Der Schrecken von Kung Fu

    • Der Schrecken von Kung Fu




      Alternativer Titel: Der Fremde und der Samurai
      Produktionsland: Italien, Japan, USA
      Produktion: Roberto Infascelli, Tony Anthony, Allen Klein
      Erscheinungsjahr: 1968
      Regie: Luigi Vanzi
      Drehbuch: Tony Anthony, Vincenzo Cerami
      Kamera: Mario Capriotti
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Stelvio Cipriani
      Länge: ca. 86 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Tony Anthony, Lloyd Battista, Kin Omae, Rita Maura, Kanji Ohara, Raf Baldassarre, Yoshio Nukano, William Conroy







      Der Fremde bekommt eine japanische Schriftrolle, die angeblich einen Wert von 20.000 Dollar hat - wenn diese zu einem gewissen Moturi, nach Osaka gebracht wird. Also macht sich der Fremde auf nach Japan um das Geld einzukassieren. Aber einfach ist dieses Unterfangen mit Sicherheit nicht, da so ziemlich Jeder hinter der Schriftrolle her ist.

      „Wahrlich sind sie nicht an Fremde gewohnt.“

      Mag sein, dass die Asiaten in Vanzis Film nicht die gastfreundlichsten sind, aber dieser Fremde bringt sie nun wirklich um den Verstand. Tony Anthony spaziert mit stets guter Laune durch und einem Grinsen im Gesicht durch Japan. Seine Gegner stehen an jeder Ecke und der Stranger lässt sich auf jeden Kampf ein, auch wenn er ab und an der Kürzeren zieht.

      Das Gute an diesem Film ist, dass dieser absolut nie den Versuch macht in Klamauk einzutauchen. Der Fremde ist einfach ein cooler, sarkastischer und witziger Typ der beim Zuschauer für gute Laune sorgt.

      „Genau so machen unsere Indianer das auch.“

      Die Zusammenkunft der unterschiedlichen Kulturen. Das East-West-Meeeting ist als sekundär (wenn überhaupt) zu bezeichnen. Auf dieses will der Film nicht eingehen. Dem Fremden sind asiatische Gegebenheiten dermaßen egal, da er sich eh nie von seinem Weg abbringen lässt. Aber den Einheimischen ist der Fremde nicht gleichgültig und so ziemlich Jeder trachtet ihm nach dem Leben.

      Die Musik die der Film zu bieten hat ist wirklich gelungen auch die vereinzelnd einsetzenden Paukenschläge sind gut gewählt. Im Punkto Action wird ebenfalls gute Kost geboten.

      Fazit: Wenn der Fremde nach Japan kommt um Geld zu verdienen, dann können sich die Samurais nur warm anziehen und reichlich Beruhigungsmittel schlucken. Denn Tony Anthony sorgt im Land der aufgehenden Sonne für mächtig viel Randale.

      [film]7[/film]



    • Den fand ich ziemlich gut und mit Tony Anthony bestens besetzt.
      Durchweg unterhaltsam!

      [film]8[/film]
    • Original von Hyperakusis:

      Den fand ich ziemlich gut und mit Tony Anthony bestens besetzt.
      Durchweg unterhaltsam!

      [film]8[/film]


      Der erste Film mit dem Stranger (Ein Loch im Dollanr) ist leider nur total geschnitten erhältlich. Finde ich wirklich schade.
    • Der erste Film mit dem Stranger (Ein Loch im Dollanr) ist leider nur total geschnitten erhältlich. Finde ich wirklich schade.

      "Ein Dollar zwischen den Zähnen" (1966) ist mit Tony Anthony.
      Den habe ich mir zum Schleuderpreis von 1-3 Euro mal mitgenommen. Wirklich guter Western, aber leider total cut und Vollbild.
    • Original von Hyperakusis:

      Der erste Film mit dem Stranger (Ein Loch im Dollanr) ist leider nur total geschnitten erhältlich. Finde ich wirklich schade.

      "Ein Dollar zwischen den Zähnen" (1966) ist mit Tony Anthony.
      Den habe ich mir zum Schleuderpreis von 1-3 Euro mal mitgenommen. Wirklich guter Western, aber leider total cut und Vollbild.


      Ein Dollar zwischen den Zähnen kommt am 31.5.2013 ungeschnitten raus.

      ofdb.de/view.php?page=fassung_vorab&fid=37447&vid=44153