Alternativer Titel: Girls Gone Dead
Produktionsland: USA
Produktion: Rex Steven Sikes, Paul Tarnopol, Ryan Dee, Michael Hoffman Jr.
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Michael Hoffman Jr., Aaron T. Wells
Drehbuch: Ryan Dee, Michael Hoffman Jr., Meghan Jones
Kamera: Shaw Hawkins Burrows, Richard Dine
Schnitt: Michael Hoffman Jr.
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 500.000$
Musik: Ryan Copt
Länge: ca. 104 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Beetlejuice, Ron Jeremy, Krystyna Ahlers, David Ausem, Tony Batman, Janessa Brazi, Vincent Chimato, Craig Clarke, Ryan Dee
Inhalt:
Sechs schöne junge Freunde der Highschool feiern, bis ein sadistischer Mörder mit eine mittelalterliche Axt bewaffnet, sie ins Visier genommen hat.
Trailer:
USA DVD: 17.07.2012
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 17.06.2013 (Verleih: 07.06.2013)
Ganz witzig ist der erste größere Meuchelmord mit dem fetten Youtube-Kultfilmkritiker Shawn C. Phillips und seiner Nutte die ihm gerade einen bläst. Die witzigste Szene ist wie der Kopf von dem in den USA bekannten Künstler Beetlejuice (en.wikipedia.org/wiki/Beetlejuice_%28entertainer%29) vom Balkon in den Pool auf eine Bikininixe fällt. Beetlejuice selbst schaut vom Gesicht her ziemlich ulkig aus. Von den Mordszenen ist das Ganze blutig, gelungen (CGI ist hier ok) und witzig, es kommt nur nicht oft genug vor. Die hübscheren Girls hebt man sich erst für den späteren Verlauf auf, eigentlich hätte man die gleich zu Beginn bringen können, später mit Alkoholeinfluss hätte man die Pornogesichter wie die 2 blonden Hauptdarstellerinnen nicht mehr ganz wahr genommen. Der Erotikfaktor hält sich trotz der ganzen Brüste also eher in Grenzen, da die Gesichter dazu nicht immer die hübschesten sind, wie man sie sehen will. Der Axtschwinger sieht dann brauchbar aus, bekommt aber zu wenig Einsatz.
Die Spielzeit hätte man 10 - 20 Minuten kürzen müssen, dafür wäre hier genug Material vorhanden, denn die Dialoge interessieren kaum und sind auch nur vereinzelt witzig. Immerhin zweitweise ist der Film besser als Spring Break Massacre vom selben Regisseur Michael Hoffman Jr., so gesehen ist das hier schon eine Steigerung, da er doch gelungene, ulkige Szenen zu bieten hat und ist ähnlich lustig wie Bikini Spring Break.
Wenn die 2 Blondinen (eine humpelnd) und Arschbackenfrei vor den Killer zum Finale in enger Umgebung davon humpeln und der Rocksound plötzlich mal richtig einsetzt, dann kommt man hier doch noch gut ins feiern. Zu sehen dann die Mutter einer der letzten Flittchen, die uns die Regel Nummer 1 des Teenhorrorfilm ausführlich erklärt und zwar das Lust = Sünde ist und dann noch der Finnischer (Fans kennen den Movename!) von Wrestlinglegende Jerry „The King“ Lawler als Polizist, der wie aus heiterem Himmel zur Verstärkung kommt, dass ist wahrlich zum abfeiern geeignet und das gibt dann noch einen Bonusbierpunkt dazu.
Eigentlich reicht es fast schon aus das komplette Finale zu sehen, da die besten Mordszenen da auch noch mal kurz wiederholt werden. Der ein oder andere arg seltsam wirkende Darsteller wie Sal the Stockbroker könnte in Zukunft vielleicht von sich hören lassen. Bei Ron Jeremy hat man das Gefühl er hat sich von der Pornoabteilung durch den falschen Studioeingang hier her verlaufen, keine Ahnung was der hier im Film darstellen soll und was der irritiert vor sich hinsabbelt, dass wirkt allerdings auch trashig. Passend wird zudem hier der amerikanische Ableger von Tutti Frutti gehuldigt (Süßes oder Saures?).
Leider im Mittelteil zu langweilig, kommt der Film erst im Finale für 15 Minuten richtig in fahrt und dort ist der Zug eigentlich schon abgelaufen. Besetzt mit hochkarätiger männlicher Kuriositäten-Sammlung, die den selten attraktiven Frauen hier ersichtlich die Show stehlen.
Bikini Spring Break Massaker ist nur für fest eingesessene Trashfans interessant, die auch durchhalten wenn nichts passiert.