Produktionsland: USA
Produktion: Caroline Kaplan, Tommy Pallotta, Jonathan Sehring, John Sloss, Jonah Smith, Anne Walker-McBay, Palmer West
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Richard Linklater
Drehbuch: Richard Linklater
Kamera: Richard Linklater, Tommy Pallotta
Schnitt: Sandra Adair
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Glover Gill
Länge: ca. 101 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Trevor Jack Brooks, Lorelei Linklater, Wiley Wiggins, Glover Gill, Lara Hicks, Ames Asbell, Leigh Mahoney, Sara Nelson Jeanine Attaway, Erik Grostic, Bill Wise, Robert C. Solomon
Inhalt:
"Waking Life" erzählt die Geschichte eines jungen Mannes und seiner Reise durch die Welt der Träume: eine Welt der Weisheiten des 20. Jahrhunderts, in die Sphäre von Sein und Geist. In seinen surrealen Traum- und Wachsequenzen begegnet er Freunden, Fremden und berühmten Persönlichkeiten wie Julie Delpy, Ethan Hawke, Regisseur Steven Soderbergh und Richard Linklater höchst selbst. Sie philosophieren über den Sinn des Lebens, über menschliche Existenz, Reinkarnation, Wahrnehmung, über Realität. Geplagt wird unser Protagonist dabei von der wachsenden Erkenntnis, dass er in seinen Träumen gefangen ist - und es aus unerfindlichen Gründen nicht schafft, aufzuwachen...
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 13.04.2012
Kritik:
Die Animationen sehen verschwommen und Comic mäßig aus, wechseln stetig die Farben, genau so wie bei einigen 80er Musikclips der Gruppe A-Ha, nur etwas verschwommener halt. Das während des ganzen Films zu sehen, strengt ganz schön an. Die pseudointellektuellen Dialoge sind aber das große Problem hier, die sehr geschwätzig, ja ohne Luft zu holen vorgetragen werden, man wird zugefeuert und schon früh im Film verliert der Zuseher komplett den Faden und flüchtet gedanklich in einer abgedrehte spirituelle Welt der Pseudo-Intellektualität. Nach 30 Minuten war Schluss für mich. Ich piss auf die Bewertungsstatistiken und Filmkritiken, die dieses Werk hochjubeln. Über den ungewöhnlichen und ästhetisch in meinen Augen (mit Absicht) hässlich gemachten Grafiken lässt sich ja noch drüber wegschauen, aber wenn dahinter nur aufgesetztes Gefasel zu erkennen ist, dann hat dieses Werk keine Existenzberechtigung mehr.
Hoch angepriesene Esoterik-Kunst statt Film mit Augenkrebsgefahr und geistige Verwirrung und Gefahr von Hörschädigung, aufgrund von Redseligkeit ohne Pause. Jeder Fluss den dieser Film absondert, ist brandgefährlich. Großes Potenzial zum Hassfilm. Das wirklich Lächerliche sind aber diese ganzen Typen, die alle behaupten solche Pseudo-Filme folgen zu können, ein Großteil davon sind wahrscheinlich Studenten, deswegen wird der Film sehr hoch bewertet um sich darin zu suhlen hochbegabt zu sein und was besonderes darzustellen, wie der Film besonders sein möchte. In Wirklichkeit sind das alles nur Poser und arme Würstchen, denn man benötigt hier schon ein Zuhörvermögen was sicher nur unter Millionen bestenfalls eine handvoll Menschen besitzen können und ob für denjenigen noch was bei rauskommt, ist zu bezweifeln.