Flic Story




    • Alternativer Titel: Bulle und der Killer, Der
      Alternativer Titel: Cop Story
      Alternativer Titel: Duell in sechs Runden
      Alternativer Titel: Flic Story - Duell in sechs Runden
      Produktionsland: Frankreich, Italien
      Produktion: Alain Delon
      Erscheinungsjahr: 1975
      Regie: Jacques Deray
      Drehbuch: Roger Borniche, Alphonse Boudard
      Kamera: Jean-Jacques Tarbès
      Schnitt: Henri Lanoë
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Claude Bolling
      Länge: ca. 107 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Alain Delon, Jean-Louis Trintignant, Renato Salvatori, Claudine Auger, Maurice Biraud, André Pousse, Mario David, Paul Crauchet, Denis Manuel, Marco Perrin, Henri Guybet, Maurice Barrier, Françoise Dorner, William Sabatier, Adolfo Lastretti, Giampiero Albertini, Frédérique Meininger, Catherine Lachens, Rossana Di Lorenzo, Jacques Marin, Lionel Vitrant, Annick Berger, Christine Boisson, Alphonse Boudard, Michel Charrel, Marie Marczack


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      Inspector Roger Borniche sieht sich als Bekämpfer des Verbrechens, jedoch lehnt er auch die brutalen Methoden seiner Kollegen ab. Borniche erhält den Auftrag den aus der Psychiatrie entflohenen Gangster Emile Buisson zu verhaften. Doch die Sache gestaltet sich als recht schwierig.

      „Flic-Story“ ist ein französischer Kriminalfilm der eine sehr ungewöhnliche Form der Verbrecherjagd demonstriert. Ein Film der sich eher mit den beiden Hauptpersonen und deren Charakter beschäftigt. Emile Buisson gespielt von Jean-Louis Trintignant und Inspektor Roger Borniche der von Alain Delon dargestellt wird. Das hier eine gewisse Achtung voreinander besteht untermauert der Film zum Ende besonders. Beide Charaktere haben ob ihrer Intelligenz Respekt voreinander. Inspektor Borniche verabscheut die brutale Vorgehensweise seiner Kollegen und stellt dieses in einer Situation mit den Methoden der Gestapo gleich. Borniche bevorzugt es seinen Verstand einzusetzen um andere Leute für seinen Zweck zu gewinnen, was ihm auch gelingt. Das seine arrogante und von sich selbst überzeugte Art bei seinen Vorgesetzten und seinen Kollegen nicht sonderlich ankommt, ist demnach vorprogrammiert. Trintignant stellt einen schwer durchschaubaren, intelligenten und unberechenbaren Emile Buisson dar. Jean-Louis Trintignant erinnert mich in seinen Gesichtszügen auch ein wenig an James Woods und ist nicht so einfach als der bekannte „Corbucci Silence“ zu identifizieren.

      Des weiteren sollte man auch die Musik, die Jacques Deray für seinen Film ausgewählt hat lobend erwähnen, da diese absolut passend ist.

      Fazit: Ein etwas ungewöhnlicher Kriminalfilm, der von der Extraklasse seiner beiden Hauptdarsteller sehr gut leben kann.

      [film]8[/film]



    • RE: Flic Story

      Französische Filme haben das was kaum ein Deutscher hinbekommt, Charme oder auch das gewisse etwas, klingt langweilig, ist aber so. Während man den Darstellern aus unserem Nachbarland beinahe alles abnimmt, wirkt es hierzulande hölzern, sicher es gibt genug Ausnahmen, aber einen Vergleich verlieren wir haushoch. So auch in Flic Story, eigentlich nichts besonderes, so hat auch er eine eigene Note, seine eher spröden Bildern wissen trotzdem durch Regie und Darsteller zu fesseln, macht Spass. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Flic Story

      Original von tom bomb:

      So auch in Flic Story, eigentlich nichts besonderes, so hat auch er eine eigene Note, seine eher spröden Bildern wissen trotzdem durch Regie und Darsteller zu fesseln, macht Spass. [film]8[/film]


      Komisch. Irgendwie kam mir das auch so vor. Die Handlung ist wahrlich nichts Besonderes, aber die Darsteller sind dermaßen gut. In der Originalsprache kommt das Ganze noch besser rüber, denn die französische Sprache ist einfach immer wieder höhrenswert.