Robinson Crusoe auf dem Mars

    • Robinson Crusoe auf dem Mars



      Alternativer Titel: Notlandung im Weltraum
      Produktionsland: USA
      Produktion: Aubrey Schenck, Edwin F. Zabel
      Erscheinungsjahr: 1964
      Regie: Byron Haskin
      Drehbuch: Daniel Defoe (Roman: Robinson Crusoe), John C. Higgins , Ib Melchior
      Kamera: Winton C. Hoch
      Schnitt: Terry O. Morse
      Spezialeffekte: Lawrence W. Butler
      Budget: ca. 1.200.000$
      Musik: Van Cleave
      Länge: ca. 109 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Paul Mantee, Victor Lundin, Adam West, Barney


      Inhalt:

      Die Astronauten Commander Christopher Draper und sein Vorgesetzter Colonel Dan McReady befinden sich mit dem Äffchen Mona auf Forschungsmission im Weltraum. Als ein riesiger Komet ihren Weg kreuzt, müssen sie auf dem Mars notlanden. Nur Draper überlebt den Crash und muss fortan in der fremden Umgebung ums Überleben und gegen die Einsamkeit kämpfen....


      Trailer:



      Deutsche Blu-Ray Fassung: 19.01.2012


      Kritik:

      Schlecht spielende Schauspieler, noch schlechtere Effekte und eine Geschichte die zu hölzern wirkt, gibt es hier volle Breitseite. Dennoch ist dieser „Robinson Crusoe auf dem Mars“ nicht der allerletzte Schund, auch wenn er kaum spannend ist. Schon die Notlandung des Raumschiffs auf den Mars schaut aus wie ein Einkaufswagen der ein Treppengeländer herunterstürzt (Gelächter!). Leider ist der Film im Verlauf nicht trashig genug, der Ablauf ist derart schlecht und unglaubwürdig, dass man sich Fremdschämen muss und dabei nimmt sich der Film auch noch für sehr ernst. Der übererlebende Mensch nach dem Absturz auf dem Mars verwischt erst seine Spuren, weil er anhand eines Skeletts herausfindet, dass ein anderer Mensch von etwas anderem getöt wurde, fragt nicht wie er darauf kommt, aber es wird noch viel schlimmer. Der Überlebende läuft auf die Gefahr dann plötzlich drauf zu, sobald die Raumschiffe erscheinen und gefährliche Strahlen absondern, er fotografiert sogar direkt neben den Einschlägen (unglaublich hohl!). Noch schlimmer wird es, wenn plötzlich Menschen auftauchen die als Sklaven auf dem Mars arbeiten, die auch sprechen können, Sauerstoff brauchen sie aber nicht. Das Ganze ist leider nicht witzig, man schüttelt nur den Kopf. Die Kulissen sind recht bunt und künstlerisch, gehen an sich in Ordnung, die Konturen der Gesteine sehen jedenfalls ansprechend aus. Zudem tut sich lange Zeit nicht viel. Die Ufos sehen total überholt aus, richtig witzig ist es aber auch nicht, da immer wieder die gleichen Szenen eingesetzt werden, was ermüdet. Action beliebt dabei komplett aus, im ganzen Film gibt es keine Auseinandersetzungen.

      Dieser Schmodder reitet auf der Welle von Planet der Affen mit, dazu etwas die Geschichte Robinson Crusoe, die im Film gewollt gehuldigt wird. Das ist aber alles andere als geglückt. Für Trashfreunde ist das Geschehen zu langweilig.

      [film]3[/film]
    • Bin nicht so der SciFi Fan, sonst hätte ich mir den Film schon längst gekauft, da er äußerst trashig ist.
    • Ich fand den nicht wirklich trashig, sondern langweilig, liegt aber im Auge des betrachters was Trash ist, es gibt ja auch den Franco Trash oder den modernen Blockbuster-Action Trash mit dem ich nichts anfangen kann, obwohl ich Trash sonst mag. lolp
    • Bavas Planet der Vampire ist ja auch nicht Jedermanns/ frau Sache.