Produktionsland: USA
Produktion: Jason Blum, Peter Schlessel, Glenn Murray uva.
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Mike Flanagan
Drehbuch: Mike Flanagan, Jeff Howard
Kamera: Michael Fimognari
Schnitt: Mike Flanagan
Spezialeffekte: Bret Culp
Budget: ca. 5.000.000$
Musik: The Newton Brothers
Länge: ca. 104 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Alexandra Beer, Allison Boyd, Amanda Spears, Annalise Basso, Ashley Bonds, Bennett Wayne Dean Sr., Bob Gebert, Brenton Thwaites, Brett Luciana Murray, Courtney Bell, Dave Levine, Doris Dean, Elisa Victoria, Garrett Ryan, James Flanagan, James Lafferty, Justin Gordon, Karen Gillan, Kate Siegel, Katee Sackhoff, Katie Parker, Lesa Johnson, Marc Evans, Michael J. Fourticq, Miguel Sandoval, Rory Cochrane, Scott Graham, Stephanie Minter, Toni White, Zak Jeffries
Inhalt:
Tim und Kaylie Russell sind Geschwister, die Mutter und Vater verloren haben. Nachdem Tim als Täter des furchtbaren Mordes überführt und eingesperrt wurde, glaubt Kaylie weiterhin an seine Unschuld und versucht, diese auch zu beweisen. 10 Jahre nach den schrecklichen Ereignissen von damals kehrt sie in das frühere Haus der Familie zurück, um den Spiegel zu suchen, der ihrer Meinung nach für den Tod ihrer Eltern verantwortlich ist. Sie will ein für alle Mal beweisen, dass nicht ihr Bruder, sondern eine bösartige Präsenz hinter dem Glas die Schuld an allem trägt.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.12.2014 (Verleih: 27.11.2014)
Kritik von Anyu:
Am Anfang weiß der Film zu begeistern! Der "Geist" sieht sehr schick aus und wirkt richtig unheimlich (die Augen sind der Hammer!). Die Geschichte wird sehr innovativ erzählt und die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Szenen sind sehr gut gemacht. Erfreulich ist auch, dass der Film nicht auf die üblichen "Jump Scares" setzt, sondern versucht einen leisen Grusel aufzubauen. Leider gelingt dies nur ungefähr bis zur Mitte des Films, denn in der zweiten Hälfte werden die Stärken des Films zu seinen Schwächen. Die ewigen Zeitsprünge berauben dem Film seiner Spannung, denn man weiß schon nach 20 Minuten wie die Szenen in der Vergangenheit enden (es wird ja schließlich schon sehr früh erzählt), außerdem ist das Ende insgesamt sehr vorhersehbar. Der Geist verliert im Laufe der Zeit auch seine Wirkung, denn man gewöhnt sich nach einigen Sichtungen an seine Optik und jeder Grusel verschwindet. Die letzten 15 Minuten sind daher auch eher langweilig und nicht mehr interessant. Schade, denn der Film hätte das Potential gehabt ein wirklich guter Gruselstreifen werden zu können.
Fazit: Starke 50 Minuten, schwache 35 Minuten und öde 15 Minuten. Es bleibt ein zwar überdurchschnittlicher Film, der aber extrem viel verschenkt. Daher leider nur: