Produktionsland: USA
Produktion: Heather Tucker, Juan Ignacio Aguilar, Grant D. Betz, Jacob Betz, Jennifer D. Betz uva.
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Tim T. Cunningham
Drehbuch: Tim T. Cunningham
Kamera: Sean C. Cunningham
Schnitt: -
Spezialeffekte: Sean C. Cunningham
Budget: ca. 50.000$
Musik: Matt Linder
Länge: ca. 80 Minuten
Freigabe: FSK 16 (18er Freigabe auf Cover)
Darsteller: Skye McCole Bartusiak , Debbie Rochon , Marc Donato , Cas Rooney , Greg Dorchak , Pierre Kennel , Teresa Valenza , Glori Renee Euwer , Lisa Marie Kull , David Harper
Inhalt:
Wenn das kein verlockendes Angebot ist: 400 Dollar für eine einzige Nacht Babysitten. Hochschülerin Lucy, durch eine Freundin an den Job gekommen, findet zwar manches seltsam im Hause von Dr. Helen Cordan, aber dieses Angebot kann sie trotzdem nicht ausschlagen. Außerdem hört es sich leicht an: Einfach nur da sein, für den Fall der Fälle. Das Kind nämlich ist krank und hockt in einem verschlossenen Zimmer. Und in dessen Nähe soll Lucy am besten gar nicht erst gehen. Natürlich wird sie trotzdem neugierig.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.07.2012 (Verleih: 27.07.2012)
Kritik:
Der Film wirkt mit der langen Charaktervorstellung wie eine schlechte deutsche Produktion, irgendwie gar nicht amerikanisch, auch von der Optik her nicht unbedingt. Das macht den Film gewiss nicht gut, denn das Geschehen zieht sich schnell in die Länge und könnte glatt ein neuer Film von Marcel Walz sein, wo ein Independentregisseur versucht eine sehr ernste und professionelle, angepasste Produktion im TV Stil aufzuzeigen. Das geht gewaltig in die Hose, denn der Ablauf interessiert gewiss nicht mal die TV Generation, die Soaps gerne schaut, denn selbst dafür ist das Geschehen noch zu langweilig. In Grunde kann man bis zur 30. Minuten getrost vorspulen, ohne irgendwas zu verpassen, da die Charaktere einen halt auch nur anöden und die Babysitterin endlich in dem Haus wo sie aufpassen soll, dann mit gruselige Momente konfrontiert wird. Allerdings wird es nie dunkel oder düster, auch dann passiert bis gegen Schluss garnichts mehr und die letzten Szenen die ein wenig Horror sein könnten, kann man dann auch vergessen wenn sie gerade mal C-Movie Format erreichen.
Aufgesetzter Spukfilm, der sich der Lächerlichkeit Preis gibt, der von einigen deutschen Kritikern auch wieder umfeiert wird, noch schlechter als Insidious. Finger weg von diesem Drecksfilm oder eure Tatzen werden bluten! Es gibt weder richtige Geister, noch Szenen die irgendwas mit Horror zu tun haben, der Horror ist höchstens dieser Streifen an sich.