Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Thomas Schweer, Sven Berndt
Darsteller: Christian Keßler, Thomas Schweer, Patricia Gammert



Kritik:

Zu sehen ist, wie ein Mann, durch seine Einsamkeit langsam durchdreht. Er keult sich auch schon anhand von Pornoheftchen einem vom Willi, weil er keine Alte hat, die er beglücken kann. Man sieht dann wie der Sabber aus ihm raus läuft und er sich aufgrund de psychischen Lage zu vereinsamen, nun mit Tabletten vollstopft, was dann sein Gemütszustand aber noch schlimmer macht. Ein verzwickter Teufelskreis der gut funktionier. Das Pein im Gegensatz zu vielen anderen Beiträgen mit ähnlicher psychischer Selbstzerstörungs-Thema aus der Home Made Ecke funktioniert, liegt am glaubhaften Schauspiel des Hauptdarstellers, zumal gibt es hier groß keine Selbstgespräche, was solche Beiträge später zu oft ins arg lächerliche zieht.

Pein ist der 3. und letzte Kurzfilm von Thomas Schweer und Sven Berndt, der durch einen glaubhaft spielenden Hauptdarsteller seine psychische Wirkung erzielt.