Fear - Todesangst

    • Fear - Todesangst



      Produktionsland: USA
      Produktion: Richard Kobritz, Diane Nabatoff, Rockne S. O'Bannon
      Erscheinungsjahr: 1990
      Regie: Rockne S. O'Bannon
      Drehbuch: Rockne S. O'Bannon
      Kamera: Robert M. Stevens
      Schnitt: Kent Beyda, Lorraine Salk
      Spezialeffekte: Kevin O'Neill / Steve Wolke
      Budget: ca. -
      Musik: Henry Mancini
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Ally Sheedy, Lauren Hutton, Michael O'Keefe, Stan Shaw, Dean Goodman, Dina Merrill, Keone Young, Pruitt Taylor Vince, Jonathan Prince,John Agar, Don Ho od, Marta DuBois

      Inhalt:

      Cayce weiß seit ihrer Kindheit, dass sie übersinnliche Fähigkeiten besitzt. So konnte sie als Studentin der Polizei bei der Aufklärung einer Reihe von Mordfällen helfen. Ihre Erlebnisse hat sie in Buchform niedergelegt und manchmal spricht sie darüber auch in Talkshows. Als eine neue Mordserie beginnt, bietet sie abermals ihre Hilfe bei den Ermittlungen an. Sie hofft die Gedanken des Mörders lesen zu können und zu erfahren, was er plant. Doch der scheint ihr immer einen Schritt voraus zu sein und schließlich argwöhnt sie, dass er es sogar darauf anlegt, sie an seinen Morden teilhaben zu lassen. Will er, dass sie die Angst seiner Opfer spürt und ist er ebenfalls telepathisch begabt? Die beiden kreisen einander immer mehr ein. Als es Cayce zu viel wird, flieht sie, der Mörder holt Cayce jedoch zurück, indem er ihre Freundin Jessica umbringt. Derart in die Enge getrieben, bleibt Cayce nichts anderes mehr übrig, als sich auf das von dem Killer angestrebte mentale Duell einzulassen. Und sie merkt erst jetzt, wie stark sie wirklich ist.

      Trailer:


      Kritik:

      Übernatürlicher Horrorthriller mit einem Medium das die Polizeiarbeit unterstützt. Vor allem kann der Film durch den tollen Sound und gruseligen Blaufilter-Visionen überzeugen. Hier geht es um den Kampf 2er Mediums, wo das Stärkere den Schwächeren beherrschen versucht, auch wenn es sehr unglaubwürdig ist, dass der Psychopath sich auch als Medium entpuppt und die Polizei damit austrickst. Im letzten Drittel wird es dann noch besser, wenn es zur direkten Konfrontation kommt. Zudem gibt der finale Schauplatz in einem Spiegellabyrinth und Rummelplatz was her, auch die Gruseleffekte können durchaus überzeugen. Was fehlt sind ein paar harte Szenen, es soll hier nur auf die Psyche gehen, der Ablauf ist aber doch recht seicht und die Besetzung ist nur durchwachsen. Die Aufmachung und der Meuchelmörder geben im TV Stil nicht viel her, bis auf das optisch ansprechende Finale.

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