Cocaine Bandits 2

    • Cocaine Bandits 2



      Alternativer Titel: Cocaine Bandits 2
      Produktionsland: Argentinien, Kolumbien
      Produktion: Hans Robert Eisenhauer, Ivan Entel, Nicolas Entel, Julián Giraldo, Alan Hayling, Tabitha Jackson
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Nicolas Entel
      Drehbuch: Nicolas Entel, Pablo Farina
      Kamera: Mariano Monti, atricio Suarez
      Schnitt: Pablo Farina
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Didi Gutman, David Majzlin
      Länge: ca. 90 min
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Sebastian Marroquín, María Isabel Santos


      Inhalt:

      Dies ist die wahre Geschichte über den berüchtigten Drogendealer Pablo Escobar, erstmals erzählt aus mehreren Sichten.

      Für seinen Sohn Sebastian war er ein Vater wie jeder Andere, den er trotz seiner unzähligen Morde liebte. Ganz im Gegensatz zu den Söhnen des Justizministers und des Präsidenten von Kolumbien, zwei von Escobars bekanntesten Gegnern. Immerhin war er in den 80ern für mehr als hundert Tote verantwortlich.

      Der Film folgt den Versuchen Sebastian dem ewigen Kreis von Rachefeldzügen zu entkommen und sich mit den Söhnen der "Gegenpartei"
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      Trailer:

      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 31.01.2012


      Teufelstanzers Meinung:

      Der Film Cocaine Bandits 2 handelt vom Leben und vom Tod Pablo Escobars, wobei der Hauptprotagonist sein Sohn Juan Pablo ist. Dieser erzählt sein erleben der Zeit mit seinem Vater in Kolumbien. Es hanelt sich um eine Dokumentation vom Label Los Banditos Films.

      Die Dokumentation ist sehr gut gemacht, wobei sehr viel privates Filmmaterial vom Sohn Escobars verwendet wurde, was den Film sehr authentisch gestaltet. Man fühlt sich nahe am geschehen und bekommt Aufnahmen von und mit Pablo Escobar zu sehen.

      Außer dem Kokainhandel hat der Film mit dem ersten Teil kaum etwas zu tun, was aber nicht weiter schlimm ist. Es wäre zwar auch ein guter eigenständiger Film geworden, allerdings handeln beide Teile ja vom selben Thema – den Kokainhandel in Zentral-Amerika, sodass der zweite Teil auch gut in die Cocaine Bandits-Reihe passt.

      Es gibt kaum negative Kritikpunkte die zu erwähnen wären, außer dass man manchmal bei den verschiedenen erzählenden Personen einen Balken mit Namen und Zusammenhang vermisst. Ich glaube es erzählen bis zu drei verschiedene Personen von der Zeit in der Pablo Escobar in Kolumbien lebte. Davon ist einer der Sohn Escobars. Die anderen sind Söhne von Politikern die entweder von Escobar getötet wurden oder dieser ihre Tötung anordnete. Im Laufe des Films wechselt häufig dieser Sprecher wodurch man durcheinander kommen kann wenn man dem Wechsel nicht seine volle Aufmkerksamkeit schenkt.

      Ansonsten gibt es nichts zu meckern der Film ist gut gemacht, das Material der privaten Videos wurde sehr gut ausgesucht. Der Film ist durchgehend Spannend und Packend.

      Fazit: Sehr guter Film mit spannenden privaten Aufnahmen, guten Einblicken und Informativ bis zum Schluss. Wie beim ersten Teil wird ein große Menge an Informationen übertragen was das ganze noch interessanter macht.

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      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."