Produktionsland: USA
Produktion: Mike King
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Jim Van Bebber
Drehbuch: Jim Van Bebber
Kamera: Mike King
Schnitt: Jim Van Bebber
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Ned Folkerth, Mike Pierry
Länge: ca. 80 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Paul Harper, Jim Van Bebber, Megan Murphy, Ric Walker, Marc Pitman, Maureen Gentner, Tom Burns, Steve King, Dave Parker, Bill Stover, Carol Lee, Mark Gillespie
Inhalt:
Goose ist der Führer der Straßengang Ravens. Seiner Freundin Kris gehen diese blutigen Kämpfe mit der Gegengang Spyders ziemlich auf die Nerven und so stellt sie ihn vor die Wahl: Entweder sie und ein gesittetes Leben oder die Gang. Goose entscheidet sich für sie und zieht sich aus dem Ganggeschäft zurück. Leider haben die Spyders noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen und als er einmal nicht zu Hause ist, brechen die bösen Gangmitglieder in Goose´s Wohnung ein und töten auf bestialische Weise seine Freundin. Nach einem ziemlichen Durchhänger kehrt er wieder zu den Ravens zurück, die sich inzwischen mit den Spyders zusammengetan haben, um einen Geldtransport zu überfallen. Nachdem dies geglückt ist, macht Goose sich mit der Beute von dannen, um sie Kris´ Schwester zu überreichen. Die Gangmitglieder sind dicht hinter ihm und es kommt zum dramatischen und vor allem blutigen Schlusskampf...
Trailer: -
Promo:
Kritik:
Die Proleten mit ihren derben „Arschficker“ Sprüchen könnten nicht trashiger sein. Sie suchen sich einzelne Menschen auf abgelegenen Wegen (oder dem Friedhof), die sie schikanieren können, dazu wird gerne das Klappmesser genutzt. Sie wirken sehr böse und prollig. Der Hammer hieran ist, das Outfit dieser Prolls. Es ist unfassbar wie sie ausschauen. Von angemalte Kinderbrillen bis Batmanaufkleber auf der Stirn ist alles vertreten. Es kann mir keiner erzählen, dass es selbst in den 80ern so ernsthaft dargestellt werden sollte oder doch? Es gibt einige Splatterszenen, nichts richtig weltbewegendes aber doch amüsant, die Härte ist ansprechend genug, eher sind es aber die Ekelszenen, wie das rumbohren im verfaulten Gehirn, die hier richtig Punkten können. Die Kulisse ist zudem stetig sehr dreckig oder mit Graffiti angemalt. Für Trashfans und Amateurfilmfreunde ist das Werk dank der äußerst dämlichen Charaktere gut geeignet, die vom selben Schlag sind wie die Kollegen des Street Trash. Wer den wesendlich bekannteren Street Trash in seiner Sammlung bereits hat, kann hier bedenkenlos zugreifen. Es gibt also viel Dreck und ordentlich Splatter, von der Story her hätte es aber etwas ausgetüftelter sein können. Es fehlt im Mittelteil die Abwechslung zum Bekämpfen eines Cliquenmitglieds. Das Finale ist dafür sehr hart und ansprechend, soweit reicht der Inhalt dann aus, wenn man nicht mit zu hohen Erwartungen herangeht, aber wer tut das schon als Trashfan.
„Eh Alter, ich werd mich jetzt erschießen.“
Antwort: „Alles klar, ich dacht schon, du willst eine Dummheit begehen.“