind der 80er und liebe viele der damaligen Horror-Outputs aber wenn man ehrlich ist, genießen viele auch einen gewissen Kultcharakter. Hautzutage würden die zum großen Teil auch nicht mehr so wirklich aus der Masse an Neuveröffentlicheungen herausragen.

      Ist wohl bei dir so. Mir gefallen die Filme nicht, weil sie "Kult" sind, halte von dieser "Bewegung" eigentlich relativ wenig. Entweder etwas gefällt mir, oder halt nicht.

      Deinen letzten Satz solltest du noch einmal überdenken.
      ^(^.^)^
    • Original von Mbwun:

      Original von TheThing:
      Ich bin ein Kind der 80er und liebe viele der damaligen Horror-Outputs aber wenn man ehrlich ist, genießen viele auch einen gewissen Kultcharakter. Hautzutage würden die zum großen Teil auch nicht mehr so wirklich aus der Masse an Neuveröffentlicheungen herausragen.

      Ist wohl bei dir so. Mir gefallen die Filme nicht, weil sie "Kult" sind, halte von dieser "Bewegung" eigentlich relativ wenig. Entweder etwas gefällt mir, oder halt nicht.

      Deinen letzten Satz solltest du noch einmal überdenken.


      Mein letzter Satz?
      Also den hier:

      "Was fehlt sind einfach neue Ideen. Aber die konnte man auch damals schon an einer Hand abzählen."

      Nehmen wir mal die Foren-Hitliste der 70er/80er-Filme hier im Forum. 44 Filme stehen da insgesamt drauf.

      Wenn man hier jetzt mal nur die harten Filme zählt (also Alien 1+2, Poltergeist etc. aussen vor lässt) und die Teen-Slasher, Zombies, Kannibalen, Vampire, Dämonen weg lässt dann bleibt da soviel nicht über.

      Die Fliege (Remake), Das Ding (Remake) Hellraiser, Re-Animator (modernere Frankenstein-Adaption) oder Suspiria/Horror Infernal sind da eigentlich schon die Ausnahmen und dabei teiwleise so neu in ihren Ideen auch nicht (Stichwort: Remakes).

      Also ich bleibe dabei, neue Ideen waren auch damals schon Mangelware, nur die Umsetzung war damals wohl oft besser. Was dem Talent der damaligen Regisseure geschuldet sein könnte.

      Oder war das auf den Satz bezogen?
      "Ich bin ein Kind der 80er und liebe viele der damaligen Horror-Outputs aber wenn man ehrlich ist, genießen viele auch einen gewissen Kultcharakter. Heutzutage würden die zum großen Teil auch nicht mehr so wirklich aus der Masse an Neuveröffentlicheungen herausragen"

      Wenn man sich "nur" die Spitzentitel rauspickt dann stimmt das sicher so nicht. Das gebe ich gerne zu. Aber auch in den 80ern kam soviel Mittelmaß in die Videotheken dass es eigentlich kein Unterschied zu heute ist.
      Die 30 geilen Titel würde man auch in den 2000ern noch zusammen bekommen.
      Aber wenn man an Sachen wie Crying Fields, Friedhofsmauer, Absurd, Hölle der lebenden Toten, Großangriff der... usw. denkt, dann bin ich der Meinung dass die Filme einfach schwach sind und nur deshalb so gut in Erinnerung bleiben, weil sie halt eben "Kultcharakter" haben.
    • Entschuldige, hab mich verschaut bzw. falsch ausgedrückt. Meinte den letzten Satz aus meinem Zitat bzw. deinen vorletzten.
      Die Behauptung, Filme wie Absurd würden heute nicht mehr herausstechen, macht keinen Sinn, wie ich finde.
      Denn würden diese Werke heute veröffentlicht werden, würden sie ja noch nicht exisitieren, d.h. etwas müsste ihren Platz auch ersetzen, wenn man die Geschichte betrachtet.

      Versteh auch nicht ganz, was du mit deiner Aussage zu Kultfilmen bezwecken möchtest.
      "Kult" hat nunmal zwei Seiten, entweder "billig, lächerlich und schlecht" oder "meisterlich und innovativ".
      Die von dir genannten Beispiele zählen halt eher zur ersten Sparte...

      Deiner Ansicht mit den Ideen und der Umsetzung stimme ich aber zu. Wurde hier ja mehr oder weniger umfassend ausgeführt.
      Man sollte wohl auch bedenken, dass zur Zeit der 80er Jahre die Möglichkeiten der Recherche und Informationsbeschaffung noch nicht so weit fortgeschritten waren wie heute...
      ^(^.^)^
    • Original von Mbwun:

      Entschuldige, hab mich verschaut bzw. falsch ausgedrückt. Meinte den letzten Satz aus meinem Zitat bzw. deinen vorletzten.
      Die Behauptung, Filme wie Absurd würden heute nicht mehr herausstechen, macht keinen Sinn, wie ich finde.
      Denn würden diese Werke heute veröffentlicht werden, würden sie ja noch nicht exisitieren, d.h. etwas müsste ihren Platz auch ersetzen, wenn man die Geschichte betrachtet.

      Versteh auch nicht ganz, was du mit deiner Aussage zu Kultfilmen bezwecken möchtest.
      "Kult" hat nunmal zwei Seiten, entweder "billig, lächerlich und schlecht" oder "meisterlich und innovativ".
      Die von dir genannten Beispiele zählen halt eher zur ersten Sparte...

      Deiner Ansicht mit den Ideen und der Umsetzung stimme ich aber zu. Wurde hier ja mehr oder weniger umfassend ausgeführt.
      Man sollte wohl auch bedenken, dass zur Zeit der 80er Jahre die Möglichkeiten der Recherche und Informationsbeschaffung noch nicht so weit fortgeschritten waren wie heute...


      Ich kann ja nur meine Meinung wieder geben und für mich bietet Absurd neben seiner Goresezenen nichts was auch nur ansatzweise interessant ist. Und fiese Goreszenen bekommt man ja heute zu hauf geboten. Somit wüsste ich nicht was Absurd für mich heute noch über den Durchschnitt heben würde. (Imdb sieht das ähnlich und gibt lediglich 5,1/10)
      Der Film hat von mir in den frühen 90ern mal eine 1- bekommen (Hab meine Filme damals nach dem Notensystem bewertet, also mit sehr gut). Nachdem ich ihn vor einiger Zeit mal wieder gesehen habe kann ich über meine Wertung von damals nur noch den Kopf schütteln...!

      Mit Kultcharakter hab ich einfach nur gemeint, das der Film Absurd wie auch andere Vertreter des Genres wie Cannibal Holocaust, Sado, Glockenseil etc. unter den Fans so beliebt waren weil sie ordentlich Goreszenen zu bieten hatten. Wenn man auf Film-Börsen unterwegs war, hieß es immer "Geiler Film, saubrutal" und eigentlich nie "geiler Film, klasse Story".
      Kultfilm war vielleicht das falsche Wort, aber nimm aus besagten Filmen die Goreszenen raus, dann wären die niemals so berühmt berüchtigt geworden wie sie es halt nun mal sind.

      Worauf will ich damit hinaus?
      Ich will damit sagen, viele haben das geprießene Horrorfilmjahrzehnt (1980er) nur deshalb in so guter Erinnerung weil damals soviele Splatterperlen erschienen sind. Aber originell war das Meiste davon damals auch schon nicht (geschweige denn filmisch hochwertig).
      Somit sehe ich die Krise gar nicht so sehr, wie viele Andere. Ich sehe eher den Effekt dass der Genrekonsument dem puren Gorefilm irgendwann überdrüssig geworden ist und man etwas mehr von einem Film erwartet als nur Guts'n'Blood. Wäre dem nichts so dann gäbe es nichts zu bemänglen den was in den letzten Jahren an filmischen Perversitäten gezeigt wurde, toppt alle anderen Horrorfilmjahrzehnte um Längen.
    • Der Horrorfilm kriegt meiner Ansicht nach einfach nur die Auswirkungen des Kapitalismus zu spüren. Schund für die Masse ohne Liebe zum Film gemacht,
    • Dr.Doom schrieb:

      oder aktuell So Finster Die Nacht, was aber auch nichts Neues ist.
      Dieser Film ist eins der wundervollsten Werke, er war damals schon ein riesengroßer Lichtblick.
      Zeige mir noch ein Vampirfilm mit 2 hervorragenden Kinderdarstellern, optisch sehr kalter, gleichzeitig herrlicher Kulisse und eine Geschichte welche zieht, dazu musikalisch rührend untermalt.
      Dagegen kam die US Version nicht mal ansatzweise hin. Horror & Drama wie er schöner nicht sein kann. Seine ganze Herangehensweise war schon nicht alltäglich im Filmgeschäft,
      kenne keinen vergleichbareren.
    • Keine Kinderdarsteller, aber als Tip für dich:

      BYZANTIUM



      Clara (Gemma Arterton) und Eleanor (Saoirse Ronan) sind nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch Vampire-
      geben sich allerdings als Schwestern aus.
      Seit über 200 Jahren sind die beiden nun schon auf der Flucht, und können nirgends längere Zeit bleiben.
      Sowohl, weil Vampire nun mal leergesaugte Opfer hinterlassen- als auch, weil sie von einem Vampir-Orden gejagt werden.
      Weiblichen Vampiren ist es in der Vampir-Gesellschaft nämlich nicht gestattet, andere Vampire zu erschaffen.
      Doch genau das hat Clara getan- und inzwischen steht auch Eleanor kurz vor diesem Schritt...

      Hier hat Neil Jordan mal wieder ein kleines Meisterwerk abgeliefert.
      Wer einen klassischen Horror, bzw Vampirfilm erwartet, hat sich getäuscht.
      Trotz der Vampir-Thematik ist der Film eher Drama und Thriller als Horror.
      Byzantium lebt von seinen beiden überzeugenden Hauptdarstellerinnen, und von seiner herausragenden Optik-
      mystische Orte wie die Höhle und der Wasserfall aus Blut passen ebenso ins Gesamtbild,
      wie die dreckigen Absteigen und die generell triste Wohngegend.
      Und das schönste: Kein einziger Klischee-Vampir in sicht. Keine Fangzähne, Tageslicht-tauglich, menschliche Kraft. Trotzdem überzeugend.
      Der einzige leichte Kritikpunkt: Mit zwei Stunden ist der Film vielleicht doch ein wenig zu lang. Aber wirklich nur ein wenig.

      [film]9[/film]


      Wenn es keine Vampire sein müssen probier's mal mit "When Animals Dream" von 2014.
      Der geht in eine ähnliche Richtung, auch wenn er nicht an "So finster die Nacht" rankommt.
      Von dem habe ich aber kein Review auf Lager, hat mir aber auch gut gefallen.


      Oder natürlich den tollen "Babadook", auch wenn der eher Psychostudie statt Horror ist:

      DER BABADOOK



      Die Krankenschwester Amelia führt ein zurückgezogenes Leben mit ihrem Hyperaktiven Sohn Samuel.
      Der Vater starb am Tag von Samuels Geburt, bei einem Unfall auf der fahrt zum Krankenhaus.
      Amelia ist überarbeitet, und mit Samuel auch überfordert- vor allem da er auch zu Träumen neigt, in denen ein Monster vorkommt.
      Eines Tages findet Samuel im Bücherschrank ein vermeintliches Kinderbuch mit dem Titel "Mister Babadook",
      und bittet seine Mutter, ihm daraus vorzulesen.
      In der Figur des Babadook glaubt Samuel allerdings das Monster aus seinen Träumen zu erkennen,
      welches er, um sich und seine Mutter zu schützen, töten will.
      Schon bald geraten Mutter und Sohn in einen unaufhaltsamen Sog in Richtung Wahnsinn-
      denn wenn der Babadook erstmal da ist, lässt er sich laut dem Buch nicht mehr vertreiben...

      Wer hier einen Horrorfilm erwartet, liegt zumindest teilweise falsch-
      ein großer Teil des Films ist eher eine tiefgehende Psychostudie über Traumatisierung.
      Der "Horror" entsteigt hier dem in schwarz/weiss gehaltenen, verstörenden Kinderbuch,
      welches auch optisch parallelen zum tristen und farblosen Leben von Mutter und Sohn erkennen lässt.
      Essie Davis als Mutter Amelia spielt ihre Rolle herausragend, Noah Wiseman als Samuel kann durchaus ordentlich auf die Nerven gehen-
      doch genau das ist wohl auch seine Rolle die er so spielen soll, was er auch überzeugend hinkriegt.
      Wer unter "Horror" mehr Psycho als Splatter versteht, und wem düstere Atmosphäre wichtiger ist als Hochglanz-Tricks aus dem Rechner,
      der sollte hier ein Auge riskieren. Doch Vorsicht: Wenn der Babadook erstmal da ist...

      [film]10[/film]
    • Kenn ich beide^^
      BYZANTIUM verfügt über ne sehr schöne Bildersprache, muss man sich drauf einlassen.
      Schöner Film, aber an So Finster die Nacht kam er jedoch nicht ran.
      Im anderen Forum hatten wir sogar nen eigenen Bereich für den Film, war echt cool^^
    • Kennst du den in der Mitte (ohne Review) erwähnten Film auch?
    • Bei meiner Schwäche für skandinavische Filme? Und ob :0:
      Er kam wie du richtig formulierst, nicht an So Finster die Nacht heran, glaube das wird auch keiner schaffen.
    • Black_Cobra schrieb:

      Im anderen Forum hatten wir sogar nen eigenen Bereich für den Film, war echt cool^^
      Was meinst du damit? Im Nightmare Forum gibt es doch den Bereich zum Film.
    • Geht nicht um Nightmare. Im anderen konnte man Gruppen eröffnen um sich darüber auszutauschen weil das Forum selbst, weniger auf Filmthreads spezialisiert war.
      Also völlig anders als bei uns. Dr.Gore dürfte sich bestimmt noch dran erinnern, er gehörte mit dazu. Die Rede ist von DVD-Forum.at
    • Auch so, vom DVD Forum habe ich nur das Ende mitgelesen, als das Projekt abgeschaltet wurde. Was mich bis Heute wundert, die Seite hätte sich als funktionierender Newsblog mal umbenennen sollen.
    • Richtig, tägliche News standen als Hauptmerk auf dem Programm.
      Das Forum genoss bei der ohnehin desaströsen Führung kein großen Stellenwert, und diente nur als quasi Nebenverdienst.
      Die meisten User waren nur wegen den Labels dort. Einige, darunter konstruktive Helfer (Mit einem stand ich danach noch ne Weile im ausführlichen Kontakt), verließen rechtzeitig das sinkende Schiff,
      weil du mit dem immer wieder um Hilfe bittenden Betreibers, auf keinen Nenner kamst. Von seinem einzigen Gehilfen der sich heute mit Produktpräsentationen auf Grund dessen penetrant aufgedreht nerviger Art,
      zur Witzfigur im Movieside macht, fange ich lieber gar nicht erst an. Der Typ hatn Schaden und tut mir einfach nur leid. Ich selbst bin viel zu lange dort geblieben, nur noch Dr.Gore blieb länger.
      Kurz darauf gings Licht aus. Meine Güte ist das schon lange her. Zeit vergeht, so schnell kannst gar nicht schauen^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black_Cobra ()

    • Der Typ ist jetzt nicht zufällig der überdrehte Österreicher aus den Youtube Clips? :3:
    • Willkommen im Club der Spürnasen :0:
    • Die Nervensäge halte ich keine 2 Minuten aus in den Clips.