Spider-Man schlägt zurück

    • Spider-Man schlägt zurück



      Originaltitel: Spider-Man strikes back
      Produktionsland: USA
      Produktion: Charles W. Fries, Daniel R. Goodman, Robert Janes, Ron Satlof
      Erscheinungsjahr: 1978
      Regie: Ron Satlof
      Drehbuch: Robert Janes
      Kamera: Jack Whitman
      Schnitt: Erwin Dumbrille
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Stu Phillips
      Länge: ca. 78 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Darsteller: Nicholas Hammond, Robert F. Simon, Chip Fields, Michael Pataki, JoAnna Cameron, Robert Alda, Randy Powell, Sidney Clute, Steven Anderson, Anne Bloom, Herbie Braha, Leigh Kavanaugh


      Inhalt:

      An einer Universität gibt ein Professor seinen Studenten versehentlich das Material, das man zum Bau einer Atombombe benötigt. Als ein Waffenhändler in Besitz dieser Waffe kommt und er die USA erpresst, versucht Spider-Man, ihn zu erwischen, wobei er allerdings selbst in den Verdacht krimineller Machenschaften gerät.


      Der Film:



      Kritik:

      Das Bild ist sogar noch um einiges eingestaubter als beim Erstling. Die TV Optik ist derart ausgewaschen, dass es schon nach wenigen Minuten in den Augen brennt. Kein Wunder das „Schlägt zurück“ es nicht auf DVD geschafft hat und auch nicht schaffen wird. Inhaltlich wird das Plutonium Thema in Spiderman verarbeitet, ein Thema was zu dieser Zeit die Gesellschaft bis Ende der 80er Jahre bewegt hat und neben der gefährlichen modernen Zukunftstechnologie, das häufigste Thema in Filme darstellt. Die Liebesromanze, worauf beim Erstling noch verzichtet wurde, ist nun ein wenig intensiver, aber nicht kitschig wie bei den Raimi’s oder der Marc Webb Verfilmung zuletzt, es wird wenn überhaupt nur angedeutet. Was die Fortsetzung im Vergleich zum Vorgänger abhanden kommt sind die kantigen Charaktere, hier wirken alle doch ziemlich blass und auch die gelegentlich humorvollen Sprüche bleiben aus oder zünden nicht. Der ganze Ablauf zieht sich zäh wie Kaugummi und der Spidermanstyle kommt überhaupt nicht auf, auch weil der Superheld nur sehr wenig in Aktion ist. Die klasse Sounduntermalung des Erstlings ist zudem weg, so wird das hektische Gedüdel was sich Sound nennt, meist nerven. Der eh schon actionarme Erstling wird an Tempoarmut und Spaß noch mal unterboten und das langweilt nun doch mächtig. Das so ein C-Movie Verschnitt Ende der 70er in Europa überhaupt im Kino gelaufen ist, darf schon als peinlich bezeichnet werden.

      [film]3[/film]
    • Im Gegensatz zum Dr. fand ich den zweiten Teil gleich gut bzw. schlecht oder wie auch immer wie den ersten! Er hat die gleichen Stärken, aber auch die gleichen Schwächen wie der erste. Klar verfügen beide Filme nicht über das Tempo, das Raimi vorlegt, aber ich denke man weiß ja vorher schon in etwa, was einen erwartet. Auch hier spreche ich für Comicfreaks eine Empfehlung aus, alle anderen sollten schon eine ordentliche B-Moviebilligfilm Affinität an den Tag legen!

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      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!