Alternativer Titel: Swamp Thing
Produktionsland: USA
Produktion: Benjamin Melniker und Michael E. Uslan
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Wes Craven
Drehbuch: Wes Craven , Len Wein und Bernie Wrightson
Kamera: Robbie Greenberg
Schnitt: Richard Bracken
Spezialeffekte: Arthur Brewer
Budget: ca. 3,000,000$
Musik: Harry Manfredini
Länge: ca. 89 min
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Louis Jourdan, Adrienne Barbeau, Ray Wise, David Hess, Nicholas Worth, Don Knight, Al Ruban, Dick Durock, Ben Bates, Nannette Brown, Reggie Batts, Mimi Craven
Inhalt:
Mitten in den tiefsten Sümpfen der Everglades hat Dr. Alec Hollund (Ray Wise) seine geheime Forschungseinrichtung, in der er an biologischen Verbesserungen arbeitet, um wesentlich widerstandsfähigere Nahrungspflanzen zu entwickeln.
Gerade bei seinem wissenschaftlichen Durchbruch wird das Lager von dem selbstsüchtigen Arcane (Louis Jourdan) überfallen, die Unterlagen gestohlen und die gesamte Crew ermordet. Nur die Forscherin Alice Cable (Adrienne Barbeau) wird zur Wiederherstellung der Formel lebend entführt.
Doch Holland, von allen für tot gehalten, wurde durch seine eigene Substanz verseucht, lebt und kehrt als Wesen, halb Mensch halb Pflanze, zurück . Jetzt nur noch mit dem einzigen Gedanken, Arcane zu stoppen und Alice zu befreien...
Trailer:
Meinung:
Diese Comic Verfilmung gehört gewiss nicht zu denn besten arbeiten von Wes Craven (oder Comicverfilmungen allgemein), aber trotzdem ist der Film ein kleiner (Trash) Klassiker.
Die Geschichte um das Ding aus dem Sumpf dürfte ja allen bekannt sein, ein Wissenschaftler wird durch einen Unfall zum Held wider willen, es ist eben eine Comic Verfilmung. Was auch noch an ein Comic erinnert sind die etlichen Szenen überblenden bez. Close Ups.
Mir gefiel die Location, der Sumpf, der auch eine gute, stimmige teils düstere Atmosphäre aufbauen kann und etwas an die alten guten Slasher erinnert. Die Musik von Harry Manfredini ist zwar nicht schlecht aber seinen besten Tag hatte der Mann auch nicht als er diese produzierte, das hat er schon deutlich besser hinbekommen. Spannung wollte sich auch nur bedingt breit machen, trotzdem wirkt das gezeigte nicht langweilig da eigentlich ständig irgendetwas passiert.
Gegen Ende wird das ganze dann doch ziemlich trashig ohne das dies wahrscheinlich beabsichtigt war. Denn die Masken (egal ob es das Ding betrifft oder das andere Monster am Ende) sehen extrem billig und trashig aus, dafür sind es aber Latexmasken und kein CGI – Schrott was das ganze immerhin noch sympathisch wirken lässt.
Blutige oder gar gorige Effekte sollte man dafür nicht erwarten, denn diese tendieren gegen null. Dazu gibt es ein noch ein paar annehmbare Explosionen und eine gute Verwandlung
Die Darsteller gehen dafür alle in Ordnung, und erledigen einen soliden Job.
Alles in allem kann man sich das Werk von Craven einmal ansehen wenn man nicht zuviel erwartet, in gewisser Art und Weise gefällt mir der Film trotzdem.
Aber mehr wie
bekommt er deswegen nicht.