In Dark Knight wird die typische Batman Geschichte erzählt, wo er sofort der Beschützer der Menschen ist, die ihm Respekt zollen. Es wird Wert auf recht viel Erotik gesetzt, nicht nur das Techtelmechtel mit Jaina Hudson fällt auf, sondern auch eine noch mystische Erscheinung eines sexy Bunnygirls, versetzt Batman in Wallung. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und man möchte gerne wissen was hinter dem plötzlich Ausbruch der Bösewichte aus dem Arkham Asylum steckt und wer anhand der genetischen Veränderung der Bösewichte seine Finger im Spiel hat. Die Monster sehen richtig Klasse aus, auch wenn diese eher an Resident Evil erinnern. Als großer Gegner entpuppt sich am Ende der bekannte Two-Face, allerdings anders als man ihn kennt und das wirft doch einige Fragen auf, so optimal find ich es hier nicht, da dem Two Face in der Form doch die Eigenständigkeit verloren geht, wenn seine unterschiedlichen Gesichtshälften nicht mehr so auffallen und er eher nur wie ein normales großes Monster ausschauen soll. Insgesamt ist die Geschichte schlichter als die der Batman #1 Ausgabe und bietet bis auf Two-Face seinem Erscheinungsbild keine Überraschung, sie ist auch noch nicht so brutal und nicht so Düster. Dennoch ein gelungener Start, der Lust auf mehr macht, denn die Story hat potenzial. Die 2.Geschichte beschäftigt sich mit Nightwing, über den man alles Nötige erwährt und er wird sobald von seiner Vergangenheit eingholt. Die Zeichnungen sind ziemlich blutig und ich bin doch etwas überrascht, dass die Nightwing Geschichte mir sogar etwas besser gefallen hat.
Dem Heft liegt als netter Bonus ein großes Dark Knight Rises Poster bei.

Batman wird zu Beginn richtig derb aus dem Mund bluten und einiges einstecken. Die großen Monster kommen nun noch mehr zur Erscheinung und schauen aus wie mutierte Zombies. Es kommen nun so einige Helden des Batman Universums am Rande vor, wie Batwoman, Robin und einige andere und der Joker ist nun auch zu sehen, von dem man aber noch nichts erfährt, dass verspricht aber die 3.Ausagabe dann Licht ins restliche Dunkel zu bringen. Der Joker schaut auch ebenfalls sehr monströs aus, ist aber passend und nicht zu sehr verfälscht wir Two-Face. Die Dark Knight Geschichte entwickelt sich doch stark Richtung Old School Monster-Trash Schiene, wird nicht jedem gefallen. Die Nightwing Geschichte erweist sich hingegen als tiefgründig, sogar schon emotional und macht dort weiter wo der gute Start überraschte, zudem gibt es auch Erotik damit passend also zur Dark Knight Geschichte in einem Heft. Die Batman Geschichte kann durch die vielen Charaktere und höhere Action sich steigern und macht richtig Lust auf Teil 3, auch wenn die Story wahrscheinlich nicht die Beste wird, ist Dark Knight auch inhaltlich eine Steigerung gegenüber der ersten Ausgabe.

In der Batmangeschichte gibt es den Kampf zwischen dem aufgepumpten Joker und Batman, dabei dann auch die Überraschung, das es sich nicht um Joker sondern um Clayface handelt. Diesbezüglich sollte man sich ein wenig im Batmanuniversum auskennen, ansonsten versteht man nicht, wer Clayface ist und warum er hier aktiv wird. Das Bunny Girl ist wirklich heiß, was auch auf dem tollen Cover zu sehen ist. Die Spur führt dann zu Poison Ivy und Flash bekommt einen Gastauftritt, der mir hier besser gefällt als bei seiner aktuellen Comic-Reihe. Ist die schwächste Ausgabe bis jetzt, aber trotzdem nicht schlecht. Die Nightwing Geschichte kommt diesmal mit wenig Action aus, die Auseinandersetzung mit Zane, der irgendwelche übernatürlichen Fähigkeiten bekommen hat, wo er den Geist von jemanden verwirren kann, gefiel mir diesmal nicht so sehr, es lässt sich hier auch nicht wirklich erklären. Die Geschichte an sich ist aber trotzdem weiter interessant genug mit ordentlich potenzial.

Insgesamt das schwächste Heft bis dato, enttäuscht wurde ich aber nicht.

Die Batman Geschichte brauch zu Beginn etwas um wieder in fahrt zu kommen, dann gibt es ein kurzes Intermezzo mit Deathstroke, der auch durch ein Medikament oder was auch immer aufgepumpt wurde, aber es gibt keine Geschichte um ihn und am Ende stellt sich Scarecrow noch kurz vor. Inhaltlich wird hier allerdings diesmal nichts geliefert, am Ende fragt man sich auch, wie Batman genau dort abstürzen konnte, wo Scarecrow schon gewartet hat und damit endet das Heft. Die Zeichnungen sind weiter gut und das Schlussbild von Scarecrow sorgt dafür, dass man bei der nächsten Ausgabe noch dran bleibt. Wonder Woman und Flash haben einen kurzen Auftritt, wobei der Bezug zur Justice League total überflüssig wirkt. Dark Knight hat inhaltlich hiermit gewaltig abgebaut.

Die Nightwing Geschichte. Batgirl und Raya sind vom Gesicht her genau gleich gezeichnet und das verwirrt, hinzu kommt noch, das Batgirl hier durch den Gestaltenwandlung auch 2mal vorkommt. Die Geschichte ist zum Glück nicht zu verstrickt, aber richtig interessant ist die Nightwing Story mittlerweile nicht mehr, auch wenn die Beziehungskiste um Nightwing zumindest noch besser ist als die Dark Knight Geschichte zuvor. Die Zeichnungen bauen bei Nightwing allerdings ersichtlich ab.

Schade das Heft 4 so schwach war, aber Dark Knight kann sich wieder deutlich steigern. Allerdings gibt es hier nur ein übersetztes US Heft und das zeigt auch nur, dass wohl Scare Crow hinter der Droge steckt, die schon für den Ausbruch in Arkham verantwortlich ist. Jedenfalls kommt es zum Schlagabtausch Scare Crow gegen Batman und anschließend der manipulierte Batman gegen Superman. Vor allem die Zeichnungen sind absolut Klasse. Scare Crow sieht aus wie ein blutiges großes Monster. Allerdings hat man das Heft bis dahin zu schnell durch.
Die Nightwing Story setzt ihren Abwärtstrend ungebremst fort, von dem sie sich aber noch erholen kann. Was da gerade an übernatürlichen Käse mit einem Dämon und Clown, dazu noch eine völlig uninteressante Lovestory zusammen geschrieben wird, ist überhaupt nicht mehr nachzuvollziehen.

Dark Knight
Nightwing

Dark Knight

Die Jagt nach dem Schurken der das Nervengift produziert geht weiter. In Verdacht steht weiterhin Scarecrow. Die Zeichnungen sind gewohnt gut und monströs, es gibt einige Auseinandersetzungen. Es gibt nun etwas mehr Text als bei den vorherigen Ausgaben, was auch gut so ist, denn ein Comic sollte nicht zum größten teil aus Actionbilder bestehen, dass macht dann Heft 6 und 7 auch spannender. Flash wird wieder zu sehen sein, der ebenfalls mit dem Gift infiziert wurde, Superman kommt dann nicht nur Batman sondern auch Flash zur Hilfe. Während Batman dann vom Gift befreit ist kann er das weiße Bunny weiter jagen und hat dann in Heft 7 einen heftigen Kampf mit Bane, der Batman wie in Knightfall wieder brechen will. Heft 7 ist auch aufgrund des monströs gezeichneten Bane noch ein Tick besser als Heft 6.

Die Nightwing Geschichte bleibt hingegen auf dem Schwachen Niveau der letzten Ausgabe. Die Geschichte ist zu undurchsichtig, die Zeichnungen zu modern, unübersichtlich, die Geschichte nur in Heft 7 zeitweise interessant, somit mehr schlecht als recht.

So gut die Eulengeschichte bei der Batmanstory ist, so schlecht ist sie bei Nightwing. Abgeschlossen ist die unterhaltsame Nevengiftgeschichte in Dark Knight, mit mehr Action als Story, aber sehr unterhaltsam und keineswegs überladen. Wer hinter White Rabbit steht wird nicht gelüftet, ihre mysteriöse und erotische Erscheinung geht in die nächste Geschichte über.

Dark Knight - Heft 6


Dark Knight - Heft 7


Nightwing – Heft 6 und 7

Dark Knight

Es geht nun um eine blutige Tat in der U-Bahn, wo Batman ermittelt. Wir machen Bekanntschaft mit Tweedle Dum und Tweedel Dee, die dumm und kräftig sind, mit Glatze und Zahnlücke Klasse gezeichnet. Batman bekommt es hier im Finale mit dem Hutmacher zu tun. Zudem wird gezeigt das Gordon mit seiner Psyche zu kämpfen hat. Mir haben die Zeichnungen und die Old School Geschichte sehr gut gefallen.



Nightwing

Es wird einen Blick in die Vergangenheit gewagt, wo man aber nicht wirklich weis um wen es sich handelt. Sehr schlecht erklärt das Ganze. Es soll sich wohl um Dicks Großvater gehen. Viel passiert hier allerdings nicht. Die Zeichnungen gefallen mir nicht. Hoffentlich kommt bei Nightwing mal wieder was zum nachvollziehen, so wie zu Beginn der Reihe.

Heft 9 kann diesmal in der Geschichte in beiden Teilen überzeugen. Es geht um Nightwing und dem Urgroßvater und kann im Bezug auf die Eulenstory sehr überzeugen. Wirklich interessant und nachvollziehbarer geschrieben, nicht wie zuletzt in der Nightwing Geschichte wo das alles recht wirr erschien. Zudem wird auch auf einen einzelnen Talon Killer sehr gut eingegangen.






Mit Heft 10 gibt es bei TDK eine neue Story wo Batman es mit ScareCrow zu tun hat. die Zeichnungen sind gut und blutig, die Geschichte mit einem Mädchen und Gorden die von ScareCrows Angstgas heimgesucht werden ist ein guter Anfang.



Bei Nightwing geht es diesmal um eine Alpha Mörderbande. Zwischendrin ist die Story mal ein bissel wirr. So richtig überzeugt hat sie mich nicht, hab zuletzt aber bei der Nightwing Geschichte schon schlechteres gelesen.



Etwas ärgerlich find ich, dass man die Eulenstory nicht erstmal komplett zuende erzählt, wo sie richtig interessant wurde und jetzt schon wieder was neues anfängt.

Die stetigen Zeitsprünge zu Beginn in der Vergangenheit sind schwer zuzuordnen und tragen nichts zum Ablauf bei. Unterhaltsam wird es dann, sobald Batman das Haus von ScareCrow angreift, nachdem er ihn beobachtet hat. Mittlerweile ist der DC Batman aber so dumm, dass er auch gleich bei seiner Haudrauf-Attacke von ScareCrow überrascht und gefangen wird.



Die Zeichnungen von Nightwing sind mittlerweile derart langweilig und die Geschichte derart öde, dass ich die ganze Reihe nicht mehr lesen werde.




In Heft 12 geht es darum, dass Batman von ScareCrow und seinen Alpträumen gequält wird, ScareCrow sucht etwas um Batman Angst zu machen, der an sich weitestgehend immun gegen das Angstgas ist und irgendwie dies auch Reflektieren kann, so dass man kurz auch die Angst von ScareCrow sieht, wie auch immer das funktionieren kann. Etwas wirr wirkt das Ganze dadurch wieder mal, ist aber weitestgehend hier noch nachzuvollziehen. Das Heft ist wieder besser als das Letzte, aber ich mag solche übernatürlichen Sachen einfach nicht, auch wenn es aus Batmans Alpträumen geht und man durchaus interessiert ist, ob noch etwas gefunden wird, vor dem Batman angst hat. Die Zeichnungen sind aber weiterhin Top.







Ähnlich wie bei Batman Special 0 ein unnötiges Heft, wo man nichts neues erfährt als über Bruce bekannter Vergangenheit, der nun den Mörder seiner Eltern sucht, kombiniert etwas mit der Eulengeschichte. Die Zeichnungen sind schön dreckig, die haben mir gut gefallen und das Ende ist witzig. Am meisten gestört haben mich die Zeitsprünge, man hätte hier viel mehr erzählen können, zudem darf man rumrätseln wer denn nun Bruce ist, weil er in Rekordtempo hier älter wird.

Erstmal ärgerlich, dass ich diesen Nighwing Mist immer noch zukaufen muss, zu Anfang war die Nighwing Serie gut hat dann aber soweit abgebaut (wirre Story und Zeichnungen auf einmal sehr öde, dass ich den nicht mehr lesen kann.) Die Story um Scarecrow bei TDK fand ich auch etwas wirr, wird halt auch nicht viel geklärt in den ersten Heften, erst so langsam ist mir klar gewurden um was es mit den Kindern geht. Zumindest ist Heft 14 das beste Heft mit der Scarecrow Geschichte, Heft 12 war ziemlich wirr und das schlechteste Story Beginn der ganzen Reihe, Heft 13 wurde dann etwas mehr erklärt und gerade so ok, Heft 14 findet nun den Abschluss der versöhnt, die Auflösung ist ja ganz gut und das Intermezzo mit Pingiun weckt reichlich Interesse. Die Zeichnungen sind wieder absolut spitze, schön monströs.

Die Hintergrundgeschichte um Poison Ivy und Clayface am Ende des Heftes fand ich gut, wo dann der Bezug zum Batman Heft aufgebaut wird. Es hat mich auch gefreut Nightwing nicht dabei zu haben, dass kann man auch gerne immer so machen. Dennoch, den Rest vom Heft fand ich sehr durchwachsen, auch von den Zeichnungen her diesmal ziemlich schwankend. Richtig albern ist in Grunde das Batman so derb viel Blut hat und
die ganze Stadt damit in seinem Jet retten kann, auch wenn dies sich noch gut lesen lässt, ist es schon richtig dumm, aber immer noch besser als der belanglose Mittelteil des Heftes mit der Ogilvy Story die hier mal richtig mau wirkt. Die Clayface Hintergründe wo einzig die Zeichnungen Top sind, retten hier noch was.

Nach dem ziemlich albernen letzten Heft wo Batman literweise Blut über die Stadt versprühte lässt sich die nächste Story mit dem Mad Hatter gut an. Der Pinguin kommt kurz vor und die Tweedle Brüder machen den Handlanger für den Hatter. Etwas unübersichtlich ist allerdings, wie es zu den 2 Opfern dann gegen Ende kommt, da fehlt doch etwas mehr Hintergrund.



Nighwing hab ich wegen der Hauptstory Tod der Familie wieder aufgenommen, zuletzt hatte mich Nightwing kein Stück mehr interessiert. Ich war hier sehr psoitiv überrascht, ist sogar wieder besser wie TDK so wie schon Anfang der Serie wirkt auch emotional und es gibt einig Tote, nur die Zeichnungen sind nicht auf dem Level wie bei TDK oder Batman.




Gesamt:

Der Mad Hatter geht brutal zur Sache, als Highlight dreht er jemand den Kopf um. Die Zeichnungen des Hatter sind monströs. Es gibt eine witzige und gleichzeitig merkwürdige Szene mit Gordon und Batman. Die Story hat aber wieder nachgelassen und ergibt manchmal wieder keinen Sinn, ich hab nicht verstanden was das mit den Kindern hier soll. Penny-Man WTF?? (6/10)

Bei Nighwing gibt es die Auseinandersetzung mit Joker und Robin verliert alles. Die Zeichnungen sind sehr monströs, teilswiese bei der Explosion zu überladen.
(7/10)