Alternativer Titel: Jingle All the Way
Produktionsland: USA
Produktion: Michael Barnathan, Chris Columbus, Paula DuPré Pesmen, Richard Vane, Warren Zide
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Brian Levant
Drehbuch: Randy Kornfield
Kamera: Victor J. Kemper
Schnitt: Kent Beyda , Wilt Henderson, Adam Weiss
Spezialeffekte: William Aldridge, Jon G. Belyeu, Chris Burton
Budget: ca. 60.000.000 $
Musik: David Newman
Länge: ca. 94 Min (Directors Cut)
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Sinbad, Phil Hartman, Rita Wilson, Robert Conrad, Martin Mull, Jake Lloyd, James Belushi, E.J. De La Pena, Laraine Newman, Justin Chapman, Harvey Korman
Inhalt:
Weihnachten steht vor der Tür und der kleine Jamie Langston (Jake Lloyd) wünscht sich nichts Sehnlicheres als die Spielzeugfigur "Turbo-Man". Sein Vater (Arnold Schwarzenegger) verspricht ihm, dass er diese Figur bekommt. Prommt vergisst er sein "großes" Versprechen und muss wenige Tage vor Heiligabend noch den "Turbo-Man" für seinen Sohn auftreiben. Pech nur, dass diese Figur sehr begehrt ist und somit entbrennt eine gnadenlose Suche nach einem "Turbo-Man"......
Trailer:
Meine Wertung:
Es gibt so einige Filme die zum Weihnachts-Pflichtprogramm genauso dazu gehören wie Plätzchen und Glühwein. „Versprochen ist Versprochen“ mit unserem österreichischen Actionstar Arnold Schwarzenegger ist einer davon! Arnie ist hier besonders sarkastisch unterwegs und lässt schon einmal den einen oder anderen Gag heraus, dafür leidet in diesem „Kinderfilm“ seine Schlagkraft darunter und man findet nur wenige schöne Actionszenen.
Ebenfalls tauchen in „Versprochen ist versprochen“ einige Filmfehler auf; z.B. bei der Karateprüfung am Anfang als sein Sohn vom gelben Gürtel aus den blauen bekommt, obwohl, wie er auch später im Film aufklärt, erst mal der grüne Gürtel kommen würde! Zumal selbst das nicht richtig ist da nach dem gelben Gürtel erstmal Gelb-Grün kommt und dann erst Grün, Gürtelprüfungen kann man nur vom weißen auf den gelben Gürtel überspringen. Ich habe selbst einige Jahre Kampfsport betrieben und weiß sowas^^
Auch so treten noch einige kleine Logikfehler auf, und auch wenn die Geschichte richtig toll anfängt, so entwickelt sie sich zum Finale hin dann eher zu einem realitätsfernen Hollywoodspektakel desaströsen Handlungssträngen . Das hätte man vielleicht etwas besser lösen können, trotz alledem finde ich den Film toll und kann ihn an Weihnachten, und sonst natürlich auch, nur empfehlen! Übrigens: Wrestlingstar „Big Show“ Paul Wright hat hier einen Gastauftritt als böser Weihnachtsmann.
Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"