Alternativer Titel: Atomic Cyborg, Fists of Steel, Hands of Steel, Mani di pietra, Return of the Terminator
Produktionsland: Italien
Produktion: Luciano Martino
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Sergio Martino
Drehbuch: Sergio Martino
Kamera: Giancarlo Ferrando
Schnitt: Eugenio Alabiso
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Claudio Simonetti
Länge: ca. 90 Min.
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Daniel Greene, Janet Agren, Claudio Cassinelli, George Eastman, Robert Ben, Pat Monti, Andrea Coppola, Donald O'Brien, Darwyn Swalve, Amy Werba, John Saxon, Franco Fantasia
Mediabook: 10.08.2017
Paco Queruak ist zur Hälfte Mensch und zur Hälfte Cyborg. Er erhält den Auftrag einen Politiker zu töten, doch die menschliche Seite innerhalb Pacos hindert ihn an der Durchführung. Seinen Auftraggebern gefällt dieses gar nicht und man ist auf dem Weg um die ungehorsame Kampfmaschine zu töten.
Es geht wirklich ohne Gnade los und Daniel Greene holpert und stolpert als Möchtegern-Terminator durch das Bild. Der erste Lichtblick ist John Saxon in der Rolle des Francis Turner. Wer sich von diesen ersten Minuten abschrecken lässt und aufgibt bzw. genervt die Austaste des Players drückt, dem sei gesagt, dass er einen großen Fehler macht, denn „Paco - Kampfmaschine des Todes“ entwickelt sich zu einer wahren Trash-Granate.
„Ich frage meine Gäste nie nach dem Namen.“
Allein das erste Zusammentreffen von George Eastman in der Rolle des Raul Morales und Daniel Greene hat es in sich und es entwickelt sich eine äußerst peinlich geführte Prügelei, bei dem Pacos Kampfstil dermaßen lächerlich wirkt, dass es eine wahre Freude ist.
Neben der angesprochenen Terminator-Thematik bietet „Paco - Kampfmaschine des Todes“ auch einige Parallelen zu Menahem Golans „Over the Top“ und man höre (lese) und staune, Matinos Film (Premierendatum: 26. März 1986) kam vor dem Golan-Film (Premierendatum:13. Februar 1987) in die Kinos.
„Okay, ihr Schweine. Ihr wolltet die Hölle, jetzt bekommt ihr sie.“
Sergio Matinos Endzeit-Terminator bietet einen Showdown, dem es an Nichts fehlt. Verfolgungsjagden, Schießereien und Explosionen. Unter dem Strich gesehen, kann die „Kampfmaschine Paco“ dem Freund des Trash-Action-Kinos eine Menge Freude bereiten und geht somit locker als Geheimtipp durch.
6,5/10