Meat - Lust auf Fleisch

    • Meat - Lust auf Fleisch



      Produktionsland: Niederlande
      Produktion: Annemiek van Gorp
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Victor Nieuwenhuijs, Maartje Seyferth
      Drehbuch: Maartje Seyferth
      Kamera: Victor Nieuwenhuijs
      Schnitt: Vima Kara, Tarek
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Titus Muizelaar, Nellie Benner, Hugo Metsers, Wilma Bakker, Kitty Courbois, Gurkan Gucuksenturk, Elvira Out, Frans Bakker, Jasper van Beusekom, Ali Sultan, Eric van Wijk, Guido Paulsen


      Inhalt:

      Ein Metzger mittleren Alters geht mit wenig Begeisterung seiner Arbeit in seinem Laden nach und flüchtet sich in düstere, sexuelle Fantasien. Insbesondere seine junge blonde Aushilfe Roxy hat es ihm angetan. Das Mädchen, das alles, was sie tut, mit der Videokamera dokumentiert, ist experimentierfreudig und lässt sich auf ihn ein. Ein Mord geschieht und ein Inspektor, der genauso aussieht wie der Metzger, versucht ihn aufzuklären.

      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 30.03.2012


      Kritik:

      Wenn der Metzger im kühl gelagerten und reichlich befangenen Fleischraum eine Alte wild bumst, ist das schon amüsant. Die Dialoge hab ich bei einem Film selten so langgestreckt und träge ertönen gehört, selbst bei aktuellen deutschen Serien wird etwas schneller gesprochen wie hier in einigen langen Passagen. Meat hat eher was von einem schmieren Porno. Es kommen auch eine menge nackter Tatsachen bei den Frauen vor. Es wird sich als Highlight zu Beginn bepinkelt, so richtig derb wird es hier aber auf Dauer nicht, es gibt auch viele Szenen die sich ziehen. Der Metzler stirbt dann jedenfalls früh, wohl zu viel Sex, es wird nicht gezeigt, nur dass er auf dem Boden liegt und dann am Ende gibt es noch so was wie eine Auflösung, wenn man es überhaupt verstehen kann. Nach dem tot des Metzlers beginnen die Ermittlungen. Dazu gibt es eine Frau die plötzlich erdrosselt wird. Der Verkauf ist wirr, dass wird Freunde des surrealen Films aber ansprechen.

      Ich weis auch nicht was ich von dem Film halten soll. Er ist schlecht keine Frage, auf eine gewisse Art unterhält er noch, er hat einiges versautes, teils unbeholfen wirkendes drin, aber voll provokant ist er nicht. Der Stil ist nicht alltäglich, also ziemlich eigen. Freunde des experimentalen Horrors können einen Blick wagen. Meat ist so dreckig wie das Fleisch kalt.

      [film]3[/film]
    • :6:

      sieht ja ganz nett aus. bin ich mal gespannt.. danke dir für die info.. wie immer top was hier auf dem forum einem geboten wird...
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Original von Grotesque:

      :6:

      sieht ja ganz nett aus. bin ich mal gespannt.. danke dir für die info.. wie immer top was hier auf dem forum einem geboten wird...

      edit.. was heisst denn deutsche DVD Fassung? das der cut sein wird ?
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Nein das ist halt nur der Hinweis das eine deutsche Fassung erscheint.Cut Hinweise sind seperat vermerkt wenn das bekannt ist.
    • ah ok danke dir...
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.