Produktionsland: USA
Produktion: Gigi Pritzker, Deborah Del Prete, David S. Greathouse
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Robert Kurtzman
Drehbuch: Art Monterastelli
Kamera: Thomas L. Callaway
Schnitt: Cari Coughlin
Spezialeffekte: Geoffrey C. Martin, Robert Kurtzman
Budget: -
Musik: Terence Jay
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Tobin Bell, Leah Rachel, Erin Lokitz, Terence Jay, Steve Sandvoss, Lindsey Scott
Inhalt:
Eine Gruppe von Studenten fährt in einen abgelegenen Canyon, um dort ein wildes Wochenende zu verbringen. Dort möchten sie auch zwei neue Studenten in ihre Verbindung aufzunehmen. Einer von ihnen hat aber ganz andere Pläne: Er will einen Schatz suchen, den einer seiner Vorfahren in einem verlassenen Haus versteckt haben soll. Als er jedoch mit dem Graben beginnt, befreit er dadurch den blutrünstigen Geist einer Frau die dort vor vielen Jahren lebendig begraben wurde. Der Wochenendtrip wird zur reinsten Hölle.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 23.04.2009 (Verleih: 05.03.2009)
Kritik:
Es gibt Filme, die einen von vornherein Ansprechen, aber es gibt auch wenige Filme, mit denen man im weiteren Verlauf dann gar nichts mehr Anfangen kann. Buried Alive ist ein solcher.
Das wirklich positive sind immerhin die Darsteller, welche den 80er Jahre Style der Charakter gut verkörpern können, wobei ich einen Tobin Bell allerdings lieber in SAW sehe als wo anders. Die Wüstenlandschaft ist sehr schön ausgefallen, die man wohl insbesondere bei Sonnenunter-/aufgänge dann eingefangen hat, da der Sand doch recht rot wirkt, was wirklich herrlich ausschaut, wenn gleich solche schöne Bilder nicht durchweg Erscheinen, wie in "Wolf Creek" oder "The Hills Have Eyes" zu sehen.
Die Charaktervorstellung benötigt seine Zeit, bis man nach 30 Minuten immerhin mal 2 nette Brüste recht ausführlich zu sehen bekommt. Anschließend dürfte sich etwas Unruhe breit machen, da trotz einsetzender Sexszene immer noch nichts in Erscheinung tritt, was Gruseln oder Splattern lassen kann.
Geschlagene 40 Minuten werden vergehen, dann kommt plötzlich ein sehr schneller Splatter zum Vorschein, der einigermaßen hart ausschaut, aber auf Amateurniveau abläuft, da man sieht, dass es sich um Puppen und Gorematerialien handelt, insbesondere dann beim später einsetzenden 2.Splatter, der auch für den Amateurfreund durchaus noch was hergibt, aber so etwas billiges wird man bei "Buried Alive" wahrscheinlich nicht erwarten wollen. Anschaulich ist noch eine Hexengestalt, die aber nur dem Gruselfilmanfänger die Nackenhaare hochstehen lassen, da es zu schlecht eingesetzt wird.
Was hat sich Regisseur Robert Kurtzman (Wishmaster, The Rage) hierbei gedacht, als das Endresultat feststand. Ein so erfahrener Mann, der schon einige ansehnliche FX in seinen Filmen vorweisen kann, muss eigentlich davon ausgehen, dass er nichts mehr als ein Rohrkrepierer erzeugt hat. Wer wiederum ein "Wolf Creek" mag, wo man schöne Landschaftsbilder sieht und die unbekannten Darsteller nicht nerven, der wird sich wohl auch mit diesem Fehlgriff noch anfreunden können, selbst wenn man im Ablauf keine eigenen Ideen erkennen kann und das Gesehene wie geklaut ausschaut.
Produktion: Gigi Pritzker, Deborah Del Prete, David S. Greathouse
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Robert Kurtzman
Drehbuch: Art Monterastelli
Kamera: Thomas L. Callaway
Schnitt: Cari Coughlin
Spezialeffekte: Geoffrey C. Martin, Robert Kurtzman
Budget: -
Musik: Terence Jay
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Tobin Bell, Leah Rachel, Erin Lokitz, Terence Jay, Steve Sandvoss, Lindsey Scott
Inhalt:
Eine Gruppe von Studenten fährt in einen abgelegenen Canyon, um dort ein wildes Wochenende zu verbringen. Dort möchten sie auch zwei neue Studenten in ihre Verbindung aufzunehmen. Einer von ihnen hat aber ganz andere Pläne: Er will einen Schatz suchen, den einer seiner Vorfahren in einem verlassenen Haus versteckt haben soll. Als er jedoch mit dem Graben beginnt, befreit er dadurch den blutrünstigen Geist einer Frau die dort vor vielen Jahren lebendig begraben wurde. Der Wochenendtrip wird zur reinsten Hölle.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 23.04.2009 (Verleih: 05.03.2009)
Kritik:
Es gibt Filme, die einen von vornherein Ansprechen, aber es gibt auch wenige Filme, mit denen man im weiteren Verlauf dann gar nichts mehr Anfangen kann. Buried Alive ist ein solcher.
Das wirklich positive sind immerhin die Darsteller, welche den 80er Jahre Style der Charakter gut verkörpern können, wobei ich einen Tobin Bell allerdings lieber in SAW sehe als wo anders. Die Wüstenlandschaft ist sehr schön ausgefallen, die man wohl insbesondere bei Sonnenunter-/aufgänge dann eingefangen hat, da der Sand doch recht rot wirkt, was wirklich herrlich ausschaut, wenn gleich solche schöne Bilder nicht durchweg Erscheinen, wie in "Wolf Creek" oder "The Hills Have Eyes" zu sehen.
Die Charaktervorstellung benötigt seine Zeit, bis man nach 30 Minuten immerhin mal 2 nette Brüste recht ausführlich zu sehen bekommt. Anschließend dürfte sich etwas Unruhe breit machen, da trotz einsetzender Sexszene immer noch nichts in Erscheinung tritt, was Gruseln oder Splattern lassen kann.
Geschlagene 40 Minuten werden vergehen, dann kommt plötzlich ein sehr schneller Splatter zum Vorschein, der einigermaßen hart ausschaut, aber auf Amateurniveau abläuft, da man sieht, dass es sich um Puppen und Gorematerialien handelt, insbesondere dann beim später einsetzenden 2.Splatter, der auch für den Amateurfreund durchaus noch was hergibt, aber so etwas billiges wird man bei "Buried Alive" wahrscheinlich nicht erwarten wollen. Anschaulich ist noch eine Hexengestalt, die aber nur dem Gruselfilmanfänger die Nackenhaare hochstehen lassen, da es zu schlecht eingesetzt wird.
Was hat sich Regisseur Robert Kurtzman (Wishmaster, The Rage) hierbei gedacht, als das Endresultat feststand. Ein so erfahrener Mann, der schon einige ansehnliche FX in seinen Filmen vorweisen kann, muss eigentlich davon ausgehen, dass er nichts mehr als ein Rohrkrepierer erzeugt hat. Wer wiederum ein "Wolf Creek" mag, wo man schöne Landschaftsbilder sieht und die unbekannten Darsteller nicht nerven, der wird sich wohl auch mit diesem Fehlgriff noch anfreunden können, selbst wenn man im Ablauf keine eigenen Ideen erkennen kann und das Gesehene wie geklaut ausschaut.