Hellraiser 7 - Deader

    • Hellraiser 7 - Deader



      Produktionsland: USA, Rumänien
      Produktion: Nick Phillips, David S. Greathouse, Ron Schmidt
      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Rick Bota
      Drehbuch: Neal Marshall Stevens, Tim Day
      Kamera: Vivi Dragan Vasile
      Schnitt: Anthony Adler, Lisa Mozden
      Spezialeffekte: Gary J. Tunnicliffe
      Budget: ca. 4.000.000 $
      Musik: Henning Lohner
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Doug Bradley, Kari Wuhrer, Simon Kunz, Paul Rhys, Georgina Rylance, Marc Warren u.a.

      Inhalt:

      Die Saga öffnet ein weiteres furchterregendes Kapitel im höllischen Hellraiser Vermächtnis: Blutgetränkter Schrecken und ein gruselig schrecklicher Albtraum, den man nie mehr vergisst.. Die Reporterin Amy Klein (Kari Wuhrer) ist knallhart und riskiert für eine gefährliche und verkommene Story sogar ihr Leben. Sie wird nach Bukarest geschickt, wo sie einem geheimen Totenkult auf die Spur kommen soll. Dort wartet das ultimative Übel auf sie. Als Amy in den düsteren Untergrund abtaucht, trifft sie auf die Sekte, die Tote zum Leben erweckt. Der Anführer der Deaders will die Macht mit Hilfe des Höllenwürfels an sich reissen.. Als jedoch der Meister des Würfels, der gefürchtete Pinhead (Doug Bradley), davon Wind bekommt, schwört er blutige Rache. Amy ignoriert alle Warnungen und öffnet den Würfel. Dort erwartet sie bluttriefender Horror und ihr ganz persönlicher Albtraum, den sie nie vergessen wird..

      Trailer:



      Meinung:

      Rick Bota bleibt auf dem Stuhl der Regie präsent und läutet nun schon Runde 7 ein.
      Amy Klein (Kari Wuhrer) wird beauftragt sich einer Reportage über die Gruppe Namens "Deaders" zuzuwidmen. Diese Deaders haben sich zuvor durch ein abartiges Video Aufmerksamkeit in einer Presseagentur verschafft.
      Schnell kommt Amy auf die Spur einer Frau welche Tot oder wahrscheinlich doch noch in den Klauen der Cenobiten leidend aufgefunden wird. Sie hält zudem auch den Würfel in der Hand. Natürlich experimentiert Amy mit diesem und die Höllenwelt der Cenobiten ist wieder Tür und Angel geöffnet.
      Schön, dass der Würfel zum Einsatz kommt, was ein Markenzeichen der Hellraiser Reihe sein sollte und nicht so wie beim direkten Vorgänger in Grunde genommen vergessen wurde.
      Der größte Schwachpunkt ist auch bei diesem Teil, die Cenobiten Gang an sich welche wieder ein mal spärlich erscheinen und nun nur noch im Hintergrund agieren dürfen. Pinhead ist also auf sich allein gestellt. Da kann man sich Fragen ob die restlichen Cenobiten im Streit mit Pinhead liegen? Viel anders ist dieser Auftritt wohl nicht zu erklären.
      Ansonsten hat mich diese Fortsetzung trotz der ebenfalls eher schlechten Kritiken mehr als nur überrascht, vor allem weil ich auch zu denjenigen gehöre die mit Teil 5 und 6 so gut wie nichts Anfangen konnten.
      Was ist bei diesem Werk anders? In erster Linie die dreckige Atmosphäre mit einem hohen Eckel/Gruselfaktor. Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut und hält bis zum Ende Konstanz. Zum Glück tischt Rick Bota uns keine mäßige Krimi/Psychostory wie zuvor mehr auf. Ja, ich hab die Cenobiten gar nicht vermisst und war über das Ende ganz erschrocken. Denn da ist das Höllenmonster Pinhead noch mal richtig Aktiv und wie! rofl
      Die kurzen Auftritte haben es in sich, mit viel Humor, schönem Ketten-Gore, böse und gefährlich, aber mittlerweile auch sehr sympathisch. Die wirklich Bösen sind nämlich jene Deaders. Die Hauptdarstellerin Amy (Kari Wuhrer) ist hübsch und spielt ihre Rolle glaubhaft. Auch die anderen Darsteller sind auf gutem B-Movie Niveau. Die düstere Sounduntermalung hätte nicht passender gewählt werden können. Viel Splatter am Stück wird zwar auch bei diesem nicht geboten, aber die blutbeschmierte "rumänische" Kulisse hat es in sich.
      Teil 7 ist für mich der Beste einer schon längst nach Teil 2 tot geglaubten Reihe und auch der einzige bis dato, den ich mir seit dem mehr als nur 1 mal angesehen hab.

      [film]8[/film]
    • Dieser Teil hat sicherlich mit die düsterste Atmosphäre von allen Hellraiser - Filmen. Sie ist sehr dicht und wirkt extrem bedrohlich und übt von Beginn an eine sehr starke Faszination auf den Zuschauer aus, der man sich schwerlich entziehen kann. Diese Atmo löst auch teilweise ein Gefühl der Beklemmung beim Betrachter aus.

      Storymäßig ist der Film sehr solide, auch wenn die Geschichte nicht zu den innovativsten zählt. Das wird aber widerum durch die fantastische Atmosphäre ausgeglichen, die wirklich der Hauptbestandteil des Films ist.

      Darstellerische Glanzleistungen sind nicht zu erwarten, aber das Dargebotene ist sehr solide und kann sich sehen lassen. Spannungsmäßig ist der Film in Ordnung, obwohl es in diesem Teil meiner Meinung nach einige kleinere Einbrüche zu verzeichnen gibt, die aber das insgesamt doch recht gute Gesamtbild keineswegs zerstören.

      Alles in Allem ist "Hellraiser - Deader" ein durchaus gelungener und atmosphärisch sehr düsterer Horror / Thriller, den sich anzusehen es durchaus lohnt.




      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Was mich an den letzten Hellraiser teilen stört ist, dass man (fast) keine Dämonen mehr zu sehen bekommt. Das große Pinhead-Finale mit dem großen schlachten fehlt auch.
      Mit anderen Figuren bzw. für Hellraiser einsteiger ist dieser Film allerdings sehenswert.
      Wenig dämonen - wenig Punkte

      [film]5[/film] Punkte
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      Jede Niederlage macht mich nur stärker!
    • Original von duke_83
      Wenig dämonen - wenig Punkte

      [film]5[/film] Punkte


      Da bin ich geteilter Meinung, klar ist es langweilig ohne typische Schlachtszenen doch war der Film wiederrum auch ziemlich genial gemacht das sie im prinzip den Kampf mit sich selbst ausgetragen hat.

      So manch ein Psycho Horror Fan wird diesen Film sehr hoch bewerten, ich leider nicht ich brauche Trash oder Splatter.



      [film]5[/film]
      "Es ertönt eine geheimnisvolle Musik auf der Welt - sie klingt als zöge man Rasierklingen durch das Fleisch. Und ich bin gekommen, die Lautstärke aufzudrehen!"
      Hellraiser III
    • Eine kleine Spitze in der stetig abfallenden Hellraiser-Serie.

      [film]7[/film]
    • Deader lässt zwar in punkto Atmo nichts vermissen aber zieht sich doch ein wenig hin. Im übrigen hat Hellraiser wirklich stark eingebüßt, gerade in punkto Härte.

      [film]7[/film]
    • Dieses Teil fand ich richtig gut. Besonders der Fund der Frauenleiche auf dem Klo fand ich überragend. Trotz der absoluten Minimalistik der Szene war die richtig spannend. Leider kann der Film dieses Niveau nicht die ganze Zeit halten, aber insgesamt ist es ein spannender, düsterer und wirklich sehenswerter Film der Reihe. Daumen hoch:

      [film]8[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Erfrischendes Sequel auf dem DTV-Sektor - und dann noch aus der Hellraiser-Reihe. Egal wie gut oder mittelmäßig sie waren - ich hab sie alle! ;) Dieser gefiel mir ganz gut: [film]6[/film]
      "I know now that my wife has become host to a Kandarian demon. I fear that the only way to stop those possessed by the spirits of the book is through the act of... bodily dismemberment. " :6:
    • mir haben hier auch die Zenobiten gefehlt. Einfach viel zu wenig davon!

      Stellenweise sehr blutig.
      Für mich eher ein flacherer Teil, aber dennoch gut gemacht!

      6 Punkte mit der Tendenz zu 7!


      [film]6[/film]
    • Deader ist Rick Bota´s zweiter Streich im Hellraiser Universum, aber leider ist er nicht so gut gelungen wie ich es nach einem annehmbaren Hellseeker erhofft habe.

      Dies liegt in meinen Augen an der sehr wirren Story die zwar einmal mehr das Thema „Your Own Private Hell“ inne hat, aber mit dem Zusatz Plot mit der Sekte (dieser wurde auch nur schwach ausgearbeitet) für totale Verwirrung sorgt und ich dem Film teilweise nicht mehr richtig folgen konnte.
      Was man dem Film diesmal aber zu gute halten muss ist die düstere, morbide Atmo, die durch die gewählten Locations in Rumänien hervorragend Unterstützt wird. Dafür ist ein Spannungsaufbau kaum gegeben.
      Positiv ist auch das die Reihe mit Deader wieder etwas an härte hinzugewonnen hat, besonders die Endsequenz (Ketten aus denn Wänden die einen Mann zerteilen) erinnert an die gute Anfangszeit der Reihe. JA hier gibt es wieder einen leichten hauch von Splatter und Gore.
      Dafür hat Pinhead wieder kaum Screentime, was mich doch mittlerweile nervt, hier wird einfach ein Name ausgeschlachtet und warum sich Doug Bradley dies dauerhaft angetan hat ist mir echt ein kleines Rätsel.
      Was mir auch noch gut gefallen hat war die Verwandlung der Journalistin von der taffen, draufgängerischen Frau zur ängstlichen, verzweifelten Frau am Ende, super gespielt wie ich finde.

      Der erst Film der Reihe von dem ich doch sehr enttäuscht bin. Nur für Sammler die die Reihe komplett haben bez. sehen wollen interessant.

      Vergebe noch gerade so

      [film]5[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

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