Bigfoot - Mein großer Freund

    • Bigfoot - Mein großer Freund



      Produktionsland: USA
      Produktion: Scott McAboy, Gilbert Alexander Wadsworth III
      Erscheinungsjahr: 1994
      Regie: Corey Michael Eubanks
      Drehbuch: Corey Michael Eubanks
      Kamera: Ken Blakey
      Schnitt: Howard Flaer
      Spezialeffekte: Steve Fink
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Darsteller: JoJo Adams, Zachery Ty Bryan, Brian Avery, Matt McCoy, Derek Barton, Douglas Bennett, David Rasche, Michael Buice, John Cade, Crystal Chappell, Eddie Frierson, Joel Gayner


      Inhalt:

      In den Wäldern von Kalifornien werden 4 Jäger nachts von einem Tier angegriffen, ein Jäger ist spurlos verschwunden. Am nächsten Tag wird 5 Meilen entfernt der legendäre Bigfoot zum ersten Mal gefilmt, alle glauben, dass er die Jäger angegriffen hat. Der Milliardär Chaz Frederick setzt ein Kopfgeld von eine Millionen Dollar auf das Tier aus, die große Jagd nach der Bestie beginnt. Dann wird auch noch Cody, ein 11jähriger Junge, der mit seinen Eltern campen war, vermisst. Cody hat sich verlaufen und gerät in eine Bärenfalle, wo er von einem Grizzly angegriffen wird, doch Bigfoot kann Cody retten. Bigfoot jedoch vom Hubschrauber aus mit einem Betäubungsgewehr zu Fall gebracht und eingesperrt. Nun ist es an Cody, seinen Freund Bigfoot zu rette, doch ...


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 30.09.2010


      Kriitk:

      Zu Beginn schlägt ein großes Zottelvieh bei Nächten und Gewitter wie bei einem Tierhorrorfilm zu, dabei ist aber aufgrund der hektischen Bilder kaum was zu sehen. Jedenfalls wird der Big Foot dafür verantwortlich gemacht. Der Zuschauer bekommt aber im Verlauf noch recht früh mit, dass es ein großer Bär sein muss, der meuchelt. Der Big Foot selbst ist nämlich friedlicher als Alf.

      Das der Junge (Cody = Zachery Ty Bryan / erste Filmrolle / Hör mal, wer da hämmert) den Big Foot um Hilfe bittet, während er in einer Falle hängt und der Bär irgendwo in der Nähe ist, wirkt unglaubwürdig wie die Charakterzeichnungen allgemein, die teils so lächerlich sind, dass man dem Trash dienlich schon wieder drüber Lachen kann, was nicht gewollt war. Vor allem das hochklettern eines steilen Berges von erwachsenen Leuten, um Big Foots Höhle zu finden, ist als Brüller oder Totalaussetzer zu sehen. Dadurch zündet die gewollte Dramatik nicht so richtig. Wirklich atmosphärisch und actionreich ist der Film auch nicht, einzig ein kurzer Kampf zwischen Bär und Big Foot, sowie ein Verfolgungsszenario von Autos auf der Straße, ist schon das nennenswerteste. Aufgrund der Kuriosität eines optisch ansprechenden Big Foot Kostüms und das der Film auf dumme Art unterhalten kann, noch gerade so Mittelmaß.

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      [bier]6[/bier]