Produktionsland: USA
Produktion: Callie Wright, Patrick M. Wright, Henry Gellis
Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Norman Thaddeus Vane
Drehbuch: Norman Thaddeus Vane
Kamera: Joel King
Schnitt: Doug Jackson
Spezialeffekte: Jill Rockow, Chuck E. Stewart
Budget: ca. -
Musik: Jerry Mosely
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Ferdy Mayne, Luca Bercovici, Nita Talbot, Leon Askin, Jennifer Starrett, Barbara Pilavi, Alan Stock, Twyla Littleton, Joe Witherell, Janet Lee Orcutt, Carlene Olson, Scott Thomson
Inhalt:
Conrad, der letzte große Horrorstar, ist eine lebende Legende, die leibliche Verkörperung aller dunklen, üblen Charaktere, die er je gespielt hat. Alternd und bei schwindender Gesundheit entwirft er mit seiner Frau einen Plan, um ewiges Startum zu erreichen. Nach seinem Tod wird er in einem Millionen-Dollar-Mausoleum beigesetzt. Sein Leichnam wird von Studenten gestohlen. Seine Frau nimmt durch ein Medium Kontakt mit ihm auf und ruft ihn zur Vergeltung. Conrad kehrt zurück und genießt seine blutige Rache.
Töte die, die deinen Körper genommen haben! Ich komme zurück!
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 13.04.2012
Kritik:
Respekt vor den Toten!
Für eine Horrorparty einen toten Starregisseur auszugraben um mit dessen Leiche zu feiern, so etwas dämliches war selbst bei den Teens der 80er schon eine Spur zu breit. Oben drein krankt Frightmare an 2 Dinge, der schlechte Schnitt und dass der Film ab und zu etwas zu dunkel abgefilmt wurde wo auch der Mord mal ganz drin verschwindet. Groß graphisch ist dann nichts an Meuchelszenen, witzig ist noch ein Moment wenn Raben aus einem entschädelten Kopf fressen. Ansonsten sind die Morde meist übernatürlich und kaum überzeugend.
Was ich nicht verstanden habe, Radzoff stirb zum Schein, bringt noch einen Regisseur um der ihn im Angesicht des Todes beleidigt und legt sich dann in ein Sarg wie Dracula. Hmmm, das wirkt seltsam unlogisch. Ist er denn nun Tod oder nicht so wirklich erklärt wird es bis zum Schluss nicht. Scheinbar ist er tot, wird dann von einem Medium wieder erweckt und fängt an zu meucheln. Dann gibt es stetig Leinbildaufnahmen mit Radzoff in seiner Gruft, der noch was zu seine Opfer sagt, wie immer das auch geht.
Der Film funktioniert als übelster Trash. Die ernsten Dialoge später sobald die Bedrohungslage sich für die Teens zuspitzt sind dümmlich und träge, dass sie nur unfreiwillig komisch noch Wirkung erzielen können. Regisseur Norman Thaddeus Vane hat direkt anschließend oder zur selben Zeit mit Kammer der Schrecken den doch etwas besseren Horrorfilm gedreht. Eine totale Gurke ist es aber nicht.