Truth or Dare

    • Truth or Dare



      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Lee Brazier, Carlo Dusi, Chris Hainsworth, Rupert Jermyn, Richard Johns, Roopesh Parekh, Angad Paul
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Robert Heath
      Drehbuch: Matthew McGuchan
      Kamera: James Friend
      Schnitt: Oliver Parker
      Spezialeffekte: Alexander Gunn
      Budget: ca. 2.000.000€
      Musik: Richard Pryn
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: David Oakes, Jennie Jacques, Liam Boyle, Jack Gordon, Alexander Vlahos


      Inhalt:

      Eine Gruppe von College Studenten feiern eine Party aus Anlass des Endes, im letzten Schuljahr. Dabei spielen sie das Spiel ‘Truth or Dare’, bei dem einer der Mitspieler sich als schlechter Verlierer entpuppt. Er macht aus dem harmlosen Vergnügen tödlichen Ernst und Spielt nach eigenen Regeln – die Wahrheit kann tödlich sein.

      Trailer:


      DVD USA: 09.10.2012
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 11.10.2013 (Verleih: 27.09.2013)


      Kritik:

      „Zeit für Wahrheit oder Tat, kommt schon Leute.“
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      Flaschendrehparty Juuuuuuuuuhheeeey

      Nach einer durchaus spaßigen Vorstellung der Partyteens folgen zu viele „Fick dich“ Ausdrücke der jungen Damen, sie wirken peinlich. Die Aufmachung des Films ist keineswegs billig, die wenigen Gewaltszenen sehen hart und gut gemacht aus, aber es gibt dem Genre entsprechend viel zu wenig an der Stückzahl. Bildtechnisch geht der Film in Ordnung. Dennoch kann ich diesem Werk nichts abgewinnen. Die jungen Darsteller wirken einfach in der bedrohlichen Lage dann vollkommen unglaubwürdig, wie in einer Soap und das Geschehen zieht sich dadurch unaufgeregt in die Länge, dazu noch teils derbe Augenschminke der Mädels wie auf dem Poster zu sehen, zu modern auch das Finale auf einem Smarthphone ausgetragen, einfach nur unappetitlich zäh. Das Finale ist zudem zu sehr verkompliziert, macht einfach keinen Spaß.

      [film]3[/film]
    • RE: Truth or Dare

      Revolution! Mit Truth or Dare wird der Horrorfilm neu erfunden! :prop: lolp
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Wenn ich die nuttige Schminke auf dem Cover sehe, vergehts mir schon. lol
    • Original von Dr.Doom:

      Wenn ich die nuttige Schminke auf dem Cover sehe, vergehts mir schon. lol


      Beziehst du das in deine Bewertung mit ein? lolp

      Das sind Tränen^^ Deswegen sieht das so aus...
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • EMO-Fresse hat versagt im Film, hätte ich am Poster schon festmachen können. lol Kritik ist oben drin.
    • An sich größtenteils guter Film der am Ende vorhersehbar versagt.
      Schade.
      Das ende vor allem wegen einem punkt
      Spoiler anzeigen
      die brünette f&%ze verreckt nich !!
      ging mir einfach tierisch aufn sack.
      War der einzige punkt der nich vorhersehbar war.
      Ansonsten wars nix besondres.
      Ganz nett nur eine überraschung
      Spoiler anzeigen
      die blondine geht drauf
      und das wars.
      [film]6[/film] wegen dem nachvollziehbaren psycho der seine sache gut gemacht hat.
      Der rest vom cast...naja die brünette ging mir die ganze laufzeit tierisch aufn sack das nehm ich ma als gewollt,ansonsten eher mäßig.





    • Truth or Dare
      (Truth or Dare)
      mit Tom Kane, Liam Boyle, Jack Gordon, Florence Hall, Jennie Jacques, Alexander Vlahos, Jason Maza, Mark Underwood, David Sterne, David Oakes, Elana Di Troya, Nicky Henson
      Regie: Robert Heath
      Drehbuch: Matthew McGuchan
      Kamera: James Friend
      Musik: Richard Pryn
      keine Jugendfreigabe
      Großbritannien / 2011

      Auf einer Party beschließen Chris und seine Clique, dem schüchternen Außenseiter Felix übel mitzuspielen. Beim Partyspiel Wahrheit oder Pflicht wollen sie Felix vor allen bloßstellen. Als die Situation eskaliert, verlässt Felix gedemütigt und in Tränen aufgelöst die Party. Ein Jahr später erhalten Chris und seine Freunde überraschend eine Nachricht von Felix, der sie alle zu seinem Geburtstag in seinem Elternhaus auf dem Land einlädt. Am Ziel angekommen, erwartet die Gäste jedoch nicht Felix, sondern sein Bruder Justin. Weder Chris noch seine Freunde ahnen, dass es sich beim sympathisch auftretenden Justin um einen alles andere als netten Gastgeber handelt. Justin verfolgt seinen eigenen Plan, für welchen er bereit ist, über Leichen zu gehen.


      Immer wieder sorgen unsere britischen Nachbarn für etliche sehenswerte Horrorfilme und auch "Truth or Dare" macht hier keine Ausnahme. Sicherlich bietet das Werk von Robert Heath keine Geschichte voller Innovation und Neuerungen, doch was hier zu Beginn noch recht vorhersehbare erscheint, erfährt doch gerade zum Ende hin eine nette Wendung, die man durchaus als überraschend bezeichnen kann. Im Grunde genommen wurden hier dezente Anlehnungen an die Saw-Reihe und bekannte Zutaten aus "Die Todesparty" miteinander vermischt, was eine äußerst stimmige-und stimmige Inszenierung garantiert, an der man als Genre-Liebhaber seine Freude haben dürfte. Die Thematik ist dabei nicht sonderlich neu, denn ähnlich gelagerte Szenarien hat man schon oft genug zu Gesicht bekommen, dennoch schafft es der Film durchgehend, einen gut aufgebauten Spannungsbogen zu präsentieren, der von einer ziemlich dichten-und bedrohlichen Grundstimmung begleitet wird. Das reicht vollkommen aus, um gut 90 Minuten kurzweilige Unterhaltung zu bieten, die zum Ende hin noch einen sehenswerten Plot-Twist beinhaltet, mit dem man nicht unbedingt rechnen konnte.

      Zudem hat Robert Heath einige nette-und blutige Szenen eingebaut, die dem Ganzen ein wenig visuelle Härte verleihen, auch wenn diese sich zu keiner Zeit außerhalb eines normalen Rahmens bewegt. Ein jeder hat wohl schon einmal von dem Teenagerspiel "Wahrheit oder Pflicht" gehört und die meisten von uns werden es wohl auf diversen Partys selbst einmal gespielt haben. Die hier dadurch offensichtlich entstehenden Folgen wünscht man jedoch niemandem, dient eine ehrliche Antwort des jungen Felix doch anscheinend als Auslöser für eine menschliche Tragödie, die dem Zuschauer mit zunehmender Laufzeit näher gebracht wird. Das dabei auch noch andere Faktoren und Begleitumstände eine sehr wichtige Rolle spielen ist zunächst nicht ersichtlich, so das man sich auf ein leicht durchschaubares Geschehen einstellt, in dem man keine sonderlichen Überraschungen erwartet. Und so verläuft die gesamte Chose dann auch so das man jederzeit der Meinung ist, den finalen Showdown schon frühzeitig zu erahnen, was sich jedoch im Endeffekt als leichter Trugschluss herausstellen soll.

      Das Geschehen nimmt phasenweise eine leicht klaustrophobische Note an, spielt sich doch der Großteil des Filmes in einer einsam gelegenen Waldhütte ab, in der eine Gruppe Teenager vom Bruder des jungen Felix gefangen gehalten wird. Dieser will die Umstände des scheinbaren Selbstmordes seines jüngeren Bruders aufklären, wobei ihm jedes Mittel recht ist, um die Wahrheit aus den Gefangenen heraus zu holen. So präsentieren sich die Ereignisse dann in der ersten Stunde auch wenig abwechslungsreich, beinhalten jedoch genügend Spannung, um den Betrachter bei Laune zu halten. Ab einem gewissen Zeitpunkt schlägt die Story dann einen etwas anderen Weg ein und die zuvor enthaltene Vorhersehbarkeit der Ereignisse weicht diversen Aspekten, die das Ganze in einem anderen Licht erscheinen lassen. Das wertet den Film durchaus auf und auch wenn man kein Meisterwerk an Innovation präsentiert bekommt, so beinhalten die Ereignisse doch ein wenig Kreativität, was man dem Regisseur auf jeden Fall positiv ankreiden muss.

      Auch das dargebotene Schauspiel kann sich jederzeit sehen lassen, die Akteure können in ihren Rollen überzeugen und verleihen dem Szenario eine durchaus glaubwürdige Note. Natürlich sollte man das immer unter dem Aspekt betrachten, das auch hier diverse Klischees bedient werden, was für einen Film dieser Machart aber auch nicht unbedingt überraschend ist. Und so kann man letztendlich von einem Genre-Beitrag sprechen der das Rad nicht neu erfindet, aber altbewährte Zutaten mit einem Hauch Kreativität versieht und so ein unterhaltsames Filmchen darstellt, das man ohne Probleme weiterempfehlen kann.


      Fazit:


      Wie schnell aus einem Spiel tödlicher Ernst werden kann, wird einem in "Truth or Dare" vor Augen geführt. Robert Heath ist es sehr gut gelungen den Zuschauer mit seinen Vermutungen in Sicherheit zu wiegen, um dann im letzten Drittel der Geschichte doch noch mit einem Plot-Twist aufzuwarten, der einige Ahnungen über den Haufen wirft. Solides Schauspiel, konstante Spannung, ein paar blutige Effekte und eine dichte Atmosphäre sorgen dafür, das man eine Sichtung dieses Werkes keinesfalls bereuen wird.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Man kann Truth Or Dare durchaus als eine kleine Überraschung einstufen. Was zunächst den Eindruck eines billigen Torture-Aufgusses macht, entwickelt sich sehr schnell zu einem spannenden Horrorthriller, der mit seinen guten Darstellern und ordentlich Atmosphäre punkten kann.

      Das Finale ist dann wohl Geschmackssache, wirkt aber zumindest etwas unglaubwürdig. Am Ende ist Truth Or Dare ein hochspannender Thriller, den man nur empfehlen kann.

      Wertung: 7.3/10
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2013/10/review-truth-or-dare/
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &