Originaltitel: Leviatán
Produktionsland: Puerto Rico, Spanien, USA
Produktion: Eduard Sarlui, Helen Szabo, Clark Tyrrel
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Claudio Fragasso
Drehbuch: Claudio Fragasso
Kamera: José García Galisteo
Schnitt: Antonio Jose Ochoa
Spezialeffekte: Carlo De Marchis
Budget: -
Musik: Grupo Dichotomy
Länge: ca. 78 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Alice Cooper, Victoria Vera, Carlos Santurio, María José Sarsa, Pepita James, Emilio Linder, Ricardo Palacios, Luis Maluenda, Barta Barri, Charly Bravo, Fernando Conde, Fernando Baeza
Inhalt:
20 Jahre nach dem gewaltsamen Tod seines Vaters kehrt der erfolgreiche Rockstar Vincent Raven in seine Heimatstadt zurück, um dort sein neues Video zu drehen. Noch bevor er und sein Team die Stadt erreichen haben Hunde bereits 5 Personen getötet, genau wie vor 20 Jahren. Die Ereignisse überschlagen sich. Dieselbe Gruppe, die damals seinen Vater ermordet hat, will nun auch ihn ermorden. Sie glauben, dass er ein Werwolf ist, der Macht über die Hunde hat. Mit Waffengewalt bringen sie das Team in ihre Gewalt, doch dank Vince können sie die vermeintlichen Verbrecher überwältigen, doch ...
Trailer:
-
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 15.11.2019
Kritik:
Alice Cooper mal in einer Hauptrolle in einem Horrorfilmen, passt natürlich vom optischen her ganz gut, aber man merkt schon, dass er kein Schauspieler ist.
Auch die anderen Darsteller, wie das Arbeitsteam für den Videoclipdreh sind in mancher Situation ein wenig überfordert, zudem machen diese eher den Eindruck von typische Teenager, zumindest Sympathie darf auch aufgebaut werden, der Style ist natürlich stark dem 80er Jahrgang zurechenbar.
Gleich zum Anfang bekommt man den stimmigen Musik Clip "Identity Chrises" von Alice Cooper präsentiert, wo auch kräftig gekifft wird.
Anschließend beginnt der eigentliche Film, trotz bekannt gemachter Gefahr anhand von Wilden und sehr gefährlichen Hunden lässt sich die Bande nicht den Spaß verbieten um das abgelegene Grundstück zum Videoclipdreh zu nutzen, somit das Klischee auch erfüllt werden darf.
Nebel setzt sehr stark ein und einige Schockmomente hat das Werk aufzubieten. Den Spannungsbogen kann man zunächst nicht so richtig aufbauen, so wird aber in der 2.Filmhälfte noch einiges an Unterhaltung geboten, sobald die Hinterwäldler auftauchen. Die Hunde bekommen ihren Einsatz, sind auch wild in ihrer Erscheinung, aber kein Vergleich mit "Die Meute", da die Angriffsszenen hier hektisch geschnitten sind, auch ein bissel mehr Einsatz hätten die Hunde durchaus verdient gehabt, da sie mir am Ende doch zu ruhig sind, da hätte man also mehr mit anstellen dürfen. Die Maskerade vom Monster Dog sieht recht trashig aus, ein paar Nahaufnahmen habe ich vermisst, zudem wurden die Verwandlungsszenen nur im Off gehalten.
Es fehlen ein paar flotte Sprüche der Teenager, aber Humor ist trotzdem zur Genüge vorhanden, wie jene 2 Ranger im Dialog: "Was tun wir wenn sie uns beißen?" Antwort: "Bluten was den sonst?", "Kommt raus, kommt raus, dann mach ich euch den Gar aus" und die Hunde heulen laut. Der Storyablauf ist zwischendrin kurz etwas unübersichtlich geraten, wo evtl. aber auch die Schere angesetzt wurde. Ob die deutsche VHS nun geschnitten ist oder nicht, war mir bis dato nicht bekannt. Der erarbeitet Musikclip in der Story des Filmes um Alice Cooper gehört wohl zu den schlechtesten von ihm und lässt keine Stimmung groß aufkommen, aber der 2.Song "Identity Chrises" am Anfang und Filmende ist dann schon erfreulicher ausgefallen.
Besonders das Finale hat mir dann gefallen, wo ein Angriff bei stark nebeliger Nacht von jeder Seite auf eine schon stark eingeschüchterte und geschaffte Protagonistin hätte kommen können, mitten im freien, in der Hundejaulenden Pampa.
Produktionsland: Puerto Rico, Spanien, USA
Produktion: Eduard Sarlui, Helen Szabo, Clark Tyrrel
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Claudio Fragasso
Drehbuch: Claudio Fragasso
Kamera: José García Galisteo
Schnitt: Antonio Jose Ochoa
Spezialeffekte: Carlo De Marchis
Budget: -
Musik: Grupo Dichotomy
Länge: ca. 78 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Alice Cooper, Victoria Vera, Carlos Santurio, María José Sarsa, Pepita James, Emilio Linder, Ricardo Palacios, Luis Maluenda, Barta Barri, Charly Bravo, Fernando Conde, Fernando Baeza
Inhalt:
20 Jahre nach dem gewaltsamen Tod seines Vaters kehrt der erfolgreiche Rockstar Vincent Raven in seine Heimatstadt zurück, um dort sein neues Video zu drehen. Noch bevor er und sein Team die Stadt erreichen haben Hunde bereits 5 Personen getötet, genau wie vor 20 Jahren. Die Ereignisse überschlagen sich. Dieselbe Gruppe, die damals seinen Vater ermordet hat, will nun auch ihn ermorden. Sie glauben, dass er ein Werwolf ist, der Macht über die Hunde hat. Mit Waffengewalt bringen sie das Team in ihre Gewalt, doch dank Vince können sie die vermeintlichen Verbrecher überwältigen, doch ...
Trailer:
-
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 15.11.2019
Kritik:
Alice Cooper mal in einer Hauptrolle in einem Horrorfilmen, passt natürlich vom optischen her ganz gut, aber man merkt schon, dass er kein Schauspieler ist.
Auch die anderen Darsteller, wie das Arbeitsteam für den Videoclipdreh sind in mancher Situation ein wenig überfordert, zudem machen diese eher den Eindruck von typische Teenager, zumindest Sympathie darf auch aufgebaut werden, der Style ist natürlich stark dem 80er Jahrgang zurechenbar.
Gleich zum Anfang bekommt man den stimmigen Musik Clip "Identity Chrises" von Alice Cooper präsentiert, wo auch kräftig gekifft wird.
Anschließend beginnt der eigentliche Film, trotz bekannt gemachter Gefahr anhand von Wilden und sehr gefährlichen Hunden lässt sich die Bande nicht den Spaß verbieten um das abgelegene Grundstück zum Videoclipdreh zu nutzen, somit das Klischee auch erfüllt werden darf.
Nebel setzt sehr stark ein und einige Schockmomente hat das Werk aufzubieten. Den Spannungsbogen kann man zunächst nicht so richtig aufbauen, so wird aber in der 2.Filmhälfte noch einiges an Unterhaltung geboten, sobald die Hinterwäldler auftauchen. Die Hunde bekommen ihren Einsatz, sind auch wild in ihrer Erscheinung, aber kein Vergleich mit "Die Meute", da die Angriffsszenen hier hektisch geschnitten sind, auch ein bissel mehr Einsatz hätten die Hunde durchaus verdient gehabt, da sie mir am Ende doch zu ruhig sind, da hätte man also mehr mit anstellen dürfen. Die Maskerade vom Monster Dog sieht recht trashig aus, ein paar Nahaufnahmen habe ich vermisst, zudem wurden die Verwandlungsszenen nur im Off gehalten.
Es fehlen ein paar flotte Sprüche der Teenager, aber Humor ist trotzdem zur Genüge vorhanden, wie jene 2 Ranger im Dialog: "Was tun wir wenn sie uns beißen?" Antwort: "Bluten was den sonst?", "Kommt raus, kommt raus, dann mach ich euch den Gar aus" und die Hunde heulen laut. Der Storyablauf ist zwischendrin kurz etwas unübersichtlich geraten, wo evtl. aber auch die Schere angesetzt wurde. Ob die deutsche VHS nun geschnitten ist oder nicht, war mir bis dato nicht bekannt. Der erarbeitet Musikclip in der Story des Filmes um Alice Cooper gehört wohl zu den schlechtesten von ihm und lässt keine Stimmung groß aufkommen, aber der 2.Song "Identity Chrises" am Anfang und Filmende ist dann schon erfreulicher ausgefallen.
Besonders das Finale hat mir dann gefallen, wo ein Angriff bei stark nebeliger Nacht von jeder Seite auf eine schon stark eingeschüchterte und geschaffte Protagonistin hätte kommen können, mitten im freien, in der Hundejaulenden Pampa.