Originaltitel: The Sum of all Fears
Produktionsland: Deutschland, USA
Produktion: Tom Clancy, Stratton Leopold, Mace Neufeld
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Phil Alden Robinson
Drehbuch: Tom Clancy (Roman), Paul Attanasio, Daniel Pyne
Kamera: John Lindley
Schnitt: Nicolas De Toth, Neil Travis
Spezialeffekte: Louis Craig
Budget: ca. 68.000.000 $
Musik: Jerry Goldsmith
Länge: ca. 118 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Ben Affleck, Morgan Freeman, James Cromwell, Ken Jenkins, Liev Schreiber, Bruce McGill, John Beasley, Russell Bobbitt, Philip Baker Hall, Al Vandecruys, Richard Cohee, Philip Pretten, Alison Darcy, Richard Marner, Ostap Soroka
Inhalt:
Ben Affleck ist CIA-Agent Jack Ryan in diesem spannungsgeladenen Actionfilm nach einem Bestseller von Tom Clancy. Amerikas schlimmste Befürchtungen aus dem Kalten Krieg drohen wahr zu werden, als der russische Präsident stirbt und ein Mann mit dubioser Vergangenheit sein Amt übernimmt. Der CIA verdächtigt abtrünnige russische Wissenschaftler, neue Atomwaffen zu entwickeln. Die Spannungen zwischen West und Ost spitzen sich dramatisch zu. Mit einem Sonderauftrag von CIA-Chef William Cabot (Morgan Freeman) folgt Jack Ryan (Affleck) einer gefährlichen Spur bis zur schockierenden Erkenntnis: Terroristen wollen einen Krieg zwischen den USA und Russland auslösen, indem sie während eines Top-Footballspiels eine Atombombe zünden.
Trailer:
Kritik:
Der Bedrohung, dass 2 Supermächte, USA und Russland sich gegeneinander per Atombombe zerlegen ist zunehmend unterhaltsamer gestaltet bei "Der Anschlag". Allerdings benötigt der Film die komplette erste Hälfte um eine Story Aufzubauen und uns die Charaktere näher zu bringen, jenes zumindest auch den Spannungsbogen immer wieder abflauen lassen wird. Es wird nicht gross auf die Terroristen eingegangen, wo sie herkommen und was hinter ihren Absichten steckt, sie sind da und können unscheinbar sogar in einer sehr kleinen Gruppe 2 Großmächte gegeneinander ausspielen, das war mir dann doch zu weit hergeholt.
Auch der Atomanschlag wird nur wie ein abgemildertes, heißes Lüftchen präsentiert. Wahrscheinlich fehlte der Regie auch Mut hier ein glaubhaftes Spektakel zu erzeugen, nach den Geschehnissen des 11.Septembers in den USA. Einerseits ist es sicherlich gut zu heißen und verständlich, dass viel Rücksicht der aktuellen Geschehnisse genommen wurde, andererseits macht es den Film auch schlechter, als er womöglich hätte werden können.
Die Charaktere sind natürlich auch mit der momentan ersten Wahl Hollywoods besetzt, was aber nicht heißt, dass sie richtig gut sind. Mit Ben Affleck in der Rolle des Agenten, hat man ein schmuckes Gesicht genommen, welches auch die Frauen ansprechen wird, nur kann er weder Glanzszenen setzen, noch irgend welche Mimiken oder Gestiken von sich geben, die ihm als sehr guten Schauspieler auszeichnen würde, ganz farblos ist er zwar nicht, aber viel Talent hat der Junge leider auch nicht vorzuweisen. Morgan Freeman als Agenten-Chef wird zumindest ganz ordentlich verkörpert.
Die beiden Staatschefs, James Cromwell (als Amerikaner) und Richard Marner (als Russe) machen auch einen brauchbaren Job. Am Ende gibt es statt Apokalypse ein erwartetes und vorhersehbares Hollywood-Happy-End, somit die Luft für mich dann zum Schluss auch wieder raus war. So ganz liegt mir der Film auch nicht, trotz unterhaltsamer 2.Hälfte mit angezogenem Tempo und ein paar Explosionen. Das Mainstreampuplikum dürfte zumindest angesprochen werden, gibt schlechtere aktuelle Millionenproduktionen.
Produktionsland: Deutschland, USA
Produktion: Tom Clancy, Stratton Leopold, Mace Neufeld
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Phil Alden Robinson
Drehbuch: Tom Clancy (Roman), Paul Attanasio, Daniel Pyne
Kamera: John Lindley
Schnitt: Nicolas De Toth, Neil Travis
Spezialeffekte: Louis Craig
Budget: ca. 68.000.000 $
Musik: Jerry Goldsmith
Länge: ca. 118 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Ben Affleck, Morgan Freeman, James Cromwell, Ken Jenkins, Liev Schreiber, Bruce McGill, John Beasley, Russell Bobbitt, Philip Baker Hall, Al Vandecruys, Richard Cohee, Philip Pretten, Alison Darcy, Richard Marner, Ostap Soroka
Inhalt:
Ben Affleck ist CIA-Agent Jack Ryan in diesem spannungsgeladenen Actionfilm nach einem Bestseller von Tom Clancy. Amerikas schlimmste Befürchtungen aus dem Kalten Krieg drohen wahr zu werden, als der russische Präsident stirbt und ein Mann mit dubioser Vergangenheit sein Amt übernimmt. Der CIA verdächtigt abtrünnige russische Wissenschaftler, neue Atomwaffen zu entwickeln. Die Spannungen zwischen West und Ost spitzen sich dramatisch zu. Mit einem Sonderauftrag von CIA-Chef William Cabot (Morgan Freeman) folgt Jack Ryan (Affleck) einer gefährlichen Spur bis zur schockierenden Erkenntnis: Terroristen wollen einen Krieg zwischen den USA und Russland auslösen, indem sie während eines Top-Footballspiels eine Atombombe zünden.
Trailer:
Kritik:
Der Bedrohung, dass 2 Supermächte, USA und Russland sich gegeneinander per Atombombe zerlegen ist zunehmend unterhaltsamer gestaltet bei "Der Anschlag". Allerdings benötigt der Film die komplette erste Hälfte um eine Story Aufzubauen und uns die Charaktere näher zu bringen, jenes zumindest auch den Spannungsbogen immer wieder abflauen lassen wird. Es wird nicht gross auf die Terroristen eingegangen, wo sie herkommen und was hinter ihren Absichten steckt, sie sind da und können unscheinbar sogar in einer sehr kleinen Gruppe 2 Großmächte gegeneinander ausspielen, das war mir dann doch zu weit hergeholt.
Auch der Atomanschlag wird nur wie ein abgemildertes, heißes Lüftchen präsentiert. Wahrscheinlich fehlte der Regie auch Mut hier ein glaubhaftes Spektakel zu erzeugen, nach den Geschehnissen des 11.Septembers in den USA. Einerseits ist es sicherlich gut zu heißen und verständlich, dass viel Rücksicht der aktuellen Geschehnisse genommen wurde, andererseits macht es den Film auch schlechter, als er womöglich hätte werden können.
Die Charaktere sind natürlich auch mit der momentan ersten Wahl Hollywoods besetzt, was aber nicht heißt, dass sie richtig gut sind. Mit Ben Affleck in der Rolle des Agenten, hat man ein schmuckes Gesicht genommen, welches auch die Frauen ansprechen wird, nur kann er weder Glanzszenen setzen, noch irgend welche Mimiken oder Gestiken von sich geben, die ihm als sehr guten Schauspieler auszeichnen würde, ganz farblos ist er zwar nicht, aber viel Talent hat der Junge leider auch nicht vorzuweisen. Morgan Freeman als Agenten-Chef wird zumindest ganz ordentlich verkörpert.
Die beiden Staatschefs, James Cromwell (als Amerikaner) und Richard Marner (als Russe) machen auch einen brauchbaren Job. Am Ende gibt es statt Apokalypse ein erwartetes und vorhersehbares Hollywood-Happy-End, somit die Luft für mich dann zum Schluss auch wieder raus war. So ganz liegt mir der Film auch nicht, trotz unterhaltsamer 2.Hälfte mit angezogenem Tempo und ein paar Explosionen. Das Mainstreampuplikum dürfte zumindest angesprochen werden, gibt schlechtere aktuelle Millionenproduktionen.