Alternativer Titel: The Psychic, Sette Note in Nero, Dolce Come Morire, Murder to the Tune of the Seven Black Notes
Produktionsland: Italien
Produktion: Franco Cuccu
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Lucio Fulci
Drehbuch: Lucio Fulci , Roberto Gianviti, Dardano Sacchetti
Kamera: Sergio Salvati
Schnitt: Ornella Micheli
Spezialeffekte: Maurizio Giustini
Budget: ca. -
Musik: Fabio Frizzi, Franco Bixio, Vince Tempera
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: unrated
Darsteller: Jennifer O'Neill, Gabriele Ferzetti, Marc Porel, Gianni Garko, Jenny Tamburi, Ida Galli, Fabrizio Jovine, Riccardo Parisio Perrotti, Loredana Savelli, Salvatore Puntillo, Bruno Corazzari, Vito Passeri
Inhalt:
Seit dem Selbstmord ihrer Mutter hat Virginia immer wieder merkwürdige Visionen. Eines Tages verfolgen sie plötzlich grauenhafte Bilder einer ermordeten Frau und seltsame Erinnerungssplitter, die sie nicht zuordnen kann. Inzwischen lebt sie an der Seite eines reichen Ehemanns in Italien und beschließt, dessen seit Jahren leer stehendes Landhaus zu renovieren. Doch genau dort finden sich die ersten verräterischen Gemeinsamkeiten zu den unheimlichen Bildern aus ihrem Kopf. Niemand will ihr glauben, nur ihr Psychologe und Freund Luca Fattori hilft ihr dabei, die Puzzleteile zusammenzusetzen. Stück für Stück kommen die beiden einem grauenhaften Geheimnis aus der Vergangenheit gefährlich nahe.
Mediabook (DVD & Blu-Ray Fassung): 01.12.2014
Trailer:
Meinung:
Sehr intelligenter Giallo von Fulci. Deutlich besser als Don't torture a Duckling und in etwa so mysteriös wie Lizard in a Women's Skin. Die Story entwickelt sich sehr langsam aber stets interessant und klever.Die Musik ist grandios (eins der Stücke hat Tarantino in Kill Bill Vol. 1 recycelt). Die Schauspieler können überzeugen und man trifft als Fulcifan auf einige bekannte Gesichter (Priester aus Glockenseil oder der Priester aus Don't torture). Brutal gehts hier noch nicht zur Sache, das ganze ist am ehesten mit Lizard in a Women's Skin zu vergleichen.
Fazit: Wer Lizard in a Women's Skin mochte, wem dieser aber dann zu psychodelisch war, der wird Psychic lieben ;) Die US-Scheibe von Severin ist wirklich klasse und kann absolut überzeugen. Nur der Ton ist etwas verrauscht.