Im Schatten des Mörders

    • Im Schatten des Mörders




      Alternativer Titel: Night of the Skull, Suspiri
      Produktionsland: Spanien
      Produktion: Arturo Marcos
      Erscheinungsjahr: 1977
      Regie: Jess Franco
      Drehbuch: Jess Franco
      Kamera: Javier Pérez Zofio
      Schnitt: Antonio Gimeno
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Carlo Savina
      Länge: ca. 82 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller:
      Alberto Dalbés: Major Oliver Brooks
      Evelyn Scott: Martha Tobias
      William Berger: Baron Simon Tobias
      Maribel Hidalgo: Lady Cecilia Marion
      Lina Romay: Rita
      Vicente Roca: Inspector Bore
      Yelena Samarina: Deborah Potts
      Ángel Menéndez: Jennings
      Luis Barboo: Rufus
      Dan van Husen: Albert Pagan
      Jess Franco : Eddy



      Lord Archibald Marian wird von seiner Frau Cecilia mit Schlamm überdeckt im Garten gefunden. Es wurde bei lebendigem Leib begraben und musste qualvoll ersticken. Inspektor Bore ist der Ansicht, dass es sich um die Tat eines Verrückten handeln muss. Er vermutet den Mörder unter Lord Marians Erben, demnach in Bore auch bei der Lesung des Testaments anwesend. Als danach noch weitere Morde geschehen wird der Fall immer verzwickter.

      Verzwickt in dem Sinne, dass Jess Franco mal wieder Alles durcheinander wirft und für ein Chaos ohne gleichen sorgt? Nein, denn „Im Schatten des Mörders“ ist ein recht durchdachter Film, wenn man von kleinen Ungereimtheiten absieht.

      In erster Linie ist Franco darauf aus, eine Romanvorlage von Edgar Allen Poe zu verfilmen. Dieses hat Radley Metzger drei Jahre später übrigens unter dem Titel „The Cat and the Cannery“ ebenfalls versucht. Diese Version schlägt Francos Film allerdings um Längen, was in Anbetracht der miesen Radley Metzger Verfilmung auch kein großes Kunststück ist. All das auf das Metzger verzichtet, wird von Franco reichhaltig eingebaut. Die klassischen Elemente die zu einem Horrorszenario gehören. Somit startet der Film mit einer genretypischen Musik und lässt innerhalb der ersten Einstellungen die Dunkelheit und ein Gewitter dominieren. Die gut gewählten Räumlichkeiten tragen zu einer gemütlichen und erwünschten Atmosphäre bei. Auch die wenigen Außenaufnahmen wissen zu gefallen.

      Lina Romay avanciert in der Rolle der Rita Derian schnell zur Bezugsperson für den Zuschauer. Lina macht dieses, wie auch die anderen Darsteller recht gut, auch wenn ihr vereinzelnder Hang zur Theatralik (in den emotionalen Momenten) ein wenig zu überzogen wirkt.

      Fazit: Ein gut gefilmter Franco Film, den man auf jeden Fall für voll nehmen oder diesem zumindest eine Chance geben sollte.

      7/10



    • Ok, Sid das werde ich dann mal machen denn Film ansehen, der steht noch ungesehen im Regal.
      Zensur Ist Für´n A......!!

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      Ok, Sid das werde ich dann mal machen denn Film ansehen, der steht noch ungesehen im Regal.


      Wenn der Film eh im Regal steht, dann solltest du das auf jeden Fall machen.
    • Ich finde die deutsche Synchro sehr ordentlich. Kann dabei Nichts bemängeln.
    • Schlecht gefilmter, langweiliger und billger Krimi mit schlechten Darstellern...eben ein typischer Franco mit 100% Schmuddelcharme...not even longer my cup of tea.