Produktionsland: USA
Produktion: Dennis Ashe
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Mark Bessenger
Drehbuch: Mark Bessenger
Kamera: Clifton Radford
Schnitt: Mike Justice
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Rossano Galante
Länge: ca. 81 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Benjamin Lutz , Windham Beacham , David Alanson , Stephen Geoffreys , Phillip Henry Christopher , Jon Gale
Inhalt:
Der sexuell unausgelastete Trucker Brewster (The Love Patient Benjamin Lutz) muss für seinen verschollenen Bruder Wash (Fright Night Stephen Geoffreys aka Erotik-Star Sam Ritter) ein paar Särge ins mittelamerikanische Niemandsland transportieren, als er unterwegs das schwule Pärchen Cary (Windham Beacham) und Vogel (sexy Newcomer David Alanson) aufgabelt. Während Vogel sich gleich daran macht, sich Eintritt in Brewsters Hosen zu verschaffen, darf erst einmal Cary für einen Quickie in der nächstgelegenen Raststätte herhalten.
Mit hereinbrechender Nacht, orientierungslosem GPS und gebrochener Achse, landet das ungleiche Trio auf einem menschenleeren Schrottplatz. Dort erwartet sie eine Horde halb nackter, äußerst durstiger Vampire und das schmackhaft erregende Abendmahl kann beginnen…
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 25.05.2012 (Verleih: 25.05.2012)
Kritik:
Schlechter als Bite Marks ist jedenfalls das Ergebnis des deutschen Coverdesigners. Zumindest ist der Film anders und besser als gedacht. Twilight wird hier auch erwähnt, es wird sich aber drüber lustig gemacht. Wirklich witzig sind die Popszenen zwischen den Jungs, die scheinbar sich der stetigen Gefahr im abgelegenen dunklen Gelände nicht richtig bewusst sind, was den Film, dann locker und ulkig wirken lässt. In Bite Marks geht das rätseln los, was es hier überhaupt für Biester sind, mal fressende Zombies, dann wieder Vampire und dann mal Geister. Stetig widerlegen die Protagonisten die Theorie es handele sich hier um eine bestimmte Kreatur. Die Kreatur verhält sich zumeist wie ein Vampir, allerdings haben sie auch ab und zu mal ein Spiegelbild. Zumindest unterhält es dank seiner humorvollen Szenen und der guten Besetzung. Etwas gruselig ist der Film durchaus auch, aber die Mord und Blutszenen werden nie groß graphisch.
Bite Marks ist ein sympathisches B-Movie, zum einmaligen unterhalten witzig, aber wirklich empfehlen kann ich ihn nicht, auch wenn er nicht wirklich schlecht ist, fehlt die Härte oder richtige Bedrohungen. Schnulzig ist der Film zumindest gewiss nicht, wie das deutsche Cover es vermuten lässt, was jeden Interessierten schon vorweg abgeschreckt hat.