Zoo



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Daniel Katz, Randy Manis, Jeff Sackman, Mark Urman, Alexis Ferris Bridoux, Peggy Case, Ben Exworthy, Garr Godfrey
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Robinson Devor
      Drehbuch: Robinson Devor, Charles Mudede
      Kamera: Sean Kirby
      Schnitt: Joe Shapiro
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Paul Matthew Moore
      Länge: ca. 72 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: John Paulsen, Richard Carmen, James Chu, Paul Eenhoorn, Forest Fousel, Conor Gormally, Malayka Gormally, Tom Gormally, Russell Hodgkinson, Andrew Scott McIntyre, Michael J. Minard


      Inhalt:

      Enumclaw ist ein verschlafenes Nest im Staate Washington. Das idyliische Fleckchen wurde 2005 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, als ein bizarrer Todesfall durch die Medien geisterte: Kenneth Pinyan, ein 45-jähriger Ingenieur, starb an inneren Blutungen im Darmbereich, nachdem er Sex mit einem Hengst hatte. Filmemacher Robinson Devor rollt die Geschichte um Mr. Hands, wie sich der Mann im Internet nannte, nochmals auf, indem er mit vielen Beteiligten spricht: Pferdeknechte, Tierärzte, Polizisten und Menschen, die in den einschlägig orientierten Chatrooms als Experten gelten.

      Mit seinem meditativen, einfühlsamen und zugleich verstörenden Dokumentarfilm über Zoophilie gelingt es Devor, einen Mann darzustellen, der eines der letzten großen Tabus brach. Sein Tod schockierte eine ganze Nation: Ist das, was wir vorgeben zu sein, so unterschiedlich von dem, was wir wirklich sind?

      Trailer:



      Kritik:

      Die stetigen Erzählstimmen im Off lassen keinen Bezug zum Geschehen und zu den Charakteren aufkommen. Provokant ist der Film auch nicht wirklich, es wird zwar mal davon geredet wie warm es sich anfühlt Pferde an die dicken Eier zu fassen, aber allein das Erzählen davon reicht nicht, zumal es doch eher so wirkt, dass man es gar nicht wissen will. Ok, es muss auch nicht aufgezeigt werden, wie jemand mit echte Tiere rummacht, aber dies hätte ich hier fast erwartet oder die Szenen hätte man doch stellen können. Stattdessen ist das alles nur eine Dokumentation die total oberflächlich bleibt und keinen unterhaltungswert hat. Es wird zwar auf die Zoophilie eingegangen und auch auf die Gesetze diesbezüglich, es gibt aber auch Themen die hier gar nicht reinpassen, wie der Irak Krieg. Das Gesprochene ist oft nur Füllmasse und hat mit dem Theme nur wenig zu tun.

      Insgesamt eine langweilige Dokumentation ohne Emotionen und mit unnötigen Informationen vollgestopft.
      Es ist Gewiss nicht derart beklemmendes, wie die kontroverse Thematik vermuten lässt, sondern ein langweiliger Schwätzerfilm.

      [film]1[/film]
    • Alter............. was schaust du dir an?
      Eine Doku über einen Mann der Sex mit einem Hengst hatte? lolp lol lolp lol lolp lol
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Im Trailer sind schon die härtesten Szene zu sehen, wenn er mit dem Pferd schmust. Man kann sich viel reindenken, aber wirklich gezeigt wird hier nichts. lol Stellenweise kam es mir so vor, als wenn der Regisseur Robinson Devor die Thematik schön redet, also pervers sind die Dialoge schon ab und zu, aber für mich ist das hier kein Film, dass hat mich nicht interessiert.
    • Original von Dr.Doom:

      Im Trailer sind schon die härtesten Szene zu sehen, wenn er mit dem Pferd schmust. Man kann sich viel reindenken, aber wirklich gezeigt wird hier nichts. lol
      ...Danke für diese Information..... :11: übrigens bin ich froh darüber das man nichts sieht, du nicht? lolp
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Es hätte wie bei La Bête was gestellt werden können, irgendwas unterhaltsammes und abschreckendes.
    • Falls jemand den Film haben mag kann man sich gern bei mir melden (abkaufen oder nur ausleihen, mir egal). Hab den günstig von irgendwo herbekommen und weiß auch nicht was mich dazu geritten (höhöhö, Wortwitz) hat den zu kaufen.

      Das keine "harten" Szenen gezeigt werden fand ich gar nicht so schlimm.
      Der Film ist an manchen Stellen nur ziemlich langatmig und irgendwie...nichtsaussagend und teilweise werden auch Aussagen wiederholt...--> führt zu Langeweile.
    • Muss mal ein wenig den Ruf dieses Films retten:

      Also man hätte das Thema sicher anders angehen können, dieser amerikansiche Stil einer Dokumentation gefällt mir nicht so ganz. Aber ansonsten: Hut ab, dass sich jemand an das Thema Zoophilie ran gewagt hat, interessant und sehenswert finde ich die Doku allemal, da Sodomie/Zoophilie ja eines der letzten Tabuthemen in unserer Gesellschaft ist.

      [film]6[/film]
      Achtung! Kleiner Hinweis: Wenn es um Ridley Scotts Alien geht können Sie mit diesem User nicht mehr vernünftig diskutieren, da alle Meinungen, die Alien nicht als absolutes Meisterwerk lobpreisen, von ihm als Quatsch angesehen werden.