Die Heimliche Wut des Catchers Hitman Hart

    • Die Heimliche Wut des Catchers Hitman Hart



      Originaltitel: Hitman Hart: Wrestling with Shadows
      Produktionsland: Kanada, USA
      Produktion: Sally Blake, Paul Jay, David M. Ostriker
      Erscheinungsjahr: 1998
      Regie: Paul Jay
      Drehbuch: Paul Jay
      Kamera: Joan Hutton
      Schnitt: Manfred Becker
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Tim Clement, Colin Cripps, Keith Scott, Russell Walker
      Länge: ca. 124 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Bret Hart, Owen Hart, Brian Pillman, Blade Hart, Julie Hart, Stu Hart, Helen Hart, Diana Hart, Keith Hart, Tammy Lynn Sytch, Jim Neidhart, Georgia Hart


      Inhalt:

      Die heimliche Wut des Catchers Hitman Hart ist ein kanadischer Dokumentarfilm über den Wrestlingstar Bret Hart von 1998. Der Film konzentriert sich sowohl auf das Privatleben des Wrestlers, als auch auf seine bis dato letzten Tage bei der World Wrestling Federation und den Montreal Screwjob.


      Trailer:



      Kritik:

      Es geht hier um Bret Hart und wie es zum Ausstieg aus der WWF kam, die sein Vater eigentlich an Vince McMahon weitergeben hat und Vince Bret Hart nach dessen Aufbau später auf feigeste Art beschissen hat und das vor laufenden Kameras und dies somit zum größten Skandal des Wrestlingsport wurde. In der Dokumentation wird aber auch Selbstkritik geübt, wie Hart der zugibt nicht der beste Familienvater gewesen zu sein, auch wenn nicht gesagt wird warum. Er wird zumindest nicht als unfehlbar dargestellt. Es wird gezeigt wie seit Mitte der 90er Böse und Gute Wrestlercharaktere zunehmen gleichbliebt oder unbeliebt und Hart als Guter sogar in den USA der Unbeliebteste wurde, nur weil er zu Kanada steht und dabei kommt auch deutlich hervor, dass der Amerikaner zunehmend gedacht hat sein Land steht über alles. Zudem wurden Sex und Perversion von den amerikanischen Wrestlingfans gefeiert, obwohl der Sport vorher kindertauglich war, aber Bret Hart wollte diesen Weg nicht mitgehen und wurde als vermeintlicher Camp, was so im Vertrag stand, dann nicht nur von Vince, sondern eigentlich viel eher von der Gesellschaft betrogen. Zudem wird der Konkurrenzdruck mit der WCW ins Visier genommen, auch dass die WWF die Einschaltquoten zu dieser Zeit gegenüber der WCW verloren hat und ihren Untergang geweiht war.

      Diese Dokumentation hat es in sich und zeigt die WWF wie sie Mitte der 90er am Ende war und wie es wirklich hinter den Kulissen ausgeschaut hat.

      [film]8[/film]

      de.wikipedia.org/wiki/Montreal_Screwjob
    • Der Wertung stimme ich als wrestling-Fan voll zu, wenn einen das Thema Wrestling nicht interessiert würde ich einige Punkte abziehen.

      Natürlich nur ein Zufall, das just in diesem Jahr der Hitman von einem Kamerateam begleitet wurde...

      Die Doku gibteinen guten Blick hinter die Kulissen des damaligen Wrestling-Geschäfts, als der böse Catcher auch hinter der Kamera in seiner Rolle bleiben musste und noch heftig abgestritten wurde, dass es sich hier um eine Show handelt.
      Mittlerweile heist es ja auch Sports-Entertainment und man bewundert das Storytelling und die AkrobatiK und Athletik der Wrestler.
      Der Montreal-Screwjob hat ja großen Anteil an dieser Entwicklung.
      Ein wichtiges Stück Wrestling-Geschichte.

      @Doom: Wessen Vater? wer? wem? Kritik etwas wirr lolp


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
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    • Genau, aber so wie du das schreibst, verstehe ich, dass Stu hart die WWF gegründet hätte und sie dann an Vince McMahon abgegeben hat.
      Und das stimmt nicht.
      Stu Hart hat die Kanadische Wrestling-Liga Stampede-Wrestling gegründet, die in den 80e3rn eng mit der WWF als Entwicklungsliga zusammenarbeitete und schließlich von dieser gekauft wurde. Das war allerdings keine feindliche Übernahme, Stu hart zog sich aus dem Biz zurück und schloß seine Liga, die Rechte und einige Wrestler wechselten dann in die WWF.
      Die WWF gehörte schon dem Vater von Vince McMhon.


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
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    • Da kennt sich jemand aus..... lolp Ende der 80er/anfang der 90er hab ich das immer gerne auf Tele 5 oder Sky 1 geguckt. Man wusste, das das alles nur Show ist, aber es hat Spaß gemacht. Die meisten Stars von damals sind nicht alt geworden: British Bulldog, Big Boss Man, Texas Tornado, Ultimate Warrior, Dusty Rhodes....alle tot. :221:
    • Man muss noch nicht mal Wrestling Freak zu sein um diese Doku gut zu finden.
      Falls diese real ist wird einem klar was auch das für ein schmutziges Geschäft ist, habe das nicht allzu oft verfolgt, aber manchmal war es mit Freunden doch ganz witzig.
      Auf jeden Fall ein echter Einblick hinter die Kulissen.
      der WCW wurde Bret Hart entgegen seinen Erwartungen nicht so gefördert, wie er dieses bisher in der WWF gewohnt war. Auch setzte ihm der Tod seines jüngeren Bruders Owen (1999) zu.
      Den eigentlichen Karriere-Aufbau sollte Hart erst am Ende seiner WCW-Karriere bekommen, als man ihn in ein Fehdenprogramm mit Bill Goldberg einband. Bei einem Match gegen diesen zog er sich bei einer missglückten Wrestlingaktion eine schwere Gehirnerschütterung und Nackenverletzung zu. Der unglücklich ausgeführte Tritt Goldbergs beendete Harts aktive Karriere
      Sein Bruder Owen Hart, den viele heute noch für einen der besten Techniker halten, den die WWF je hervorgebracht hat, starb 1999 bei einem Unfall während einer WWF-Show, sein Schwager Davey Boy Smith („British Bulldog“) im Jahr 2002 an einem Herzinfarkt. „Flying“ Brian Pillman († 1997), „Ravishing“ Rick Rude († 1999), „Mr. Perfect“ Curt Hennig († 2003), „Big Bossman“ Ray Traylor († 2004) sowie Chris Benoit († 2007), fünf seiner langjährigen engen Weggefährten, verlor er ebenfalls in dieser Zeit – ebenso wie auch seine Eltern Helen († 2001) und Stu Hart († 2003). 8/10
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von BaronVictorFrederickVonLeppe:

      Genau, aber so wie du das schreibst, verstehe ich, dass Stu hart die WWF gegründet hätte und sie dann an Vince McMahon abgegeben hat.
      Und das stimmt nicht.
      Stu Hart hat die Kanadische Wrestling-Liga Stampede-Wrestling gegründet, die in den 80e3rn eng mit der WWF als Entwicklungsliga zusammenarbeitete und schließlich von dieser gekauft wurde. Das war allerdings keine feindliche Übernahme, Stu hart zog sich aus dem Biz zurück und schloß seine Liga, die Rechte und einige Wrestler wechselten dann in die WWF.
      Die WWF gehörte schon dem Vater von Vince McMhon.


      Das wird stimmen, im Film wird es jedenfalls anders und viel kürzer erklärt. Alles schlag ich natürlich nach, ob das im Film auch richtig erzählt wird. lol
    • @Doom: Kein Problem, in Zukunft einfach den Baron fragen... shack

      @Richard: Der Ultimate Warrior (Held meiner Kindheit) ist NICHT tot!!!
      Schock mich nicht so!


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
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