Produktionsland: Deutschland
Produktion: -
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Sven Berndt, Thomas Schweer
Drehbuch: -
Kamera: -
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 41 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Christian Citron, Marc Klocker, Graf Haufen, Ines Ruf, Jörg Buttgereit, Annie Sprinkle
Inhalt:
Ein Schriftsteller träumt diverse Morde und läßt sich von diesen inspirieren.
Trailer:
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Kritik:
Zu Beginn sieht man eine Weile ein Paar durch die Bahnhofsumgebung torkeln. Bis dann ein Psychokiller auftaucht und hart zuschlägt. Schlitzerattaken wo Gedärme rausgeholt werden, stellen sich ein und die sehen gut aus. Es gibt einige witzige Ideen, wie CDs als Samuraistern, der in den Kopf einschlägt. Ungewöhnliche Spiele mit den Brüsten, nicht nur der sexuellen Wolllust dienlich sind präsent. Die verschwommene, manchmal auch beabsichtigt verschwommene Bildqualität ist noch für Home Made Fans akzeptabel, dass liegt hier auch am Filmalter einer solchen No Budget Produktion. Es ist viel Graffitimalerei an einigen Bunkermauern zu sehen. Die sympathischen Laiendarsteller sind zum abfeiern bestens dienlich. Die weiblichen Darsteller schreien erstklassig, wobei auch schon mal eine Brust aufgeschnitten wird. Schwulensex vor Lenins Denkmal und einem sexuellen Triebtäter, der von unserem Meucheltyp der Penis abgeschnitten wird, sind richtige Schenkeklopfer.
„Kuck doch ma den da, kommt einer mit n Mantel an bei dem Wetter. Der hat och so n komischen Stab dabei. Is bestimmt n Wessi. Kuck ma, der kommt auf uns zu ich glob der will was. Wie kommt der denn an, will der was auf de Freses haben oder was?“
Ein früher Amateurfilm aus der überschaubaren deutschen Szene und das Werk ist sogar besser als die meisten anderen Amateurproduktionen zu dieser Zeit. Durchweg zum Totlachen, aber auch inhaltlich durchdacht und nicht so einfach gestrickt wie üblich, durchaus eine Liga mit den ersten Ittenbach Filmen oder Nekromatik, nur dass es hier keine düstere Atmosphäre gibt.