Linkin Park ist eine im Jahr 1996 in Los Angeles (Kalifornien) gegründete Band, die zumeist dem Crossover oder Nu Metal zugeordnet wird. Hohe Chartplatzierungen unter anderem in den USA und Deutschland, massives Airplay, verschiedene gewonnene Musikpreise und anhaltende Unterstützung durch Massenmedien und Fans sind die Gründe dafür, dass Linkin Park heute als eine der bekanntesten und bestverkaufenden Rockbands gilt.
Aktuelles Line Up:
Gesang : Chester Bennington
Rap, Rhythmus-Gitarre, Keyboard, Gesang : Mike Shinoda
Lead-Gitarre, Hintergrund-Gesang : Brad Delson
E-Bass, Hintergrund-Gesang : David „Phoenix“ Farrell
Schlagzeug : Rob Bourdon
DJ : Joseph „Joe“ Hahn
Ehemalige Bandmitglieder:
Gesang : Mark Wakefield (1996–1998)
E-Bass : Kyle Christener (1998–1999)
E-Bass : Scott Koziol (1999–2001)
Genre: Alternative Metal/Elektropop
Discography:
2000: Hybrid Theory
2003: Meteora
2007: Minutes to Midnight
2010: A Thousand Suns
22.06.2012: Living Things
Wertung:
Meinung:
“Shadow of Today” ist die beste Ballade von Linkin Park, die sich hierauf befindet. Das Album ist insgesamt nachdenklich und ruhiger im Vergleich zu den Vorgängern, aber trotzdem kaum Schlechter. Allerdings wäre es auch fade wenn jedes Album denselben Rhythmus und ähnliche Songs hätte, dann wäre eine Musikgruppe austauschbar und langweilig. „No More Sorrow“ kann vom Rocksound her sehr überzeugen und erinnert an die ersten Alben, aber ein paar Songs wie In Between oder In Peaces die daraufhin folgen, sind ziemlich langweilige, schmalzige Balladen, wobei man einschlafen kann. Allgemein erklingt der Abgesang des Albums eher wie eine mittelmäßige Kopie von Radiohead. „The Little Things Give You Away“ ist als Ballade darunter als letzter Song vor den Bonussachen durchaus gelungen. Zudem driftet das Album mit einigen Songs etwas zu sehr Richtung HipHop, was keine richtige Stimmung erzeugen kann, sondern nur Gedöns. Das 3.Album ist aber auch gelungen.
A Thousand Suns - 1/6
Gott, man hat ja schon viel Scheiße und lieblose Produktionen von Bands gehört, die mal Klasse hatten, dieses Album von Linkin Park ist aber einer der krassesten Lustlosprojekte die ich kenne. Aus dem Anarchie und Melancholie Rock wird Radio Pop von der Stange, dass nach 8 Songs kein bisschen mehr den Linkin Park Sound wiedergibt, wenn man nicht wüsste das hier Linkin Park drauf steht, würde man nicht drauf kommen. Song 9 lässt mit Blackout zumindest endlich den ersten brauchbaren Song erklingen, rockig und etwas anders als man es von Linkin Park bisher kennt, dazu hat der Song aber auch einige sehr ruhige Passagen drin, die ebenfalls nicht richtig passen, es ist aber der einzige halbwegs gelungene Song auf dem ganzen Album. Wenn erst der 1. Live Bonussong als 16. Track „New Divide“ Stimmung machen kann, der als Studioaufnahme 2009 auf Single erschien, dann ist was gewaltig schief gelaufen hier. HaHaHa, aalglatt zum Auslachen! Aufgrund der vielen Livesongs und des großen Materialverschleiß keine 0 Nummer. Ebenfalls zerstört das Album die vielen kurzen Instrumental Songs zwischendrin.
Living Things 2/6
Kann man sich überhaupt von einem so schlecht und lieblos produzierten Vorgänger jemals erholen, wenn die Fans der ersten Stunde noch mal 2-3 Jahre warten müssen, bis es echtes Material gibt? Sind die meisten nicht schon längst abgesprungen? Das Album Living Things ist zwar zu Beginn mit den ersten 2-3 Songs noch vielversprechend, insbesondere „In My Remains“ hört sich von der Stimmung gut an, zumindest Sound mäßig und auch „Burns It Down“ kann anschließend überzeugen, zwar hört sich das Ganze doch etwas glatter an als die ersten 3 Alben, bis dahin ist es aber guter Radiorock. Alles was nach den ersten 3 Songs kommt ist aber belangloser, sehr glatter Pop. Linkin Park hat sich also keineswegs Rehabilitiert, sondern schließen dort an, wo sie mit A Thousand Suns angekommen sind, in den Niederungen des austauschbaren Pop, der wahrscheinlich nicht mal fürs Radio reichen dürfte. Nicht kaufen!
Edit by Slayer 1.10.2012
Aktuelles Line Up:
Gesang : Chester Bennington
Rap, Rhythmus-Gitarre, Keyboard, Gesang : Mike Shinoda
Lead-Gitarre, Hintergrund-Gesang : Brad Delson
E-Bass, Hintergrund-Gesang : David „Phoenix“ Farrell
Schlagzeug : Rob Bourdon
DJ : Joseph „Joe“ Hahn
Ehemalige Bandmitglieder:
Gesang : Mark Wakefield (1996–1998)
E-Bass : Kyle Christener (1998–1999)
E-Bass : Scott Koziol (1999–2001)
Genre: Alternative Metal/Elektropop
Discography:
2000: Hybrid Theory
2003: Meteora
2007: Minutes to Midnight
2010: A Thousand Suns
22.06.2012: Living Things
Wertung:
Meinung:
“Shadow of Today” ist die beste Ballade von Linkin Park, die sich hierauf befindet. Das Album ist insgesamt nachdenklich und ruhiger im Vergleich zu den Vorgängern, aber trotzdem kaum Schlechter. Allerdings wäre es auch fade wenn jedes Album denselben Rhythmus und ähnliche Songs hätte, dann wäre eine Musikgruppe austauschbar und langweilig. „No More Sorrow“ kann vom Rocksound her sehr überzeugen und erinnert an die ersten Alben, aber ein paar Songs wie In Between oder In Peaces die daraufhin folgen, sind ziemlich langweilige, schmalzige Balladen, wobei man einschlafen kann. Allgemein erklingt der Abgesang des Albums eher wie eine mittelmäßige Kopie von Radiohead. „The Little Things Give You Away“ ist als Ballade darunter als letzter Song vor den Bonussachen durchaus gelungen. Zudem driftet das Album mit einigen Songs etwas zu sehr Richtung HipHop, was keine richtige Stimmung erzeugen kann, sondern nur Gedöns. Das 3.Album ist aber auch gelungen.
A Thousand Suns - 1/6
Gott, man hat ja schon viel Scheiße und lieblose Produktionen von Bands gehört, die mal Klasse hatten, dieses Album von Linkin Park ist aber einer der krassesten Lustlosprojekte die ich kenne. Aus dem Anarchie und Melancholie Rock wird Radio Pop von der Stange, dass nach 8 Songs kein bisschen mehr den Linkin Park Sound wiedergibt, wenn man nicht wüsste das hier Linkin Park drauf steht, würde man nicht drauf kommen. Song 9 lässt mit Blackout zumindest endlich den ersten brauchbaren Song erklingen, rockig und etwas anders als man es von Linkin Park bisher kennt, dazu hat der Song aber auch einige sehr ruhige Passagen drin, die ebenfalls nicht richtig passen, es ist aber der einzige halbwegs gelungene Song auf dem ganzen Album. Wenn erst der 1. Live Bonussong als 16. Track „New Divide“ Stimmung machen kann, der als Studioaufnahme 2009 auf Single erschien, dann ist was gewaltig schief gelaufen hier. HaHaHa, aalglatt zum Auslachen! Aufgrund der vielen Livesongs und des großen Materialverschleiß keine 0 Nummer. Ebenfalls zerstört das Album die vielen kurzen Instrumental Songs zwischendrin.
Living Things 2/6
Kann man sich überhaupt von einem so schlecht und lieblos produzierten Vorgänger jemals erholen, wenn die Fans der ersten Stunde noch mal 2-3 Jahre warten müssen, bis es echtes Material gibt? Sind die meisten nicht schon längst abgesprungen? Das Album Living Things ist zwar zu Beginn mit den ersten 2-3 Songs noch vielversprechend, insbesondere „In My Remains“ hört sich von der Stimmung gut an, zumindest Sound mäßig und auch „Burns It Down“ kann anschließend überzeugen, zwar hört sich das Ganze doch etwas glatter an als die ersten 3 Alben, bis dahin ist es aber guter Radiorock. Alles was nach den ersten 3 Songs kommt ist aber belangloser, sehr glatter Pop. Linkin Park hat sich also keineswegs Rehabilitiert, sondern schließen dort an, wo sie mit A Thousand Suns angekommen sind, in den Niederungen des austauschbaren Pop, der wahrscheinlich nicht mal fürs Radio reichen dürfte. Nicht kaufen!
Edit by Slayer 1.10.2012