Musa - Der Krieger

    • Musa - Der Krieger



      Originaltitel: Musa
      Land: China, Südkorea
      Jahr: 2001
      Regie: Kim Sung-Soo
      Länge: 157 Minuten
      FSK: 16
      Genre(s): Eastern, Historienfilm

      Darsteller:

      Jung Woo-sung
      Ahn Sung-Kee
      Ju Jin-mo
      Zhang Ziyi
      Park Yong-woo
      Park Jeong-hak
      Yu Hye-jin
      Jeong Seok-yong
      Lee Du-il
      Han Yeong-mok
      Yu Rong Guang

      Story:

      China im Jahre 1375. Es herrscht Krieg zwischen der Yuan- und Ming-Dynastie.
      Eine Gruppe von koreanischen Diplomaten und Kriegern wird auf ihrer Friedensmission in die unendliche Wüste verbannt. Auf dem Weg ins Exil werden sie von Yuan Kriegern angegriffen. Nur neun Koreaner überleben das Gemetzel. Unter ihnen ein stummer Kämpfer mit unglaublichen Fähigkeiten an den Waffen. Auf ihrem Weg in die Freiheit treffen sie erneut auf Yuan Krieger, die eine Ming-Prinzessin gefangen halten. Sie beschließen sie zu befreien und in eine entfernte Festung zu bringen...der Auftakt einer großen blutigen Schlacht.


      Meine Meinung:

      Musa ist ein Historienepos der Extraklasse. Der locker mit Historienepose wie Gladiator oder Breavheart mithalten kann, wenn nicht sogar in den Schatten stellt. Die Kämpfe sind brutal, dramatisch und sehr realistisch. Da kommt es schonmal vor, das Körperteile durch die Luft fliegen und das Blut Fontänen weise aus dem Körper spritzt. Wo noch noch besonderer Wert drauf gelegt wurde sind die Kostüme, bei denen ich echt gestaunt habe. Musa wird mit seinen über 155 Minuten nich langweilig, für manche wird der Film wohl ein paar längen haben, aber ich fand ich durchgehend spannend. Die exzellente Kameraarbeit weis auch zu überzeugen. So auch der Cast, der bis zu den Nebenrollenn perfekt besetzt ist. Für mich ein Meisterwerk, und eine klare empfehlung, für die den ihn noch nicht kennen.
    • Musa hat mir zwar gefallen, hatte aber doch seine Schwächen. Die Story war vom Prinzip her nett ausgedacht, war jedoch etwas zu langatmig und hätte besser inziniert sein können. Die choreographierten Kampfszenen sind zwar sehr schön gemacht, können aber über diese Langatmigkeit nicht hinweg trösten.
      Zhang Ziyi hat mir in der Rolle der hochnäsigen Prinzessin nicht gefallen. Ihre Figur hätte durchaus vielschichtiger sein können und ihre Mimik und Gestik hätte besser sein können. Das hat sie wirklich schon besser gemacht.
      Die koreanischen Schauspieler hingegen machen ihre Sache durchaus besser, können aber auch nur zeitweise überzeugen.
      Irgendwie vermisse ich etwas an Schauspielern und Geschichte, was man bei den chinesischen Vertretern dieses Genres wie Tiger and Dragon und Wuji Reiter der Winde vorfindet.
      Als Epos eher ein mittwertiger Vertreter aber keine Granate.
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    • Die Kampfszenen waren super. Für eine FSK 16 Freigabe war der Film ziemlich Blutig. Ich fand die 155 Minuten gingen ziemlich schnell rum. Also mir hat er sehr gut gefallen.

      Gruß
      John Liu
    • Habe ihn mir letztens mal im Fernsehen angeguckt.
      Nicht schlecht aber der Film hatte für meinen Geschmack doch schon ein paar deutliche Schwächen. Z.b. fällt die Zeichnung des "Superkriegers" in nachhinein doch etwas schwach aus.
    • Trotz Zhang Ziyi bin ich dabei eingeschlafen, das war mir zu viel Gezerre um nichts...
      " 世間最遠的距離,不昰我站在妳靣前而妳不知道我愛妳,而昰明明相愛,卻不能在一起。"