The Green Inferno

    • Loeneberga_ schrieb:

      Vorweg möchte ich was Dampf ablassen, warum zur Hölle muss man immer Filme miteinander Vergleichen? Green Inferno hat nicht den Charm wie Cannibal Holocoust, nicht den Dreckigen Flair, bla bla bla bla! Wenn das so ist muss ich jeden Verfickten Zombie Film mit Dawn of the Dead Vergleichen und dann wird es eng für die meisten Zombie Filme! Ich Verstehe es nicht das man Filme wie The Green Inferno nicht als eigenständigen Film sieht und ihn dann auch bitte so Bewertet. Das geht mir schon was auf die ....

      Vielleicht hättest Du meinen Post mal genauer lesen müssen. Ich habe geschrieben, daß der Film als Hommage an Cannibal Holocaust gewertet wird. Ob das beabsichtigt ist oder eine Werbestrategie, lasse ich mal außen vor. Von Eli Roth wurde zumindest nicht interveniert.
      Guck auch mal hier -> schnittberichte.com/news.php?ID=7749
      Und wenn ein Film sich so offenkundig an Cannibal Holocaust anbiedert, dann muß er einem direkten Vergleich standhalten können.
      Und da fällt er eben in allen Belangen voll durch.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Komakopf ich meine eigentlich auch nicht dich, habe deine Kritik gelesen, ich meine auch nicht alle aus dem Forum
      auf Facebook habe ich auch viele Reviews gelesen die nur Meckern da Cannibal Holocoust viel besser sei und so weiter,
      warum tut er sich anbiedern? Nur weil er im Dschungel Spielt? Cannibal Holocoust ist ein komplett anderer Film, der für mich
      nicht ein stück Lustig ist, was Green Inferno sehr wohl ist. Auch das Roth keine Tier hat Töten lassen ist für einen Dschungel
      Kannibalen Film was ganz neues, auch wenn ich mir das Gewünscht hätte, natürlich nicht in echt, aber ich finde das gehört ein
      wenig dazu, mal eine Schildkröte Töten ^^
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Naja, wenn ich vor Veröffentlichung des Films immer höre, daß Eli Roth hier Cannibal Holocaust ein Denkmal setzen wollte oder einen neuen Kannibalen-Film im Geiste von Cannibal Holocaust schaffen möchte, dann muß ich doch irgendwie Parallelen zum Original finden. Green Inferno bezieht sozusagen seine Existenzberechtigung aus Cannibal Holocaust.
      Dann muß ich auch vergleichen können.
      Sicher ist Green Inferno selbständiger als z.B. ein echtes Remake. Denken wir an die Remake-Flops von "The Fog" oder "Das Omen".
      Ich denke auch, daß ein Cannibal Holocaust-Remake heute keinerlei Chancen hätte.
      Warum nicht die alten Klassiker einfach in Ruhe lassen und genießen?
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Da bin ich ganz klar bei dir, Cannibal Holocoust braucht kein Remake und das würde selbst ich als Remake Freund nicht gut finden,
      gewisse Filme brauchen kein Remake und man weiß schon vorher dass das nichts werden kann.
      Das was Roth gesagt hat wusste ich nicht mal, liegt dann vielleicht daran das ich mich Aufrege das sehr viele den Green Inferno
      mit Cannibal Holocoust Vergleichen. Sei es drum, mir hat er bestens gefallen, vielleicht auch weil ich ihn als Komplett eigenständigen
      Film gesehen habe :5:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • nach öden 35-40 Minuten non-Sense Handlung geht's dann endlich los.
      Ordentliche Dschungel-Atmosphäre, tolles Volk, prima Kulisse, Kannibalen-Flair.

      Die vereinzelten Tötungszenen allesamt super gemacht. Ordentlich Blut, Körperteile & Innereien.

      Leider
      Spoiler anzeigen
      ein Happyend End


      Warum die Protagonistin am Ende
      Spoiler anzeigen
      den Kannibalismus verheimlicht konnte ich nicht nachvollziehen.


      [film]8[/film]
    • Mir hat The Green Inferno recht überraschend gut gefallen. Hatte ihn im letzten Jahr in seiner einzigen deutschen Kino Vorstellung gesehen. Im ausverkaufen Kino zusammen mit zich anderen Horror Freaks kam eine richtig coole Atmosphäre auf. Ich glaube aber viele machen den Fehler und vergleich ihn zu stark mit den alten Cannibalen Filmen aus den 70er/80er Jahren. Denn den alten Charme und Atmo dieser Filme kann man heute einfach nicht mehr auf die Leinwand bringen. Daher ist The Green Inferno halt eine Version der heutigen Zeit. Muss ihn mir demnächst nochmal zuhause anschauen.


    • Klasse Film der, dem Subgenre - dem Kannibalenfilm nach langer Zeit wieder Neues Leben einhaucht.

      Die Story um eine Gruppe von Umweltaktivisten ist natürlich nur der Aufhänger um im verlaufe des Films auf genau diese Kannibalen los zulassen. Diese Gruppe will nämlich verhindern das von einem Großkonzern ein Teil des Regenwalds am Amazonas abholzt wird und damit der Lebensraum eines alten Stammes für immer verschwindet. Man will dies mit einer Live Übertragung via Internet bewerkstelligen, man Kettet sich an die Bulldozer und filmt alles mit denn Smartphones. Hieraus kann man schon erkennen der Film ist klar im hier und jetzt angesiedelt.
      Als man das Ziel angeblich erreicht hat macht sich die Gruppe auf denn Heimweg, doch ihr Flugzeug stürzt über dem Dschungel ab. Nun werden die Überlebenden genau von dem Stamm gefangen denn sie zuvor noch (angeblich) gerettet haben. Schnell wird ihnen klar das sie nun als Futter für die Eingeborenen herhalten müssen und es scheint kein entkommen zu geben. Auch muss der Überlebende Rest schnell erkennen das sie von ihrem Anführer nur ausgenutzt wurden, aber seht selbst.
      Dadurch konnte ich zumindest ein wenig nachvollziehen warum am Ende Justine

      Spoiler anzeigen
      denn Kannibalismus des Stammes nicht erwähnt, um das eigentliche Ziel der Reise doch noch als gelungen zu bezeichnen, zwar nicht vollkommen logisch aber zumindest ein wenig


      Blöd ist nur die Sequenz im Abspann, die sicherlich eine Fortsetzung suggerieren soll, hätte man sich auch schenken können.

      Was natürlich das Salz in der Suppe ist sind die zahlreichen Gore Einlagen, da wird schon mal ein Mensch in alle Einzelteile zerlegt, Augen heraus gerissen, ne Zunge abgetrennt usw. diese FX können sich mehr als sehen lassen, da hat Nicotero einmal mehr hervorragende Arbeit geleistet. Das der Film so wie er nun im Handel ist von niemanden Beanstandet wurde, verwundert mich doch ein wenig. Uns soll es Recht sein!!!

      Der Cast agiert auch sehr gut und wird von meiner Seite in keinster Weise beanstandet.

      Als letztes möchte ich noch die gelungene Musik erwähnen (auch wenn die Klasse der Italo Werke nicht erreicht wird) hier hat auch DJ Ashba (Guns N Roses) einen Song beigesteuert.

      Für mich ist das Projekt von Eli Roth geglückt denn guten, alten Kannibalenfilm ins hier und jetzt zu katapultieren, es werden sicher noch einige Filme dieser Art folgen bez. hoffe ich dies, denn ich bin begeistert.

      Vergebe sehr gute

      [film]9[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Ich habe den Film nun auch hier. Sobald ich Zeit habe, werde ich mir den mal geben und dann gebe ich meinen Senf zu.
      Ich bin gespannt auf den Film.
    • so nun auch gesehen...

      Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass man diesen Film keinesfalls mit Cannibal Holocaust vergleichen sollte, denn hier bei Green Inferno zeigt sich ein Bild in unserer heutigen Zeit.
      GI fängt m.E. ganz locker an, hat einige Strecken. Dafür werden uns eindrucksvolle Bilder von der Natur geboten, untermalt von einem beeindruckenden Soundtrack. Doch nach 35 mins legt er wahrlich einen Zahn zu. Es geht erst richtig los nachdem ihr Flieger im Dschungel abstürzt.
      Die folgenden Splatter sind nicht zu verachten: Hier werden Augen raus gerissen, Zunge abgeschnitten und zu guter letzt geteilt und die Haut abgezogen. Blut fließt auch reichlich. Das rituale Schlachten und dergleichen Szenen kommen überzeugt daher.
      Die Atmo des Films finde ich recht dicht und der Soundtrack unterstreicht wirkungsvoll die zum Teil beklemmenden Bilder.
      Vom Kannibalenstamm im Käfig eingesperrt, zerschlägt ein Mädel ihre Schale und tötet sich selbst, um nicht als Fraß dienen zu müssen. Doch bei einer der naheliegenden Szenen musste ich doch lachen, obwohl es eigentlich nix zu lachen gäbe: Das Mädel tötet sich und der Anführer der Gruppe holt sich zu seiner Entspannung einen runter....
      Auch kommen einige friedliche Sequenzen daher, z. B. als Justine einem Jungen auf ihrer Silberflöte an ihrer Kette etwas vorspielt und dies dem Jungen angeblich fasziniert. Das soll sich auch später noch als positives Verhalten des Jungen zeigen, indem er ihr zur Flucht hilft.
      Aber wenn ihr mich fragt, warum Justine zum Schluss den Kannibalismus verheimlicht hat, erschließt sich bei mir auch nicht.

      Alles im Allem hat mir der Film echt gut gefallen. Eli Roth hat uns hiermit wieder einen Film mit teilweisen grausamen Zügen vorgesetzt, der sich sehen lassen kann.
      [film]9[/film]
    • Review zu The green Inferno – Eli Roth

      Eins vorneweg, da ich die Diskussion mit dem Vergleich zu „Cannibal Holocaust“ jetzt schon öfter in negativer Weiße gehört habe. Für mich ist „The Green Inferno“ ein vollkommen eigenständiger Film und wird in keiner Weiße mit irgendeinem anderen Kannibalen Film verglichen. Zumal ich „Cannibal Holocaust“ noch nicht einmal gesehen habe rofl

      Eli Roth nimmt uns dieses Mal mit in die Tiefen des Dschungels. Ein paar Aktivisten wollen den Dschungel und den darin lebenden Stamm retten. Die Aktion, die in Filmischer Laufzeit mit Vorbereitungen ca. 30 min dauert (Kritikpunkt!!) gelingt und sie können voller Freude und Stolz nach Hause fliegen. Doch dann wär der Film ja vorüber. Also packen wir da noch einen Flugzeugabsturz mitten im Dschungel mit rein, bei dem schon fast die Hälfte der Aktivisten und alle Piloten draufgehen. Wäre das nicht genug, werden die Protagonisten direkt einmal abgefangen von dem Stamm den sie retten wollte/gerettet haben. Blöd nur das dieser Stamm darauf spezialisiert ist, Menschen die Gliedmaßen abzuhacken und zu Essen. Blöd gelaufen!

      Nach einer halben Stunde etwas zäher Filmkost, wird uns ab dem Moment wo das Flugzeug abstürzt ein Knaller nach dem anderen geliefert. Atmosphärisch ist der Film ganz oben mit dabei. Der Dschungel perfekt ausgewählt, die Kannibalen Protagonisten sind der Knüller. Von kleinen Kindern bis hin zur alten, auf einem Auge erblindeten, Stammesältesten. Zwischendrin gibt es noch ein paar eigene Persönlichkeiten die den Stamm noch glaubhafter und somit den Film noch sehenswerter machen (Der Mann in Schwarz mit seinem Knochenring um den Kopf z.B.).
      Auf der Seite der Aktivisten findet man eher typische Vertreter. Das Arschloch, das naivchen, die Hauptdarstellerin die völlig normal ist, den Kiffer usw. usw.
      Die Spannung ist ab dem Moment wo das Flugzeug abstürzt ebenfalls, bis auf kleine fünf Minuten Parts immer vorhanden. Spätestens ab dem Moment als
      Spoiler anzeigen
      eine der Gefangenen merkt das sie die Freundin die zuerst abhauen wollte, gerade gegessen wird und ihre Tattoos sich bei Kinder auf dem Arm wiederfinden und am Boden ihres Bechers, und sie sich kurzerhand die Kehle selbst durchschneidet
      weiß man, diesen Film kann man nicht durchschauen. Eli Roth entführt einen und man muss ihm die Hand geben und sich durch den Film und seine Verrücktheiten und Gore - Einlagen führen lassen.

      Zum großen Glück bleibt das Bild immer gerade. Keine Wackel Kamera trotz Einsatz der Handys die die Aktivisten nutzen um die Bulldozer zurückzuhalten. Zum Glück!! Schauspielerisch und Tontechnisch gibt es keine Mängel. Die Sounds passen zum Film und wenn mal Musik durchgeträllert wird, passt es auch zur Momentansituation.

      Was den Gore bzw. den Horror angeht noch ein paar Worte. Klar freue ich mich über die ein oder andere gut gelungene Gore einlage wie sie uns beim Absturz gezeigt wird oder auch im Stamm noch als der erste fertig zum servieren gemacht wird. Doch der Horror den Eli Roth uns hier präsentiert, findet auf Zwei Ebenen statt. Zum einen die sehr gut inszenierten und durchaus ausreichend vorhandenen Gore Szenen und zum anderen der psychologische Horror. Beides wirkt und schockt sehr gut und meiner Meinung nach ein gelungener Mix der beiden Komponenten, welche den Film noch um einges aufwertet. Es muss nicht nur blinde und rohe Gore – Einlagen gezeigt werden. (Bitte nicht meckern, das ist meine bescheidene Meinung die jeder anderes sehen kann und auch darf)

      „The Green inferno“ ist einer der besten Filme welchen ich in den letzten Jahren (direkt nach Evil Dead Remake) gesehen habe. Bis auf die erste eher zähe halbe Stunde habe ich nichts auszusetzen und habe den Film in vollen Zügen genossen.
      [film]9[/film]

      Edit: Wegem dem Ende:
      Spoiler anzeigen
      Ich denke sie verschweigt den Kannibalsimus, da sie das Kind welches sie gerettet hat beschützen möchte und auch den Kopf der Akitivisten in Vergangenheit gertaen lassen will. Wie immer meine Meinung keine Gewähr rofl rofl
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Ich bin eigentlich auch nicht auf den Gedanken gekommen den Film mit Cannibal Holocaust oder Ferox zu vergleichen, dass müsste doch eig. klar sein, dass es sowas Heute nicht mehr geben wird. Ich hab ihn mit Hostel vergleichen. Es ist aber zumindest der Horrorfilm des Jahres der bisher die meisten Kritiken bekommen hat die unter Horrorfans weitesgehend im positiven Bereich liegen, also wohl der beste Horrorfilm bisher.
    • Ähm du vergleichst einen Kannibalenfilm mit einem Torture-Porn? Das ist wie der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.
    • Ist doch vom selben Regisseur im Subgenre: Terror .. Der Vergleich ist jedenfalls praktischer als ihn mit Exploitation zu vergleichen, was es Heute nicht mehr so gibt.
    • Was bitte hat das mit dem Regisseur zu tun.Fulci hat auch Western und andere Filme ausserhalb des Horrorbereichs gedreht genau wie Argento.Man muss und sollte Filme schon Genreorientiert bewerten.Klar das hier ein Vergleich mit den alten Klassikern fehl am Platz ist denn die guten alten Zeiten sind leider vorbei und kommen auch nicht wieder.In einem Punkt geb ich dir allerdings recht.Der Film hier ist besser als 90% von dem anderen neuen Müll im Horrorbereich.
    • Ach Doom rofl Du kommst immer mir Sätzen um die ecke, wo ich direkt ein Lächeln am Start habe. Hostel und The Green Inferno sind doch zwei unterschiedliche Filme, der eine ein Kannibalen Horror/Terror Film (auch nur ansatzweise) dann eben Hostel, ein Torture Porn Film, obwohl so richtig Torture Porn ist das auch wieder nicht, Auch wenn es der selbe Regisseur ist, es sind zwei völlig unterschiedliche Filme. Das man The Green Inferno umbewusst mit dem Kannibalen Klassiker, Cannibal Holocoust vergleicht ist nicht von der Hand zu weißen. Selbst ich habe es getan, mehr oder weniger, finde ja beide mehr als gut, und war echt Froh das Eli Roth auf den Tier Snuff verzichtet hat! :5:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Den Regisseur möchte ich sehen der sich heute noch wagen würde Tier Snuff zu zeigen, und das ist wunderbar so.
      Ein seltener Moment in dem wir uns hier alle einmal einig sind, womöglich der erste und einzige.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Tiersnuff ist es der mir die Ansicht vieler dieser alten Kannibalen Filme nach wie vor versaut.Hier würde ich mir bei jedem einzelnen Film Versionen wünschen wo man diesen ausblenden kann.
    • Trasher schrieb:

      Der Tiersnuff ist es der mir die Ansicht vieler dieser alten Kannibalen Filme nach wie vor versaut.Hier würde ich mir bei jedem einzelnen Film Versionen wünschen wo man diesen ausblenden kann.

      Ich dachte beim ersten mal, WOW, was die damals schon für FX hatten, zwecks der Schildkröte bei Cannibal Holocoust ^^ Bis mir mal gesagt wurde, nö, das war eine echte, dann fand ich es nicht mehr Lustig, verstehe nicht wie man ohne sinn und Verstand Tiere Quält für einen Film? Na ja, war wohl Trend in den 70er, ich finde es schlimm
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Hostel mit Green Inferno zu vergleichen kann auch nur von Doomie kommen. Ehrlich gesagt frage ich mich an dieser Stelle, wie man überhaupt auf einen solchen Vergleich kommen kann. Aber wer weiß schon, was in einem vernebelten Geist so vor sich geht, normal ist das jedenfalls nicht. rofl
      Big Brother is watching you
    • Master Of Horror schrieb:

      Hostel mit Green Inferno zu vergleichen kann auch nur von Doomie kommen. Ehrlich gesagt frage ich mich an dieser Stelle, wie man überhaupt auf einen solchen Vergleich kommen kann. Aber wer weiß schon, was in einem vernebelten Geist so vor sich geht, normal ist das jedenfalls nicht. rofl
      Bei unseren lieben Doomi muss man mal ganz dezent darüber hinwegsehen... Doch hat er sich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt und den Film mit "Red to Kill" verglichen hat. rofl



    • Einige Weltverbesserer wollen im Amazonas für Aufklärung sorgen und ein weiteres Ausbeuten der Bevölkerung verhindern. Wer so auf den Busch haut, der muss einfach mit dem Flugzeug abstürzen und einem Stamm von ausgehungerten Kannibalen in die Hände fallen.

      Eli Roth stibitzt für seine Kannibalentorte viele Fleischkirschen aus Nachbars Garten. Den kompletten Kannibalenfilm-Output abzugleichen ist nicht mein Job, ferner würde ich jeden seiner subjektiven Entdeckungsreise (es gibt seeeeeehr viel zu entdecken) berauben. GREEN INFERNO ist nicht allein eine Huldigung an den Kannibalenfilm, sondern an alles Terza Visionistische, was einen halbwegs exploitativen Charakter besitzt. Wer den Film an den Klassikern der 1970er Jahre messen will, der könnte zu einem (für GREEN INFERNO) negativen Ergebnis kommen. Also lasst es sein und gebt GREEN INFERNO eine reelle Chance. Eli Roth macht einen guten Job, denn er kann den Zuschauer schnell für seinen Film gewinnen. Die Effekte fallen etwas dürftig aus, der finale Zynismus gefällt hingegen gut.

      Jau, ein wirklich nettes Filmchen.
    • Ich finde nicht das er den Vergleich mit den 70er jahren Produktionen scheuen muss.
      Ansonsten eine andere, aber interessante Analyse aus deiner Sicht.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Warum der Film auf eiigen Seitne als so hart betitelt wird weiß ich gar nicht. Die ersten 35-40 Mnuten passiert nämlich nichts außer das wir die Bande unsypathischer hauptcharaktere kenen lernen. Erst als die Gruppe dann von den Einheimischen entführt wird nimmt der Film fahrt auf. Einer wird nämlich schon direkt getötet und zubereitet. Das ist auch aber shcon die einzig härtere Szene in dem Film und auch die fand ich jetzt nicht so hart. Kann aber auch sein das ich einfach was das angeht schon recht abgestumpft bin. nach und nach werdne die Charaktere als deziemiert bis man mal versucht zu flüchten. Das klappt dann jedoch auch nicht so. natürlic ist aber der kleine Einheimische Junge ganz freundlich und hilft unserer protagonitin zur Flucht. Dieses mal klappt es auch während der ene weiterhin in der Holzzelle verbleibt weil er die mittlerweile nicht mehr existierende grupe verarscht hat.

      An sich war der Film nicht schlecht und hat mich gut Unterhalten. Klar das Ende ist mehr als unlogisch das sie nachdme was sie durch gemacht hat davon nichts erzählt dau wirkte der Film auch öfters mal (unfreiwillig)komisch. Aber ich hatte meinen Spaß dran.

      [film]6[/film]


      ist eigentlich was zur Fortsetzung bekannt wann die kommen soll?
    • Hab nichts zu einer Fortsetzung gefunden, brauch man auch nicht.
    • ich habe nur auf der seite Moviepilot einen Eintrag zu einem Film gefunden der Beyond the Green Inferno heißt und als Fortsetzung angegben ist. Scheint aber auch ichts weiteres drüber beannt zu sein.

      Stimmt ne Fortsetzung braucht der Film nicht^^
    • Natürlich braucht der eine, wie überhaupt der Horror gute neue Filme wie diesen braucht.
      Ob aber "Beyond the Green Inferno" gedreht wird ist unsicher.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Puuuh.... Eli Roth ist für mich persönlich echt ein rotes Tuch, ich kann diesen Menschen einfach nicht ausstehen.

      Aber natürlich bewerte ich einen Film immer so fair und objektiv wie möglich, und man muss einfach sagen: Zumindest handwerklich ist "Green Inferno" einfach gut gemacht. Aber das setze ich bei einem Mainstream-Hollywoodfilm auch vorraus.

      Wie in jedem anderen Film von Roth, dauert es auch hier erstmal ca. 40 Minuten, bis überhaupt mal etwas passiert. Da der Film als Homage an die alten Kannibalen-Streifen gedacht ist, fällt er selbstverständlich bei mir haushoch durch. Wer ein Quasi-Remake vom Total-Klassiker "Nackt und zerfleischt" erwartet, wird noch mehr enttäuscht: "Green Inferno" wirkt für mich, als würde man einen Kannibalen-Film sehen, aus dem alle harten Szenen rausgeschnitten worden sind. Eine authentische Atmosphäre, wie man es aus gewissen Deodato oder Lenzi-Filmen gewohnt ist, wird man hier nicht finden, ebensowenig harten Gore oder Splatter. Kontroverses sowieso nicht.

      Ja, der Film sieht gut aus...aber das war es auch schon. Grundsätzlich habe ich ja nichts dagegen, dass Regisseure wie Roth sich mit ihren Filmen an ein jugendliches Publikum wenden, natürlich darf es auch Horrorfilme für Kids geben. Aber wiedermal hat Roth bewiesen, dass er kein "twisted Hardcore-Horror-Regisseur" ist, wie er sich selbst ja bezeichnet, sondern lediglich ein Mainstream-Filmer mit ausschließlich kommerziellen Interessen.

      Dieser Film spuckt jedem Fan der originalen Filme ins Gesicht, (wieder mal) eine einzige Enttäuschung
      von Eli "Disney" Roth.

      Fazit: "Green Inferno" ist der ultimative Kannibalen-Film.... für 12jährige!

      Da der Film aber handwerklich gut gemacht ist, muss ich fairerweise dennoch [film]3[/film] Punkten geben.
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      "Green Inferno" wirkt für mich, als würde man einen Kannibalen-Film sehen, aus dem alle harten Szenen rausgeschnitten worden sind. Eine authentische Atmosphäre, wie man es aus gewissen Deodato oder Lenzi-Filmen gewohnt ist, wird man hier nicht finden, ebensowenig harten Gore oder Splatter. Kontroverses sowieso nicht.

      Ja, der Film sieht gut aus...aber das war es auch schon. Grundsätzlich habe ich ja nichts dagegen, dass Regisseure wie Roth sich mit ihren Filmen an ein jugendliches Publikum wenden, natürlich darf es auch Horrorfilme für Kids geben. Aber wiedermal hat Roth bewiesen, dass er kein "twisted Hardcore-Horror-Regisseur" ist, wie er sich selbst ja bezeichnet, sondern lediglich ein Mainstream-Filmer mit ausschließlich kommerziellen Interessen.

      Dieser Film spuckt jedem Fan der originalen Filme ins Gesicht,
      Dein Beitrag wirkt ehrlich gesagt so, als ob du den Film gar nicht gesehen hättest. Wer hier keine "harten" Szenen erkennen kann, der braucht wohl eine Brille oder ersatzweise einen guten Psychotherapeuten. Was könnte viel härter sein als eine beinahe Komplettzerstückelung eines lebendigen Körpers, angefangen bei den Augen, das Braten des Körpers danach und das Essen des Menschenfleischs von Seiten des Stamms? Kamera hält großteils drauf. Klar fehlt die raue Atmosphäre, da die gesamte Kulisse und Aufmachung des Films dafür zu steril wirkt. Aber du verklärst diese alten Schinken aus Italien komplett zu etwas, was sie heutzutage aufgrund des Zahns der Zeit (andere Maßstäbe für Gewalt damals, aus heutiger Sicht banal wirkende Effekte) nicht mehr bieten können. Keine Frage, auf mich wirkt ein Cannibal Holocaust auch "authentischer", aber dies ist eben nicht alles. Die ersten rund 40 Minuten und diesen Demo-Aktivisten-Story-Quatsch hätte man sich bei The Green Inferno meiner Meinung nach sparen können. Danach ist der Film allerdings das, was als der heilige Gral der Kannibalenfilme der letzten 20 Jahre bezeichnet werden könnte (keine Ironie!). Alt ist als und neu ist neu, ich würde hier nichts vermischen. Auch wenn ich den Regisseur als einen selbstverliebten Gockel empfinde, so finde ich es widersprüchlich,ihn als einzigen, der heutzutage noch ernsthaft das Kannibalen-Thema aufgreift dabei herunterzuputzen. Man mag die alten Kannibalenfilme? Hier habt ihr einen neuen! Er ist zwar nicht wie die alten, aber er ist heutzutage sehr SELTEN! Bei umso mehr schlechten Kritiken ist ein Neuer wohl bald erst wieder in 20 Jahren vorzufinden...

      Meine Einschätzung zum Film (nicht im Vergleich zu alten Klassikern, sondern nach Maßstäben der Unterhaltung):

      [film]8[/film]
    • @Bobbes, irgendwie passt deine Bewertung mit 1 Punkt nicht lol
    • Dr.Doom schrieb:

      @Bobbes, irgendwie passt deine Bewertung mit 1 Punkt nicht lol
      Stimmt, keine Ahnung wie das zustande kam, wurde korrigiert :209:
    • Bobbes schrieb:

      Wer hier keine "harten" Szenen erkennen kann, der braucht wohl eine Brille oder ersatzweise einen guten Psychotherapeuten
      Es ist wohl eine individuelle Sache, wer was als "hart" empfindet. Dieser Film mag eventuell 12jährige beeindrucken, was auch okay ist, denn das ist die Zielgruppe. Ansonsten ist Deine Aussage bezüglich "Psychotherapeut" nicht zulässig, da man von erwachsenen Personen erwarten kann, einen Film angemessen zu "verarbeiten".

      Dass Du diesen Kannibalenfilm für Kinder als hart empfindest, ist Dein gutes Recht, ebenso ist es mein gutes Recht, dass eben anders zu empfinden. Finde ich sehr anmaßend von Dir, mir gleich einen Therapeuten nahezulegen bzw. mein Sehvermögen in Frage zu stellen.




      Bobbes schrieb:

      Dein Beitrag wirkt ehrlich gesagt so, als ob du den Film gar nicht gesehen hättest
      Ich kann Dir versichern, dass ich noch NIE einen Film besprochen habe, den ich nicht gesehen habe. Würde ja auch keinen Sinn machen.
    • Irgendwie ein typischer Eli Roth. Hat teilweise gute Szenen, die er dann mit infantilem Humor wieder selbst kaputt macht.
      Teilweise funktioniert der Film wirklich gut. Aber dann haut Roth wieder eine Szene raus, die vom Niveau eher in eine schlechte American Pie - Kopie passt und zumindest meiner Meinung nach, die aufgebaute Stimmung grad wieder zunichte macht.
      Aber das scheint halt sein eigener Stil zu sein. Mich störts leider ziemlich und deshalb gefallen mir seine Filme auch nicht besonders gut. Was die Härte angeht... Prinzipiell vieleicht vorhanden, aber durch die oben genannten "humoristischen" Einfälle stark abgeschwächt.
    • Bonzaimann schrieb:

      ein typischer Eli Roth
      absolut. Auch wenn ich mit seinen Filmen nur sehr wenig bis gar nichts anfangen kann, ist es doch trotzdem okay, wenn er Mainstream-Horror produziert, eben für Kids und Leute, die sich "mal" nen Horrorfilm ansehen.

      Ja, er hat seinen eigenen Stil, und sein wie Du treffend bezeichnet hast "infantiler" Humor ist halt Geschmackssache - mich spricht das ebenfalls nicht an, aber das ist natürlich ganz klar subjektiv zu werten.
    • Klar ist das Geschmackssache. Der Film kam ja auch hier im Forum i.A. gut an (Durchschnitt 7.1).
      Meins ists halt nicht, aber ich freu mich für jeden, der seinen Spaß mit dem Film hat.
      :bier:
    • Bonzaimann schrieb:

      freu mich für jeden, der seinen Spaß mit dem Film hat
      So sehe ich dass auch. Jeder Film bzw. jede Kunst hat sein Publikum und daher seine Berechtigung.

      Und dass zeichnet das Forum Nightmare-Horrormovies auch explizit aus , da man hier -normalerweise- auch seine Meinung offen und ehrlich schreiben kann, ohne angegriffen oder beleidigt zu werden.

      Für mich ist es immer interessant, wie andere über Filme denken bzw. was sie dabei empfinden. Dafür ist ja unter anderem auch Kunst da, dass man sich darüber austauschen kann.

      Ein dickes Prost an Dich zurück :114:
    • Eli Roth sein Stil finde ich grundsätzlich sehr erkennbar, gerade auch bei Green Inferno auch zu sehen. Es kommt natürlich drauf an, ob man bei einem Horrorfilme oft gerne lacht, dann ist man hier richtig, denn den Mainstream kann der sicher auch bedienen. Wer mehr Realismus sucht, wie bei die alten Kanibalenfilme und dann damit vergleicht, da fällt er wahrscheinlich durch.
    • Humor im Horrorfilm finde ich an sich ja nicht unbedingt schlecht. Beispiele die mir gefallen sind etwa Braindead, shawn of the dead, Tucker & Dale oder Doghouse. Da durchzieht der Humor aber den ganzen Film und er ist allgemein als Komödie angelegt.
      Eli Roths Filme haben aber meiner Meinung nach eher ein düsteres Setting und könnten eine richtig schön fiese Atmo aufbauen.
      Das wird dann regelmäßig durch unpassenden Humor wieder kaputt gemacht. Soll wahrscheinlich auflockern, aber ich finds störend.
    • Für die meisten Personen sind Horrorfilme heute die besseren Komödien. Ein Horrorfilm der sehr enrst abläuft, wirkt zumeist doch eingestaubt wie eine Hammerproduktion aus den 60ern oder diese mittlerweile schon wieder überholte viel zu ernste Found Footage Hype, den in Grunde Heute wieder in die Tonne drücken kannst. Roths Filme sind schon sehr 70er und 80er Jahre geprägt und die kommen auch gut an. Wie Bobbes es erwähnt hat, kam nach den 80ern nichts mehr aus dem Kannibalenbereich was gescheit war, da ist Green Inferno schon was besonderes.
    • Dr.Doom schrieb:

      Ein Horrorfilm der sehr enrst abläuft, wirkt zumeist doch eingestaubt wie eine Hammerproduktion aus den 60ern
      Also ernste, moderne Horrorfilme wie Wrong Turn, die Saw-Reihe, High Tension, Serbian Film, Frontiers, Martyrs etc. wirken auf Dich wie eigenstaubte Hammerfilme der 60er? Wow...
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Dr.Doom schrieb:

      Ein Horrorfilm der sehr enrst abläuft, wirkt zumeist doch eingestaubt wie eine Hammerproduktion aus den 60ern
      Also ernste, moderne Horrorfilme wie Wrong Turn, die Saw-Reihe, High Tension, Serbian Film, Frontiers, Martyrs etc. wirken auf Dich wie eigenstaubte Hammerfilme der 60er? Wow...
      All die Filme haben einen komödialen Anteil, insbesondere auch SAW.