Cocoon



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Lili Fini Zanuck, Richard D. Zanuck, David Brown
      Erscheinungsjahr: 1985
      Regie: Ron Howard
      Drehbuch: Tom Benedek, David Saperstein
      Kamera: Donald Peterman
      Schnitt: Daniel P. Hanley, Mike Hill
      Spezialeffekte: Greg Cannom
      Budget: ca. 17.500.000$
      Musik: James Horner
      Länge: ca. FSK 6
      Freigabe: 117 Minuten
      Darsteller: Barret Oliver, Don Ameche, Wilford Brimley, Hume Cronyn, Brian Dennehy, Jack Gilford, Steve Guttenberg, Maureen Stapleton, Jessica Tandy, Gwen Verdon, Herta Ware, Tahnee Welch


      Inhalt:

      Die drei Freunde Art, Ben und Joe leben in einem langweiligen Altersheim in Florida. Deshalb rücken die drei öfters heimlich aus, um im Swimmingpool einer unbewohnten Villa baden zu gehen. Doch eines Tages entdecken sie merkwürdige Gebilde aus Tang im Pool und fühlen sich nach dem Schwimmen äußerst vital und vor Manneskraft strotzend. Walter, der neue Pächter der Villa - ein unsterblicher Außerirdischer -, klärt sie über das Geheimnis der mysteriösen Kokons auf.


      Trailer:



      Kritik:

      Zunächst landen die Aliens in den tiefen des Ozeans, freundlich von den Delphinen begrüßt. Die Aliens sind zum Teil Verpuppungen und andere schauen aus wie leuchtende Feenwesen. Vor allem visuell hat der Film durchaus einiges zu bieten, was auch Heute noch ansprechend ausschaut und damals auch dafür den Oskar abkassierte. So richtig spannend ist die an sich gute Geschichte aber nicht, weil die Aliens einfach zu lieb sind, es gibt kaum Bedrohung im Film, einzig wenn die Rentner mal durchdrehen und einen Swimmingpool stürmen, wo die Verpuppungen drin liegen, dabei kommt mal etwas mehr Stimmung auf als das gut miteinander herleben zwischen Alien und Menschen, was gerade im Kino so auch wohl fast schon einmalig sein dürfte. Zumindest ist das Altersheim trotz wenig Action nicht langweilig, die alten Leute wirken recht witzig und sind gut besetzt. Wenn man sieht was Ron Howard mit Illuminati, Da Vinci Code und Co. dagegen Heute für Schlaftabletten dreht, dagegen ist dieser Coccon noch eine Highspeed Achterbahnfahrt. Das Highlight anhand der Besetzung ist aber ein Kinderstar der 80er. Barret Oliver (Unendliche Geschichte, D.A.R.Y.L. - Der Außergewöhnliche) mit den Heute furchtbar outen, langen weißen Tennisssocken bewaffnet, die bis zu den Kniekehlen gezogen sind, aber zum Kontrast der Rentner ist er im Film passend.
      Cocoon setzt sich mit dem Thema des Alterns auseinander und das man der Natur einen Streich spielen will, also inhaltlich ist das ganze schon interessant, es hätte aber mit mehr Action und Bedrohung auch etwas kantiger sein können. Der Kassenerfolg spricht für sich, Rambo 2 und The Goonies wurden bei der Premiere vom Thron gebeamt, eine Fortsetzung gab es dann auch noch.

      Zu harmlos, dicht am Kitsch dran, so richtig gerührt hat es mich nicht, aber trotzdem wirkt der Film nach, wahrscheinlich weil es um das unendliche Leben geht, was einen dann nicht mehr loslässt. Es ist es eine schöne magische Geschichte mit einigem an Humor.

      [film]8[/film]
    • Ach watt schön........ lol Ja, nah am Kitsch. Aber ein klasse Film. Hat damals sehr gut gefallen - ähnlich wie DAS WUNDER IN DER 8ten STRASSE.... ich mag sowas... :3:
    • dem kann ich nur beipflichten war nen sehr cooler film [film]7[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

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    • Keine Ahnung, aber mit jeden Wiedersehen wird Cocoon besser, was auch an meinem Alter liegen kann. Die Story ist herzergreifend und die eine oder andere Träne konnte ich nicht verkneifen.

      [film]10[/film]

      Doom Of Nightmare schrieb:

      Das Highlight anhand der Besetzung ist aber ein Kinderstar der 80er. Barret Oliver (Unendliche Geschichte, D.A.R.Y.L. - Der Außergewöhnliche) mit den Heute furchtbar outen, langen weißen Tennisssocken bewaffnet, die bis zu den Kniekehlen gezogen sind, aber zum Kontrast der Rentner ist er im Film passend.
      Ich würde Barret Oliver DER Kinderstar der 80er bezeichnen. Seine Film- und Serienkarrier begann 1981 und endete 1989. Achja ... lange weiße Tennissocken sind wieder in. :254: